Axis Mundi - Die Weltenachse - The World Axis
Weltenbaum, Baum des Lichts, Baum des Lebens, Om-Phalos, Shiva-Lingam, Yggdrasil, Tree of Life
     
Englische und Deutsche Artikel - German and English Articles
   
Inhalt/Content:
Aus: Ulrich Dopatka - Die grosse Erich von Däniken Enzyklopädie
Aus: Andreas von Retyi - Die Stargate Verschwörung
Von: Karl-Heinz Homann: Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert!
Aus: www.horusmedia.de - Pyramiden
Aus: SiriusResearchGroup.com - Sirius - Der Partnerstern unserer Sonne
Aus: Die Verfälschung der Wahrheit
From: binaryresearchinstitute.org - Calculations - Size/Distance
From: binaryresearchinstitute.org - Calculations - Location
From: Shift of the Ages
Aus: Sonnensystem vor unruhigen Zeiten
From: Journal of Theoretics-Time Equivalence of the Tropical Year and the Sidereal Year
From: SiriusResearchGroup.com - Sirius & Precession
From: SiriusResearchGroup.com - Using The Position of Sirius
Aus: SiriusResearchGroup.com - Angeblichen Präzession der Achse
Aus: SiriusResearchGroup.com - "Warum Sirius? Ist er nicht zu weit entfernt?"
Aus: Washington Post 31.Dez. 1983 - Mysteriöser Himmelskörper entdeckt

Aus: Lars A. Fischinger -Suche nach Planet X - Rätselhafte Oortsche Wolke

Sonderbare Bahnabweichungen
Von: Karl-H. Homann - Der Sirius von Dendera
Aus: Wikipedia: Sirius
Aus: Wikipedia: Die Ursa-Major-Gruppe
Schlussfolgerungen und Berechnungen von mir
Unheimliche Entdeckung sorgt für Aufregung in der Welt der Universumsforscher:
eine neue Sensation: durch die Aufnahmen der WMAP-Sonde (Wilkinson Microwave Anisotrophy Probe) konnte die Existenz einer Weltenachse nachgewiesen werden, die alle Theorien zur Entstehungsgeschichte des Universums zunichte macht. Sie wurde deshalb von ihrer Entdeckerin Kate Land "kosmische Achse" genannt. Diese Achse ist so gross wie das gesamte Weltall - das Weltall hat eine Richtung!
 

Thema:

Die Identität des OM-Symbols mit dem galaktischen Zentrum würde beweisen, dass prähistorische Kulturen Kenntnisse über den Aufbau der Galaxis hatten, die von uns bis dato für unmöglich gehalten wurden. Aber selbst die Kulturen und Religionen, die weiterhin das OM-Symbol verehren, haben die wahre Bedeutung des Symbols vergessen. Es gibt zwar Beschreibungen, die auf den galaktischen Ursprung hinweisen aber die Kenntniss von einem "Schwarzen Loch" ist nicht direkt vorhanden.

Es gibt aber in Afrika Kulturen, die nicht unbedingt Kenntnis vom Aufbau unserer Galaxis haben aber erstaunliches Wissen über Sirius und seine Begleiter. Die Dogon und einige weitere Stämme beschreiben den Aufbau des Sirius-Systems. Dieses Wissen zu haben ist eigentlich ebenso unmöglich, denn die Begleiter des Sirius sind für das blosse Auge (genau wie das galaktische Zentrum) nicht sichtbar. Ich möchte jetzt nicht über die Herkunft dieses Wissens spekulieren, sondern

1.: Die Achse Sonnensystem - galaktisches Zentrum
2.: Die Achse Sonnensystem – Siriussystem
3.: Die Kosmische Achse

vergleichen und untersuchen weil mehrere Systeme als Weltenachse bezeichnet werden können.
Meine Schlussfolgerung: es gibt mehrere Systeme. Präzession ist das Stichwort für das System Sirius-Sonne. Zeitdauer eines Umlaufes: ca. 26.000 Jahre. 210 bis 240 Millionen Jahre dauert dagegen der Umlauf um das galaktische Zentrum. Den längsten Teil der Untersuchung der Achsen widme ich der Achse Sonnensystem - Siriussystem oder der möglichen Alternative Binäre Sonne (auch Planet X, Brauner Zwerg, Binäre Sonne genannt), dem wichtigsten Schwerkraftzentrum/Gegenpol zu unserem Sonnensystem. Denn unser Sonnensystem fliegt anscheinend nicht einfach so durch die Galaxis.


Ausserdem habe ich weiter unten die neuste Entdeckung einer
3. Achse veröffentlicht. Diese Achse kann man wahrlich als die Achse des Universums (wie wir es kennen), als kosmische Achse, bezeichnen. Ihre Länge beträgt mindestens 14 Milliarden Lichtjahre, so lang wie man heute für die Ausdehnung des Kosmos annimmt.

Das galaktische Zentrum ist ca. 26000 Lichtjahre entfernt (manchmal wird die Entfernung auch mit 24000 oder 25000 LJ angegeben. Sirius ist dagegen "nur" 8,6 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt.

Diese Werte sind die jeweiligen Längen der Weltenachsen in Lichtjahren.







Ulrich Dopatka beschreibt in "Die grosse Erich von Däniken Enzyklopädie" was die Dogon über Sirius wissen:

Sirius ist ein Fixstern erster Grösse, wegen seiner Helligkeit auffällig. Er gehört zum Sternbild des Grossen Hundes. Der Begleiter des Sirius (A), ein »weisser Zwergstern« Sirius (B) = Po Tolo mit unvorstellbar hoher Dichte, wird als Fixstern neunter Grösse klassifiziert. Der Wissenschaft ist er erst seit 1844 bekannt und wurde erst 1861 optisch beobachtet; seine Umlaufzeit wurde mit 50 Jahren errechnet.
Obwohl seine Masse jener der unserer Sonne entspricht, beträgt sein Durchmesser nur 41000 Kilometer, wodurch er sehr lichtschwach ist.

Weitere Begleiter des Sirius sind: Emme Ya und Schuster. Emme Ya soll viermal leichter als Po Tolo sein. Die Dogon kennen ausserdem auch Planeten des Sirius-Systems.

Emme ya, einer dieser Planeten oder Begleitsterne, soll der Mythologie nach im Gegensatz zu Sirius-B eine Umlaufzeit von 32 Jahren haben. Die Existenz dieses Himmelskörpers ist noch ungewiss.
Bezeichnenderweise setzen die Dogon den Hauptstern Sirius nicht in den Mittelpunkt der elliptischen Bahn des Sirius-B, sondern in einen entfernten Brennpunkt.

Zu diesen Einzelheiten gehört auch die Erwähnung der Eigenrotation der Himmelskörper. Es heisst, der Begleiter des Sirius »... bewegt sich nicht nur im Raum, sondern dreht sich auch in einem Jahr um sich selbst ...« (Vielleicht ist hier aber das grosse Platonische Jahr gemeint, die Präzession durch die Ekliptik)

Sirius-B = Po Tolo = Digitaria-Kult, Umlaufzeit etwa 50 Jahre

Die Dogon sprechen auch noch von einem anderen, sternartigen Objekt am Himmel, das in einem Kreis roter Strahlen glühte und sich in seiner Helligkeit veränderte. Wurde mit Ie pelu tolo das Mutterfahrzeug, eine Raumbasis, benannt?

Jene Nommos würden nach Ansicht der Eingeborenen eines Tages wieder kommen. Dann erst würde sich auch Ie pelu tolo, der Stern des zehnten Monats, wieder neu bilden: ein weiterer Hinweis darauf, das dies kein normaler Stern war.

Die Bozo, ein den Dogon verwandter Stamm, bezeichnen den Sirius-B als »Augenstern«, während er sonst als »Hundsstern« bekannt ist.

In Ägypten war die oberste Göttin Isis identisch mit Sirius, während ihr Gemahl Osiris mit dem Sternbild Orion gleichgesetzt worden sein soll. Sein Symbol in den Hieroglyphen war das Auge.

Auch den Ägyptern war unter dem Namen Anukis ein dritter Begleiter bekannt - genau wie er in der Dogon-Mythologie angesprochen wird -, einer göttlichen Gefährtin des Sothis.

Hyrieus, ein böotischer Greis, war bei der Erschaffung des Gottes Orion beteiligt. Das Sternbild Orion war bei den Ägyptern mit Osiris identisch. Orion = Osiris, An (auch Anu?) - Anubis.
Liegen in diesen Verbindungen wieder neue Parallelen?

Er wird - man beachte wieder - mit dem Symbol des Schakals in Verbindung gebracht: genau das Symbol des ägyptischen Anubis? Verblüffend wird es, wenn man weiss, dass Osiris-Orion - alias Anubis - auch als An bezeichnet wird. In einem Hymnus heisst er »... Gott An, der Millionen Jahre«.

»Anda« heisst im Sanskrit »Ellipse«, »Anu« soviel wie winzig klein - vielleicht alles Hinweise auf eine Übereinstimmung, der konkretes Wissen um die Gestalt des Sirius-Systems zugrunde liegt.
Anu war der Himmelsgott, hundsköpfig wie der ägyptische Anubis, der als Osiris Sirius-B verkörpern kann. Anunnaki werden nun im Enuma elis jene Göttersöhne genannt, die im mesopotamischen Raum überliefert sind. Sie könnten Verbindung zu den Nommos der Dogon haben.
Die Überlieferung von dem System des Sirius und dessen Bewohnern ist in mehr oder weniger grosser Klarheit in verschiedenen Kulturkreisen vorhanden. Im Etana-Mythos (siehe: Etana und der Adler) nennt man jene Anunnaki Igi-gi und ihre Zahl sei sieben gewesen.

Einige dieser Anunnaki hiessen Asaru, Asarualim, Asarualimnunna, womit eine enge sprachliche Beziehung zum ägyptischen Asar deutlich wird, der, identisch mit Osiris, Sirius-B vertreten kann.
Von dieser Nacht, dem »Schwarzen Ritus«, der Isis ehrt, heisst es in dem Traktat: »... sie webte ihr Gewebe mit raschem Licht, wenn dieses auch geringer ist als das der Sonne«.

Wie Plutarch in seiner Schrift »Isis und Osiris« mitteilt, scheinen auch die vorislamischen Perser im Besitz einer Sirius-Tradition gewesen zu sein, in der Anklänge an Sirius-B zu finden sind. Die zwei Grundprinzipien des Parsismus Zarathustras sind Ahura Mazda, Symbol des Lichts und des Guten, und Ahriman, des Dunklen und Bösen. Plutarch nennt diese Kräfte Oromazes und Areimanios. Er sagt: »Oromazes, aus dem reinsten Licht geboren, und Areimanios, der Dunkelheit entsprossen, liegen miteinander in ständigem Kampf ... Dann dehnte sich Oromazes auf das Dreifache seiner früheren Grösse aus (Sternexpansion?) und entfernte sich soweit von der Sonne, wie die Sonne von der Erde entfernt ist. Und er schmückte den Himmel mit Sternen. Einen setzte er als Hüter und Wächter über alle anderen ein: den Hundsstern/Sirius.

Da Sirius in den alten Kulturen teilweise als achter Planet angesehen wurde, ist auch der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass man den Planeten Uranus vielleicht mit Sirius-B verwechselte. Uranus ist mit dem blossen Auge unsichtbar, trotzdem wussten die ägyptischen Priester u. U. von seiner Existenz, so wie sie aller Wahrscheinlichkeit nach von der Existenz des ebenfalls unsichtbaren Sirius-B wussten.

So Ulrich Dopatka in "Die grosse Erich von Däniken Enzyklopädie"




Aus: Andreas von Retyi - Die Stargate Verschwörung
Die Dogon erzählen nämlich von mehr als nur Sirius B. Wie sie sagen, gibt es unter anderem noch einen zweiten Begleiter, den sie sorgho femelle oder emme ya nennen, die »Sonne der Frauen«, die selbst von einem Planeten umkreist wird, den sie nyan tolo nennen, den »Stern der Frauen«. Emme ya soll ebenfalls in fünfzig Jahren einmal um Sirius A wandern, allerdings auf einer grösseren Bahn als die Komponente B. Interessant auch: Die Dogon legen Wert auf den genauso paradoxen, aber astronomisch erklärbaren Umstand, dass emme ya zwar grösser als po tolo, trotzdem aber viermal leichter als er sei. Ausserdem kennen sie einen Stern, der weiter von Sirius entfernt ist als der Rest - den sogenannten »Schuster-Stern«, der noch ein aussergewöhnliches Merkmal besitzt. Er kreist den Dogon-Angaben zufolge nämlich in umgekehrter Drehrichtung um den Sirius. Gibt es diese Sterne wirklich?
...
Auch andere Astronomen berichteten, einen zweiten Sirius-Begleiter gesehen zu haben, darunter R. T. Innes aus Südafrika und der Doppelstern-Experte (!) van den Bos. Zu diesen direkten Sichtungen kommt der Umstand, dass den Astronomen schon früher Abweichungen in den Bahnen von Sirius A und B aufgefallen waren, die auf die Schwerkraft eines weiteren Sternes hindeuteten
...
An dieser Stelle scheint es so, als ob nyan tolo ein künstliches Objekt wäre - am Ende identisch mit ie pelu tolo, dem mysteriösen »Stern des Zehnten Monats«!
Lassen wir nyan tolo einmal aussen vor, bleiben vier echte Sterne übrig; Sirius A. B und C (emme ya) sowie D (der weit draussen kreisende Schuster-Stern).
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Daniel Benest vom Observatorium Nizza und J. L. Duvent aus Lonjumeau gehen sogar von einer neunzigprozentigen Wahrscheinlichkeit aus, dass Sirius C wirklich existiert. Er soll eine lichtschwacher »Roter Zwerg« sein, nur ein Zwanzigstel von Sirius B wiegen und Sirius A umkreisen, alle 6,3 Jahre einmal. Das sind natürlich ganz andere Eigenschaften als die von emme ya.
Doch die sicher bedeutendere Erkenntnis ist, dass überhaupt wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem weiteren Sirius-Begleiter die Rede ist. Wenn seine Bahn wirklich so aussieht, wie sie Benest und Duvent angeben, wird es eine haarige Sache, den neuen Stern zu finden. Er hält sich viel näher beim alles überstrahlenden Sirius A auf und ist vielleicht sogar über zweitausendfünfhundert
Mal lichtschwächer als Sirius B!
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Offiziell werden in astronomischen Büchern und Zeitschriften bis auf den heutigen Tag nur Sirius A und B genannt. Verblüffend aber ist, dass in einigen modernen riesigen Katalogen, die Doppel- und Mehrfachsterne auflisten, noch zusätzliche Sterne bei Sirius enthalten sind! In einem als CCDM-Katalog bekannten Werk steht eindeutig, dass schon 1929 ein Stern gefunden wurde, der noch näher am Sirius steht als »B«. Wahrscheinlich fehlt auch deshalb die Helligkeitsangabe. Seine Bahn könnte sogar zu der von Benest und Duvent vermuteten passen! Der Stern wird als »C« bezeichnet und scheint in einer echten Orbital-Verbindung zu Sirius zu stehen. Und dann taucht sogar noch ein Stern »D« auf, der viel weiter von »A« entfernt und hundertsechzig Mal lichtschwächer als »B« im Fernrohr erscheint. Der »Schuster-Stern«? Jenes CCDM-Verzeichnis führt also klar und deutlich vier Sterne bei Sirius auf!
...
Es gibt aber noch andere Verzeichnisse mit den Daten von »C« und »D«. Im »Washingtoner Doppelstern-Katalog« des U.S.-Marine-Observatoriums ist »D« auch enthalten und zusätzlich steht dort sogar der Spektraltyp des Sternes, also so etwas wie ein kurzer Steckbrief, der aber sehr viel über ihn aussagt. Unter anderem auch, dass »D« nicht im Sirius-System liegen kann. Denn dann würde er viel heller strahlen. Um sich dort zu befinden, dürfte er nicht einmal ein Weisser Zwerg sein - schon viel zu hell! Er müsste als Brauner Zwerg oder ähnlich düsterer Stern dahinvegetieren. Bei der scheinbaren Helligkeit von »D« müsste ein Weisser Zwerg zwölfmal weiter von der Erde entfernt sein als Sirius!
Was stimmt hier nicht? Entweder hat der in den Katalogen aufgeführte »D« wirklich nichts mit Sirius am Hut - was aber den Eintrag als D-Komponente unverständlich macht - oder aber der Spektraltyp im Katalog der Marine-Sternwarte stimmt nicht.



 

Karl-Heinz Homann:

http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
Da die Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert ist, was ja meine Langzeit- Transitmessungen gegenüber Sirius beweisen, und die Präzession der Erde keine physikalische Tatsache ist, käme als Alternative Sirius für den Umlauf unseres Sonnensystems in Frage. Denkbar wäre auch, dass sich weiterhin Sonne und Sirius zusammen mit Procyon, Alpha Centauri und anderen Nachbar-Sternen, gemeinsam um eine grosse Zentralsonne (in den Plejaden?) bewegen.
Karl-Heinz Homann





aus: http://www.horusmedia.de/1995-pyramiden/pyramiden.php

Zum anderen liege die besondere Rolle, die der Cheops-Pyramide zukomme, in den einmaligen, bisher im letzten ungeklärten Besonderheiten dieses Bauwerks begründet - nämlich in den sogenannten vier "Lüftungsschächten" der beiden grossen Kammern im Inneren. "Einer Lüftung dienten diese Schächte ganz sicher nicht. Zudem haben sie keinerlei konstruktiven Sinn", bestätigt der deutsche Archäotechniker Rudolf Gantenbrink. Erst jüngst hatte er mit Hilfe eines Miniroboters den Neigungswinkel dieser nur 20 Zentimeter breiten quadratischen Schächte exakt vermessen.
Diese Tür mitten in der Cheops-Pyramide entdeckte Archäotechniker Rudolf Gantenbrink mit einem kamerabestückten Miniroboter.
 
Bauval prüfte mit Hilfe des Computers, ob es Sterne gäbe, auf die diese Schächte vor 4500 Jahren ausgerichtet worden sein könnten. Das Ergebnis: Die Schächte fixieren eine ganz bestimmte Sternenkonstellation um den Gürtelstern "Al Nitak" des Orion und den Stern Sirius. Orion und Sirius aber spielten in der ägyptischen Religion eine sehr bedeutende Rolle. Das Sternbild Orion wurde mit dem Gott Osiris und der Sirius mit der Göttin Isis gleichgesetzt. Die mythische Geschichte von Isis und Osiris ist die älteste Auferstehungslegende der Welt und eines der wichtigsten Themen der altägyptischen Religion. Sie erzählt, dass Osiris von seinem Bruder ermordet und zerstückelt wurde. Isis suchte die Teile wieder zusammen; durch ihre Liebe wurde Osiris wiederbelebt, und gemeinsam zeugten sie Horus, den vielfach dargestellten falkenköpfigen Gott der alten Ägypter.
Diese Legende soll nach Bauvals Überzeugung ihre Vorlage in dem charakteristischen Himmelslauf des Orion/Osiris und Sirius/Isis haben. Kampf, Tod und Wiedergeburt des Osiris hätten ihr Vorbild im Verschwinden des Sternbilds bzw. einzelner Sterne hinter dem Horizont und in seiner komplizierten Wanderung über den Himmel.

Sternenlauf als Vorlage für "heilige Fristen"
So gewagt diese These auf den ersten Blick erscheint, sind mit ihr doch verblüffende Deutungen bisher unerklärlicher Details in der altägyptischen Religion möglich. Zum Beispiel stimmen die Zeitspannen, die das Sternbild Orion für den Durchgang durch die einzelnen Phasen seines Himmelslaufes benötigt, überraschend genau mit "heiligen Fristen" überein. Die bisher logisch nicht erklärbare Zeitspanne des 70 Tage währenden Einbalsamierungsrituals findet hier ebenso ihre Entsprechung wie die "göttliche Schwangerschaft" der Himmelsgöttin Nut von 280 Tagen (was der durchschnittlichen menschlichen Schwangerschaft von etwa neun Monaten entspricht), nach der die Seele des Osiris als Stern wiedergeboren wird.
In der Epoche, die der Pyramidenzeit unmittelbar vorausging, zeigte sich dieser eigentümliche Himmelslauf des Orion in einer ganz besonderen, für die Menschen der damaligen Zeit sicherlich spektakulären Konstellation mit dem Sirius/Isis: Nach einer Phase, in der Sirius hinter dem Horizont verborgen war, fiel sein Aufgang am Nachthimmel mit der Sommersonnenwende und zugleich mit dem Einsetzen der Nilüberschwemmung zusammen. Dieser Zeitpunkt war zudem der Beginn des neuen Jahres und bildete die Grundlage der kalendarischen Berechnungen im alten Ägypten. Auf dieser Verbindung von "himmlischen Zeichen" und lebenswichtigen irdischen Ereignissen aber beruhen nach den Forschungen von Bauval und Gilbert zahlreiche kultische Vorstellungen. Und eben dieser aussergewöhnliche Zeitpunkt wurde im Bauwerk der Cheops-Pyramide durch die besonderen
Neigungswinkel der Schächte, die diese Sternenkonstellation anpeilen, für immer festgehalten.
Als Bauval die Pyramiden von Gizeh von oben sah, erkannte er, dass ihre Anordnung den Gürtelsternen des Orion entspricht Die Helligkeit der Sterne des Oriongürtels wurde von den Pyramidenerbauern als unterschiedliche Höhen der Bauwerke wiedergegeben
Wozu aber könnte eine solch gewaltige "Peilstation" praktisch gedient haben?
Wahrscheinlich wurde hier auch eine Art "rituelle Inszenierung" der stellaren Paarung zwischen Orion und Sirius - also die symbolische Zeugung des Gottes Horus - vollzogen, wie sie in der Osiris-Isis-Legende geschildert wird. Damit bei dieser Zeremonie die Kräfte der Sternen-Götter anwesend sein konnten, sollen die Schächte der Pyramide angelegt und auf die beschriebene Konstellation am Nachthimmel ausgerichtet worden sein.

Geheimnisvolle Tür in der Cheops-Pyramide
Wer aber hatte solch gewaltige Bauwerke und ihre Anordnung nach der "Sternenvorlage" entworfen? Die ägyptischen Mythen nennen den Weisheitsgott "Thot" selbst als Erbauer oder zumindest als Konstrukteur der Bauwerke. Zudem soll dies bereits in der "ersten Zeit` des Osiris geschehen sein. Auch für diese Zeitangabe meint Bauval eine Deutung gefunden zu haben: Aufgrund des Kreisens unserer Erdachse - Präzession genannt - wandern die Sternbilder in etwa 25 800 Jahren (was einem "platonischen Jahr" entspricht) einmal um den Pol der Ekliptik. Die "erste Zeit" des Orion/Osiris, also der niedrigste Punkt, von dem das mit dem Gott gleichgesetzte Sternbild diesen jahrtausendelangen Zyklus begann, fiel in die Zeit zwischen 10 450 und 10 400 v.Chr. Zum ersten Mal erschien hier nach Bauvals Berechnungen auch die typische Sternenkonstellation, die die Pyramiden auf der Erde nachstellen sollen.
 
Vor kurzem entdeckte der Archäotechniker Gantenbrink - als er einen selbstfahrenden Roboter mit Videokamera in die Schächte der Kammern klettern liess - am Ende des südlichen Schachtes der "Königinkammer" eine Art Steintür. Zur Zeit werden die Möglichkeiten, wie diese Tür geöffnet werden und ob sich dahinter wirklich ein Raum befinden könnte, von Gantenbrink und anderen Archäologen geprüft.-






www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Sirius-Gravitation.shtml
Sirius - Der Partnerstern unserer Sonne - Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit?
1. Da wäre zunächst einmal das bisher ungelöste Rätsel des von Ptolemeus im Jahre 140 AD beobachteten rötlichen Sirius (Bild der Wissenschaft, "Das Sirius Rätsel - weiterhin ungelöst", 3/1987). Heute wissen wir, dass er bläulich scheint und wir uns dementsprechend auf ihn zu bewegen.
2. Seit mehr als 6000 Jahren hat Sirius seinen festen Platz in der Isis-Osiris Kultur Ägypten's, und dies sicherlich nicht ohne Grund. Unverkennbar sind auch im Zodiak von Dendera die Positionen von Sirius verewigt, welche darauf hinweisen, dass Sirius keine Präzession zeigt. Das gleiche gilt für den südlichen 45° Schacht der Grossen Pyramide, welcher auf Sirius ausgerichtet ist. Bei Lunisolar Präzession wäre die Ausrichtung bedeutungslos, es sei denn der Bauplan der Grossen Pyramide hätte es vorgesehen, dass Sirius jetzt für uns "Auserwählten" über dem 45° Schacht steht. Sollte dies im Ernst angenommen werden, hätten die Erbauer damals folgendes Problem gehabt. Da sie angeblich nichts von Präzession wussten, konnten sie auch nicht wissen, wie lang ein Präzessions-Zyklus ist, um auszurechnen, wann Sirius über dem 45° Schacht der Pyramide steht.
3. Dank des Hermetiker's Sosigenes ist unser Kalender wieder auf Sirius abgestimmt. Zweitausend Jahre zeigt Sirius nun seine unveränderte Position am 1. Januar bei Jahresbeginn. Bei Lunisolarer Präzession hätte diese sich inzwischen um rund 28 Tage verschieben müssen (2000 Å~ 20 Minuten pro Jahr).
4. Alle 49 bis 50 Jahre gibt es gewaltige Schwankungen in der sonst fast regelmässigen siderischen Rotationsperiode der Erde, welche auf den Umlauf von Sirius B um Sirius A zurückzuführen sind. Klimaschwankungen, die mit diesem Zyklus übereinstimmen, sind in Aufzeichnungen vergangener Epochen zu erkennen. Dies war besonders der Fall 1890, 1940 und 1990 (Bild der Wissenschaft, "Die Wetterwende: Vergessene Wahrheiten über das Klima", 8/1990). Meine Transitmessungen gegenüber Sirius 1989/90, als Sirius A & B und Sonne in Konjunktion waren, bestätigen diese gewaltigen Schwankungen. Da diese gravitativen Auswirkungen mit den astronomischen Beobachtungen übereinstimmten, ist anzunehmen, dass der Einfluss von Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt.
5. Sobald wir erfahren, was Gravitation ist und wie sie ausserhalb unseres Sonnensystems wirklich funktioniert, wird auch die Frage nach dem zweiten "leeren" Fokuspunkt in der Keplerschen Ellipse mit Sicherheit gelöst werden. In diesem Zusammenhang ist es interessant festzustellen, wie bei den äusseren Planeten Mars, Saturn und Neptun mit zunehmenden Abstand und abnehmender Anziehung der Sonne auch die Achsenneigungen gegenüber der Erdachse stetig von 1,75° bis 2,25° in Richtung Sirius zunehmen. Dies geschieht unabhängig von der Masse und Anzahl ihrer Monde.
Man sollte sich endgültig von dem Phantom-Model "Lunisolar-Präzession" zu verabschieden, und die wahre Ursache der Präzession des Frühlingspunktes herausfinden.





Aus: DIE VERFÄLSCHUNG DER WAHRHEIT
Einige der bekanntesten Pyramidologen haben die Meinung vertreten, dass die Grosse Pyramide eine geometrische Repräsentation prophetischer Wahrheiten sei und dass ihre Bedeutung von
messianischer Natur sei. Eine auffallende Tatsache, die diese Ansicht zu untermauern scheint, ist die Auswahl der Sterne, nach denen die Pyramide bei der sternjährlichen Übereinstimmung ausgerichtet ist. Der herabführende Durchgang ist zum ,Drachenstern’ Alpha-Draconis ausgerichtet, die Spitze der Pyramide zu Alcyone.
Der Drache stellte in der Symbolik der alten nahöstlichen Region die negative, zerstörende Kraft dar – verkörpert in der Figur des Satans. Alcyone, zu dem die Spitze der Pyramide weist, wird als der Zentralpunkt unserer Sonnenumlaufbahn erwogen - ein offenbar göttliches Symbol.





http://www.binaryresearchinstitute.org/bri/research/calculations/size.shtml

Calculations - Size/Distance: We believe our binary counterpart may lay between 848.5 AU and 1515 AU depending on its mass.
Das ist eine Entfernung von 117 bis 210 Lichtstunden. Zum Vergleich: Sonne und Erde sind 8,3 Lichtminuten voneinander entfernt.
There are other possibilities, including the scenario that says our companion star may be a nearby visible star (see www.SiriusResearchGroup.com), although this now seems improbable given our current understanding of gravity and visible star distances. Yet, there are indications such as MOND theory and the anomalous acceleration of the Pioneer 10 and 11 spacecraft that make this scenario attractive to investigation. Consequently, we urge the scientific community to keep an open mind on possible forces that might be effecting the suns motion, and in turn the earth's orientation. BRI will initially focus on dark star scenarios as this best fits with our current understanding of Newtonian physics.

AE – astronomische Einheit – wobei eine AE 149.598.000 Kilometern entspricht, der durchschnittlichen Entfernung von der Erde zur Sonne.

Eine AE = 8,32 Lichtminuten
Ein Lichtjahr = 8.766 Lichtstunden = 525.960 Lichtminuten geteilt durch 8,32 = 63216,34 AE






http://www.binaryresearchinstitute.org/research/calculations/location.shtml
Calculations - Location: Probably the companion star lies within the invariable plane (the angular momentum plane of the solar system) inclined to the ecliptic by 1.5 degrees. This would provide the most stability for the planetary orbits.
There are good reasons why we do not see our dual star. It must be very faint in all ranges of electromagnetic emission and located in an area of the sky that “camouflages” it.
This basically rules out all types of stars except a black hole giving off only small amounts of radiation or a brown dwarf. The area toward the center of the galaxy is full of radiation, dust clouds, and background noise, making it difficult to track a faint object moving at an angular velocity around 50 arcsec per year.
So we are predicting that our binary companion will be found in an elliptical patch centered around right ascension 17hr 45 minutes and declination –22 degrees.






Aus: Shift of the Ages
Page 27
The India of 15,000 years ago is sometimes known as the Rama Empire, a land that was contemporary with Atlantis. A huge wealth of texts still extant in India testify to the extremely advanced civilization that is said by these texts to go back over 26,000 years. Terrible wars and subsequent earth changes destroyed these civilizations, leaving only isolated pockets of civilization.
The devastating wars of the (Hindu scripture known as the) Ramayana and particularly of the Mahabrata are said to have been the culmination of the terrible wars of the last Kali Yuga, (or cosmic cycle of time.)
The dating process is difficult, in that there is no exact way to date the yugas because
there are cycles within cycles and yugas within yugas. A greater yuga cycle is said to last 6000 years while a smaller yuga cycle is only 360 years in the theory expounded by Dr. Kunwarlal Jain Vyas.
His papers said that Rama belongs to the twenty-fourth small yuga cycle and that there is an interval of 71 cycles between Manu and Mahabrata period, which comes out to be 26,000 years.





Aus: Sonnensystem vor unruhigen Zeiten
Hamburg (dpa) - Das gemeinsam mit Milliarden von anderen Sternen um das Zentrum unserer Galaxis rotierende Sonnensystem geht möglicherweise turbulenten Zeiten entgegen. Seit fünf Millionen Jahren hat es im galaktischen Karussell in verhältnismässig leeren Teilen des Weltraums meist ruhige Milchstrassengefilde durchzogen. Nun aber könnte unserem Zentralgestirn mit seinen Planeten in etwa 50 000 Jahren eine kritische Begegnung mit einer interstellaren Staub- und Gaswolke bevorstehen.
Die Sonne und die benachbaren Sterne der galaktischen Scheibe kreisen mit hohen Geschwindigkeiten in unserem Milchstrassensystem. Für einen Umlauf um das galaktische Zentrum benötigt die Sonne etwa 250 Millionen Jahre. In den 4,6 Milliarden Jahren ihres Bestehens ist sie dabei Dutzende Male in die Spiralarme der Galaxie eingetreten, um sie dann wieder zu verlassen.
Reiner Zufall ist es, dass wir uns mit unserem Zentralgestirn zur Zeit in einem dieser Arme befinden, wenn auch in einer recht leeren, als "Lokale Blase" bezeichneten Region. Dabei bewegt sich die Sonne zusätzlich zu ihrer Rotationsgeschwindigkeit mit 20 Kilometer pro Sekunde relativ zu ihrer Umgebung.
Wie auf einer Tagung der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft über eine in den vergangenen Jahren beobachtete sonnennahe Entwicklung berichtet worden ist, läuft die etwa 25 000 Lichtjahre (1 Lichtjahr sind 9,5 Billionen Kilometer) vom galaktischen Zentrum entfernte Sonne schon seit ein paar Tausend Jahren durch eine interstellare Wolke relativ geringer Dichte. Sie hat von den Fachleuten die Bezeichnung "Lokale Flocke" erhalten.
Zur Zeit befindet sich unser Lebensspender mit seine Planeten einschliesslich der Erde noch in den weniger dichten Aussenbezirken der "Lokalen Flocke". Die neuesten Erkentnisse der Astronomen deuten aber darauf hin, dass die mit einer Geschwindigkeit von drei Lichtjahren in 50 000 Jahren dahinziehende Sonne vor einer Konfrontation mit den dichteren Kernen dieser Wolke steht. Astronomen der Colorado-Universität in Boulder haben mit ihren Instrumenten bestätigt, dass die interstellare Wolke der "Lokalen Flocke" nicht gleichmässig strukturiert ist, sondern "Wölkchen" wechselnder Dichte enthält, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten in unterschiedliche Richtungen driften.
Einer dieser kompakteren Kerne ist möglicherweise sogar nur 20 000 Jahre von der Sonne entfernt. Er liegt in Richtung des uns am nächsten benachbarten Sterns Alpha Centauri (4,3 Lichtjahre entfernt). Und die Begegnungen mit den Kernen der "Lokalen Flocke" verheissen nach Einschätzungen mancher Astronomen nichts Gutes. Obwohl kein Anlass zu unmittelbarer Besorgnis besteht, könnte die vorausgesagte Begegnung mit den kompakteren Wolkenkernen die Atmosphäre und das Klima der Erde gravierend beeinflussen. Die Wissenschaftler rechnen damit, dass bei einem stärkeren Eindringen interstellarer Partikel in die "Abwehr" der Erde mit einer Zunahme der kosmischen Strahlung zu rechnen ist.
Das könnte zu einer Veränderung des Magnetfeldes wie der Chemie ihrer Atmosphäre und möglicherweise auch zu einem viel kühleren Klima führen. An sich müssten Gas und Staub der "Lokalen Flocke" schon jetzt unser Sonnensystem durchdringen, wenn es nicht die "Abwehr" der ständig vom Zentralgestirn abgeblasenen geladenen Partikel gäbe.
Die als Sonnenwind bekannte Erscheinung schützt die Erde und die anderen Planeten vor dem direkten Einfluss der Materie aus dem interstellaren Medium. Die vom Sonnenwind geschützte Region ist die Heliosphäre und erstreckt sich 100mal weiter von der Sonne als die Entfernung zwischen Sonne und Erde. Amerikas bisher mit zwölf Milliarden Kilometer Entfernung am weitesten ins All vorgedrungener Roboter "Pioneer 10" hat bisher noch nicht das Erreichen der Grenze der Heliosphäre angezeigt. Die Heliosphäre mag allerdings noch ausgedehnter gewesen sein, bevor die Sonne in von ihr durchflogene Wolke geringer Dichte einstiess.
Der jetzt einkalkulierte Zusammenstoss mit einem dichteren interstellaren Medium könnte umstrittenen Spekulationen zufolge die Heliosphäre auf Abmessungen zurückdrängen, die nicht mehr viel grösser als die Distanz Erde-Sonne sind und unseren Planeten einem verstärkten kosmischen Bombardement aussetzen. "Das würde zu dramatischen Auswirkungen im inneren Sonnensystem führen", erklärte die Wissenschaftlerin Priscilla Frisch, die sich an der Universität Chicago seit Jahren mit den Problemen der lokalen Nachbarschaft unseres Sonnensystems beschäftigt.
Jeffrey L. Linsky von der Colorado-Universität in Boulder prognostizierte ebenfalls die drohende Begegnung, schränkte jedoch ein: "Wir wissen nicht genau, wann und wie im einzelnen die Erde davon berührt werden wird." Frisch und ihr Kollege Daniel Welty haben ihre Übersicht über die Verhältnisse im interstellaren Medium des sonnennahen Raums mit Hilfe der Teleskope des Kitt Peak National Observator im US-Bundesstaat Arizona erstellt.
Anderen Studien liegen Beobachtungen mit den Hubble- Weltraumteleskop und mit dem Extreme Ultraviolet Explorer, dem mit 15 Jahren ältesten aktiven Satelliten der Astronomen, zugrunde. Art und Dichte der Materie in den die Sonne umgebenden Regionen wurden durch die Ermittlung der Auswirkungen bestimmt, welche die Atome der dichteren Materie vor dem Hintergrund ferner Sterne verursachen. Dabei fanden die Wissenschaftler auch heraus, dass die Sonne jetzt nur vier Lichtjahre weit in der "Lokalen Flocke" steht, die an ihrer grössten Achse 60 Lichtjahre misst.






Aus: Journal of Theoretics
Time Equivalence of the Tropical Year and the Sidereal Year
Author: Uwe Homann
DISCUSSION
The scientific arguments presented here have conclusively proven that the time intervals of the tropical year and the sidereal year are indeed equivalent. It is has been mathematically verified that the mean time interval of 31,556,925.97474 s is Earth's true 360° orbit period, implying that the equinoctial points do NOT retrograde around the sun. Hence, we can no longer subscribe to the erroneous conclusion that the 'precession of Earth' is a scientific fact.
However, the gradual displacement of the equinoctial points relative to inertial space does require a scientific explanation. The observations and the research done by Karl-Heinz Homann suggest that our entire solar system is orbiting the Sirius system.



http://www.SiriusResearchGroup.com/articles/Sothis5.shtml
Sirius & Precession
It is recognized that from the beginning of the empire and during the entire dynastic period the rising of Sirius with the Sun always occurred around the time of the Summer solstice. Unless the ancient astronomers had some still unexplained means (like an underground hollow from which special shafts opened towards the horizon in certain directions) to directly observe Sirius in conjunction with the Sun, it is extraordinarily hard, if not impossible, to observe Sirius in broad daylight. And during several months before and after it enters in conjunction with the Sun, Sirius is no longer visible at night. Therefore, given the difficulty to locate the Summer solstice and the exact position of Sirius relative to the Sun by naked-eye observations, it is a truly remarkable accomplishment of the ancient astronomers to "choose" from among all of the precessing stars this particular star Sirius as the important and lasting marker for time.
The implication of this astronomical fact is best explained by Jed Z. Buchwald, a distinguished Professor of History and Science, in his paper “Egyptian Stars under Paris Skies” (Caltech, Engineering & Science No. 4, 2003), where he discusses the meaning of the Zodiac that has been engraved in the ceiling of the temple of Dendera in Egypt:
“The solstice is, after all, extraordinarily hard to pin-point by observation, and in any case it was known from Greek texts that the Egyptians were particularly concerned with the heliacal rising of the brightest star in the sky, Sirius—that is, with the night when Sirius first appears, just before dawn. In Egyptian prehistory this event certainly preceded the annual flooding of the Nile, which was of obvious agricultural importance. Would not precession have moved Sirius along with the zodiacal stars, eventually decoupling its heliacal rising from the solstice, and so from the annual inundation? We know today that the inundation occurs after the June beginning of the rainy season in Ethiopia, where the Blue Nile rises. And yet Sirius’ heliacal rising remained a central marker of the year throughout Egyptian history.” (p 25)
".... despite precession, Sirius and the solstice must remain about the same distance in time from one another during most of Egyptian history. Indeed they do, though it’s doubtful that Burckhardt and Coraboeuf had thought it through. Because of Sirius’ position, and the latitudes at which the Egyptians observed the sky, both Sirius’ heliacal rising and the summer solstice remained nearly the same number of days apart throughout Egyptian history even though the zodiac moves slowly around the ecliptic." (pp 29)
Buchwald, who produced a revealing diagram on the ‘Heliacal Risings of Sirius’ in relation to the vernal points (for the period of 2900 BCE to 2941 CE at intervals of 1460 years) using TheSky software, makes it very clear that "Sirius remains about the same distance from the equinoxes - and so from the solstices - throughout these many centuries, despite precession".



http://www.SiriusResearchGroup.com/articles/Sothis6.shtml
Using The Position of Sirius - Better Than Precessional Dating?
Example: Given the same atmospheric conditions for Alexandria (latitude 31,22 degrees), the heliacal rising of Sirius occurs in 1950 CE on August 5 and in 3421 BCE on July 19 (Julian Calendar) [which is equivalent to June 21, 3420 BCE Gregorian calendar]. Hence, in some 5370 years Sirius has moved approximately 45 days away from the Summer solstice in 3420 BCE. Of course, over the same period the stars of the Zodiac would have moved by roughly 75 days due to the effects of precession.
In order to account for the unusual motion of Sirius, which is minimal relative to the Summer solstice and exceptionally high with respect to the stars of the Zodiac, Karine Gadré offers the following explanation:
“The low change in the celestial coordinates of Sirius comes from its high proper movement, which partly compensated the effects of precession under the Dynastic Period. […] In order to better understand how the proper movement of Sirius can partly compensate the effects of precession, do not only take into account the numerical values of the speed vector. Take also into account the position of Sirius on the celestial vault at a given instant and the direction of the speed vector.”
Now we know that the proper motion of Sirius (i.e. of the Sirius system) over a period of some 5400 years is less than 2°:
"For a long time astronomers had been noticing anomalies in Sirius' proper motion; this motion, well known since Halley's time is equal to 0.0375" in RA (Right Ascension) and to 1.207" in D, (Declination), which gives a yearly resultant motion of 1.32" in the direction of 204°, which is noticeably to the south. In 1834, Bessel showed that the anomalies consisted mainly of deviations between the star's theoretical position and its actual position; these distinctly periodic differences, especially in right ascension, may be as great as 0.321", which is a considerable amount with regard to meridian observations. Overall, instead of moving through space in a straight line, Sirius appears to display a wavy trajectory."
Dr. P. Blaize, Le Compagnon de Sirius, Bull. de la Société astronomique de France (1931)
A similar value of the mean transit period of Sirius (86164.09281 s), which in reality is closer to a tropical day of 86164.091 seconds, has been confirmed by Karl-Heinz Homann as part of his long-term observations of Sirius during a period of more than six years from 1994 to 2000. His observations of Sirius began in 1989 and continue to the present day, furthermore confirming the astronomical fact that Sirius does not show any precession. The minimal motion of Sirius relative to the Summer solstice, for example, cannot be explained by conventional luni-solar precession dynamics, general precession variations or the geometric relationship between the precession cycle and the declination of a star. In other words, if Sirius is not our Sun’s dual it would have to behave like any other star and its mean transit period could not be equal or close to equinoctial time.



http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
Bei einer angeblichen Präzession der Achse darf es auch keinen einzigen Stern geben, dessen mittlere Transit-Zeit sich an den mittlerischen siderischen Tag annähert.

Ein siderisches Jahr gegenüber Sirius:
Es soll gezeigt werden, wie das siderische "Phantom-Jahr" mit seinen mysteriösen 365,256361 mittleren Sonnentagen rechnerisch zustande kommt. Wir werden für die Berechnung und für den Vergleich folgende siderische Tage anwenden:
1. Den aus den Textbüchern entnommenen mittleren siderischen Tag von 86164,091 s (genau 86164,0905382 s).
2. Den um 9,12 ms längeren siderischen Tag von 86164,09966 s, auf dem die angebliche Präzession der Erde mit dem um ca. 1223 s längeren siderischen Jahr beruht.
3. Die aus den Transit Messungen von Sirius errechneten mittleren siderischen Tage von jeweils 86164,09946 s, 86164,08948 s und 86164,0924 s.:
I.
1999 05.04. 21h16'36.5"
2000 05.04. 21h13'41"
(366 Sonnentage x 86400 s - 175.5 s) ÷ 367 Sirius Transits = 86164,09946 s
II.
1994 06.04. 21h11'50"
1998 05.04. 21h15'37"
(1460 Sonnentage x 86400 s + 227 s) ÷ 1464 Sirius Transits = 86164,08948 s
III.
1994 06.04. 21h11'50"
2000 05.04. 21h13'41"
(2191 Sonnentage x 86400 s + 111 s) ÷ 2197 Sirius Transits = 86164,0924 s
Vorweg soll noch einmal erwähnt werden, dass diese Abweichungen von einer präzessierenden -, sowie auch von einer oszillierenden Erdrotationsachse herbei geführt werden können. Als Berechnungsgrundlage dient die Differenz in Sekunden zwischen dem jeweiligen mittleren siderischen Tag und dem mittleren Sonnentag von 86400 s. Anhand dieser jeweiligen Differenzen können wir laut folgenden Gleichungen auch die Länge eines vollen 360° Umlaufs der Erde um die Sonne berechnen:
86400 s ÷ (86400 s - mittlerer Sterntag in s) = n (Anzahl der Erdrotation pro 360° Umlauf)
86400 s x (n-1) = n x mittlerer Sterntag in s
Dem folgt:
1.
86400 s ÷ 235,9094618 s = 366,24219878 365,24219878 x 86400 s = 31 556 925,9747 s
2.
86400 s ÷ 235,90034 s = 366,256361 365,256361 x 86400 s = 31 558 149,59 s
3.
I. 86400 s ÷ 235,90054 s = 366,25605 365,25605 x 86400 s = 31 558 122,73 s
II. 86400 s ÷ 235,91052 s = 366,24056 365,24056 x 86400 s = 31 556 784 s
III 86400 s ÷ 235,9076 s = 366,24509 365,24509 x 86400 s = 31 557 175,71 s

Jetzt wird es interessant, denn der um 9,12 ms längere Sterntag macht laut Gleichung 2 die Umlaufzeit der Erde um die Sonne um ca. 1223 s länger als der 360° Umlauf, welcher sich aus der Gleichung 1 ergibt. Im Vergleich dazu machen die geringen Abweichungen des mittleren Sterntags bezüglich Sirius die eigentliche 360° Umlaufzeit einmal um 1196,76 s länger (I) und dann sogar um 141,91 s kürzer (II). Während der gesammten 6 Jahre Messung ergibt sich im Durchschnitt somit eine Differenz von zusätzlichen 249,74 s (III) pro Jahr.
Es glaubt doch wohl niemand im Ernst, dass Sirius 6 Jahre lang im Schnitt 249,74 s pro Jahr später durch den Transit geht, als die tatsächliche festgestellten 0,68 s pro Jahr, welche sich aus der mittleren Sternzeit gegenüber Sirius und dem mittleren siderischen Tag von 86164,0905382 ergeben.
Der Fehler, der den Gleichungen 2 und 3 zu Grunde liegt, ist folgender:
Es wurde gesagt, dass die Differenz zwischen dem mittleren siderischen Tag von 86164,0905382 s und dem mittleren Sonnentag von 86400 s genau 235,9094618 s ist. Dieser Wert kann als eine Konstante angesehen werden. Denn ändert sich der Wert des mittleren siderischen Tages auf Grund von Schwankungen der Erdachse, so muss logischerweise die gleiche Änderung gegenüber der Sonne auftreten.
Das gleiche mathematisch-physikalische Phänomen muss bei einer Präzession der Achse auftreten. Aus diesem Grund kann in der Praxis der wahre 360° Umlauf der Erde um die Sonne nur laut Gleichung 1 genau 31 556 925,9747 s betragen. Schwankungen der Erdrotationsachse haben somit keinen Einfluss auf diese Umlaufzeit. Langzeitmessungen von Sirius haben bewiesen, dass sich diese Schwankungen in Richtung auf die mittlere Sternzeit von 86164,0905382 s auspendeln. Die ständige Auswanderung der Sterne gegenüber der Ausrichtung der Rotationsachse im Raum kann nicht durch eine Präzession der Achse hervorgerufen werden, weil eine Umlaufzeit von ca. 31 558 149 s nicht der wahre 360° Umlauf der Erde um die Sonne ist. Als Konsequenz nämlich müssten die Fixsterne täglich nicht um 9,12 ms, sondern um ca. 3,34 s auswandern.
Bei einer angeblichen Präzession der Erd-Achse darf es auch keinen einzigen Stern geben, dessen mittlere Transit-Zeit sich an den mittlerischen siderischen Tag annähert.
 




http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
"Warum Sirius? Ist er nicht zu weit entfernt?"
So lauten die Fragen einiger Leser, die sich mit dem Problem eines sogenannten "Companion Stern" der Sonne beschäftigt haben und glauben, dass es sich vielleicht um einen benachbarten dunklen Zwerg oder ein Schwarzes Loch handeln könne. Berechnungen wurden mir zugesandt, bei denen von Sternen mit 0,33 bis 6 facher Sonnenmasse die Rede ist. Diese Berechnungen, welche ich sehr interessant fand und die korrekt nach Kepler und Newton durchgeführt wurden, beziehen sich auf einen Umlauf von 24000 Jahren. Bei einem Stern mit der 0,33 fachen Sonnenmasse könnte es sich um einen erloschenen Weissen Zwerg handeln, wogegen die Sterne mit der 2 und 6 fachen Sonnenmasse, auf Grund der Chandrasekhar-Grenze, eher für einen Neutronenstern in Frage kämen. Es wäre wünschenswert, dass sich die Astronomen auf die Suche begeben, um so einen "Companion-Stern" zu entdecken. Da solcher aber bisher noch nicht entdeckt wurde, obwohl er nur ca. 23 bis 38 mal soweit wie Pluto entfernt sein müsste, kommt nur noch Sirius als Kandidat in Frage.
Dazu folgendes: Es ist unumstritten, dass zu schnell rotierende Galaxien existieren, bei denen die zentrifugale Fliehkraft in den Aussenregionen grösser ist, als die zentripetale Gravitation im Inneren der sichtbaren Massen. Nach Newton müssten die äusseren Sterne geradezu davon fliegen. Ebenso hat man es nicht aufgegeben, die über 90% fehlende Masse zu suchen, welche das Universum zusammenhalten soll. Um aus diesem Dilemma heraus zu finden, ist man sich schliesslich einig geworden, dass nur eine Änderung an Newton's Gravitationsgesetz in Frage kommt. Dazu hat zum Beispiel der holländische Astronom R.H. Sanders vom Kapteyn Institut der Universität Groningen vorgeschlagen, anstelle des Newtonschen Gravitationspotentials das Potential für eine punktförmige Masse zu benutzen, ähnlich wie bei den Kernkräften. Damit würden auf kurzen Distanzen über 90% der grossreichweitigen "normalen" Gravitation von einer abstossenden Kraft kompensiert. Auf kleinen Distanzen, also zum Beispiel innerhalb unseres Sonnensystems, hätten wir es danach nur mit einer reduzierten Gravitation zu tun ("Gesucht: Die neue Welt-Formel", Prof. Hans Jörg Fahr, Bild der Wissenschaft 5/1991). Das passt genau zur Einstein's nichtlinearen Gravitationstheorie.
Auch meine langjährigen Beobachtungen gegenüber Sirius zeigen dies. Die erforderliche Umlaufgeschwindigkeit für unser Sonnensystem um Sirius mit mehr als 500 km/s ist somit möglich. Diese Werte um 500 km/s werden auch im Universum als typische Einzelgeschwindigkeiten festgestellt. So schnell bewegt sich zum Beispiel das Sonnensystem relativ zur kosmischen Hintergrundstrahlung, die ja als "Echo des Urknalls", als ein nichtbewegtes kosmisches Referenzsystem gilt ("Neue Zweifel am Urknall", Prof. Hans Jörg Fahr, Bild der Wissenschaft, 7/1990).
Da die Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert ist, was ja meine Langzeit- Transitmessungen gegenüber Sirius beweisen, und die Präzession der Erde keine physikalische Tatsache ist, käme als Alternative Sirius für den Umlauf unseres Sonnensystems in Frage. Denkbar wäre auch, dass sich weiterhin Sonne und Sirius zusammen mit Procyon, Alpha Centauri und anderen Nachbar-Sternen, gemeinsam um eine grosse Zentralsonne (in den Plejaden?) bewegen.
Karl-Heinz Homann

Plutos kleinster Erdabstand = 28,702 AE
Plutos grösster Erdabstand = 50,357 AE
Durchschnittlicher Erdabstand = 39,5 AE
Nach den obigen Angaben sollte der Himmelskörper also in 1134 bis1502 AE Entfernung liegen.
Ein Lichtjahr = 63.216,34 AE
Sirius = 8,6 LJ = 543.660,52 AE


Sirius ist also 362 mal soweit entfernt, wie der oben angegebene Wert, also kann es doch nicht Sirius sein?




Washington Post
Mysteriöser Himmelskörper entdeckt, eine Titelgeschichte
31.Dez. 1983
Ein Himmelskörper möglicherweise so gross wir der Riesenplanet Jupiter und möglicherweise so nahe an der Erde, dass er Teil dieses Sonnensystems sein würde, wurde in Richtung des Sternbildes Orion durch ein Teleskop des US-Infrarotsatelliten gefunden. So mysteriös ist das Objekt, dass Astronomen nicht wissen, ob es ein Planet, ein riesiger Komet, oder ein naher "Protostern" ist, der niemals heiss genug wurde, um ein Stern zu werden. Oder eine entfernte Galaxie so jung, dass sie noch in dem Prozess ist, ihre ersten Sterne zu formen, oder eine Galaxie so eingehüllt in Staub, dass kein Licht von ihren Sternen druchdringt. "Alles was ich Ihnen sagen kann, wir wissen nicht, was es ist," sagte Gerry Neugebauer in einem Interview, IRAS-Chefwissenschaftler für das kalifornische Jet Propulsion Laboratory und Direktor des Palomar Observatory für das California Institute of Technology.
Die faszinierendste Erklärung für diesen mysteriösen Körper, der so kalt ist, dass er kein Licht wirft, und der niemals von optischen Teleskopen auf der Erde oder im Weltall gesehen wurde, ist, dass er ein riesiger Gasplanet ist, so gross wie Jupiter und so nahe wie 80 Milliarden Kilometer. (Entspricht 535 AE, also nur ca. ein tausendstel der Sirius Entfernung, aber 10,6 bis 18,6 mal so weit entfernt wie Pluto) Während das wie eine grosse Entfernung verglichen mit Massstäben auf der Erde scheinen mag, ist es ein Steinwurf nach kosmischen Massstäben, so nahe in der Tat, dass er der nächste Himmelskörper nach dem äussersten Planeten Pluto wäre. (Das stimmt glaube ich nicht - neue Kleinplaneten entdeckt!) "Wenn er wirklich so nahe ist, wäre er Teil unseres Sonnensystems," sagte Dr. James Houck vom Center for Radio Physics and Space Research der Cornell University und ein Mitglied des IRAS-Teams. "Wenn er so nahe ist, wüsste ich nicht, wie ihn die Planetenwissenschaftler der Welt klassifizieren würden."
Der mysteriöse Körper wurde zweimal von dem Infrarotsatelliten gesehen, als er den nördlichen Himmel von Januar bis November abtastete. Dem Satelliten ging das superkalte Helium aus, dass seinem Teleskop erlaubte, die kältesten Körper im All zu sehen. Die zweite Beobachtung fand sechs Monate nach der ersten statt und deutete an, dass sich zu dieser Zeit der mysteriöse Körper nicht von seiner Stelle im Himmel nahe des westlichen Randes des Sternbildes Orion bewegt hatte. "Das deutet darauf hin, dass es kein Komet ist, denn ein Komet würde nicht so gross sein wie das, was wir beobachtet haben, und ein Komet hätte sich wahrscheinlich bewegt," sagte Houck. "Ein Planet könnte sich bewegt haben (müsste es aber nicht wenn er in unsere Richtung fliegt, er würde nur ein wenig grösser erscheinen), wenn er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer wäre, aber es könnte ein noch entfernterer Planet sein und sich in den sechs Monaten nicht bewegt haben."
Was immer es ist, sagte Houck, der mysteriöse Körper ist so kalt, dass seine Temperatur nicht mehr als 40 Grad über "absolut" Null ist, was 459 Grad Fahrenheit unter Null ist. Das Teleskop an Bord von IRAS ist so niedrig gekühlt und so sensitiv, dass es Objekte im Himmel "sehen" kann, die nur 20 Grad über absolut Null sind. Als IRAS-Wissenschaftler zuerst den mysteriösen Körper sahen und berechneten, dass er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer sein könnte, gab es einige Spekulation, dass er sich in Richtung Erde bewegen könnte. "Es ist keine hereinkommende Post," sagte Neugebauer von Cal Tech. "Ich will diese Idee mit soviel kaltem Wasser begiessen wie ich kann."






der Link zum Artikel ist leider verschollen
Suche nach Planet X
von Lars A. Fischinger ( www.fischinger.grenzwissenschaft.net/
)

Rätselhafte Oortsche Wolke

Tatsächlich ist auch der Bereich hinter dem Planeten Pluto kein leerer Raum, sondern dort befindet sich eine Art "zweiter Asteroidengürtel". In einem Abstand, von 10.000- bis 50.000 AE
(Ein Lichtjahr = 63.216,34 AE), schwirren gewaltige Mengen von Fels- und Eisbrocken umher.
Die als "Oortsche Wolke" bekannte Region wird nach vorsichtigen Schätzungen von ?10hoch11 bis 10hoch12? Himmelskörpern unterschiedlicher Grösse und Zusammensetzung gebildet. Dort kreisen sie in ihren Bahnen um die Sonne und treten dann und wann an unsere Erde heran, wenn sie durch gegenseitige Gravitationsbeeinflussung aus ihrem Orbit gestossen werden und bei Annäherung an die Sonne einen Schweif aus erhitzten Gasen, Staub und Eis hinter sich herziehen – ein Komet wird geboren.
Liegt hier, weit ausserhalb der bewohnbaren Region des Sonnensystems, in ewiger Kälte und Dunkelheit, ein bislang unentdeckter Planet? Einige Autoren sagen ja und billigen diesem sogar intelligente Wesen als Bewohner zu. Auch Zecharia Sitchin nimmt mehr oder weniger an, dass dort ein Planet kreist (dieser aber auf einer Ellipse, sodass er sich nicht ausschliesslich in der Oortschen Wolke befindet).
Auch dieser Mythos erhielt ab 1998 neue Nahrung. So berichteten damals die in Medien von einer geheimnisvollen Kraft im All (so die dpa am 7. Oktober), die Sonden auf ihrem Weg an den Rand des Sonnensystems abbremsen beziehungsweise ablenken würde. Der Astronom John Anderson vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Kalifornien, USA, sagte in einem Interview, dass er schon seit 1980 an den beiden Sonden Pioneer 10 und 11 (damals passierten sie den Saturn) ungewöhnliche Schwankungen in der vorausberechneten Flugbahn festgestellt habe.
Pioneer 11 ist seit November 1995 ausser Funktion und die Signale werden seit 1997 nicht mehr verfolgt. Auch an den Sonden Galileo (Start 1989) und Ulysses (Start 1990) konnten diese mysteriösen Bahnabweichungen nachgewiesen werden.

(Cassios: Oort cloud is located on outer perimeter orbital plane at distance of approximately averaged distance of 510,000,000,000 miles = 816,000,000,000 kilometer.)




Sonderbare Bahnabweichungen
Die Printmedien spekulierten 1998, was hier vor sich gehen könnte. "Bild" sprach am 7. Oktober von "unsichtbarer Materie" (so genannte "Schwarze Materie") und von "einem Rätsel". Aber auch die "Neue Zürcher Zeitung" (30. September), die "Süddeutsche Zeitung" (29. September) und sogar das angesehene Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (12. September) und viele andere Medien sprachen von einem ungeklärten Phänomen im All.
Genau ein Jahr nach dieser sonderbaren Entdeckung der Bahnabweichungen von Sonden wurden die Gläubigen eines weiteren Planeten hinter Pluto erneut in ihrer Annahme bestärkt. Sollten die Abweichungen nun tatsächlich durch einen zusätzlichen Planeten zustande kommen?

John B. Murray von der Open University in Grossbritannien studierte die Bahnzyklen von 13 sogenannten langperiodischen Kometen und kam zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass alle von einem gewaltigen Himmelskörper abgelenkt werden, der 32.000 mal weiter (= 32.000 AE, also fast ein halbes Lichtjahr) als die Erde von der Sonne entfernt ist.
Der folgerichtig in der Oortschen Wolke liegende Himmelskörper soll nach Murray mindestens die Masse des Jupiters haben. Maximal wäre das Objekt zehnmal so gross wie der Jupiter, da es sich sonst um einen "Braunen Zwerg" handelt würde, der heller als Planeten strahlt und somit unlängst entdeckt sein dürfte ("Monthly Notices of the Royal Astronomical Society", 11. Oktober 1999).
Da die Modelle von der Entstehung des Sonnensystems eigentlich keinerlei Spielraum für die Entstehung eines solchen Giganten hinter dem Pluto erlauben und der "Planet X" ausserdem anders als die anderen Planeten die Sonne umkreist, vermutet Murray, dass er einstmals aus dem interstellaren Raum in unser System eingedrungen ist. Er bildete sich im Orbit einer unbekannten Sonne, wurde dann irgendwann und irgendwie von dort "abgestossen" und kam so nach einer unendlich langen Reise in das Schwerkraftfeld unserer Sonne.

Murray ist von der Richtigkeit seiner Analysen und Daten überzeugt. Betont sei aber ausdrücklich, dass ein solch fantastisches Szenario anhand der bisher wenigen Ergebnisse nicht belegt werden kann. Auch John Matese von der University of Louisiana in Lafayette, USA, führte ähnliche Berechnungen durch, und kam gleichfalls zu ähnlichen Resultaten. Er ist geneigt, die These von Murray in Betracht zu ziehen.
In einer Tickermeldung vom 30. September 1999 von "Bild der Wissenschaft online" wurden die ungewöhnlichen Bahnabweichungen der Bahndaten von Pioneer sogar direkt mit einem Himmelsobjekt hinter Pluto in Verbindung gebracht.
Forscher um den Wissenschaftler Giacomo Giampieri vom Queen Mary and Westfield College, London, und Kollegen vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) stimmen darin überein, dass ein Körper aus dem Kuipergürtel durch seine Masse und damit verbundene Gravitation dafür verantwortlich ist. Dieser Gürtel bildet den "Innenteil" der Oortschen Wolke, aus dem zum Beispiel auch der Komet Halley stammt. Von einem gigantischen Planten wie Murray sprachen sie aber nicht.


Kommentar von mir: neue Forschungen zeigen, dass wenn tatsächlich ein dritter Gasriese entstanden wäre, er durch die gravitativen Kräfte der beiden anderen Gasriesen Jupiter und Saturn aus dem Sonnensystem geschleudert worden wäre und er auf einer stark elliptischen Bahn die Sonne umrunden würde!





DER SIRIUS VON DENDERA
SYMBOL ÄGYPTISCHER WEISHEIT ODER GRIECHISCHEN ABERGLAUBENS?

Die gegenwärtige Position von Sirius ist 16 2/3° gegenüber dem Himmelsäquator. Der gleiche Winkel ist im Tierkreis von Dendera durch die Position(en) von Sirius markiert.
....
Teotihuacán, eine mysteriöse Stadt, liegt ca. 30 km nordwestlich von Mexico City. Wann und von wem sie gebaut wurde ist unbekannt.
Die perfekte Planung bis ins Detail sucht in der heutigen Architektur seinesgleichen. Das Hauptmerkmal dieser Stadt aber ist ganz dem Sonnensystem gewidmet. Im genauen Massstab sind alle Planeten, einschliesslich Pluto, und ihre Entfernungen markiert. Die Ausrichtung von 16 2/3° jedoch und auch die "Strasse der Toten" lassen erkennen, wem diese "Götterstadt" geweiht war. Die über 4 km lange und 45m breite Strasse weist also genauso wie die eine beschriebene Achse vom Tierkreis von Dendera auch auf Sirius. Um den Effekt zu verstärken, hat man ein Gefälle mit einem Höhenunterschied von 27 Meter in Richtung Sirius eingebaut. Nicht nur Teotihuacán, auch alle Maya-Städte haben die Abweichung von 16° bis 17° NO bzw. SW. Warum das so ist, blieb bis heute ein Rätsel.
Wurden demnach Teotihuacán und alle anderen Mayastätten mit ihrer 16 bis 17 Grad Ausrichtung auch um 50 v. Chr. errichtet? Sollten die Erbauer des Tempels von Dendera etwa den Tierkreis auf die heutige Zeit ausgerichtet haben, so wie man den 45° Schacht der Grossen Pyramide auf die heutige Zeit ausgerichtet hat, was einige Experten vermuten? Wenn man bedenkt, dass Sirius um 2450 v. Chr. (angebliche Fertigstellung der Grossen Pyramide) nach Lunisolar-Präzession einige Grad unterhalb des 45° Schachtes stand, muss man die Erbauer bewundern, dass es ihnen gelungen ist - obwohl sie angeblich keine Ahnung von Präzession hatten (Hipparchus & Newton gab es noch nicht) - ihre Planung so zu gestalten, dass Sirius jetzt für uns ziemlich genau über dem 45° Schacht steht. Warum war es für die Erbauer wichtiger, dieses einmalige Ereignis (bei Lunisolar-Präzession alle 25800 Jahre) in die heutige Zeit zu verlegen als in die damalige? Schade, dass man die Grosse Pyramide nicht auch auf 50 v. Chr. datieren kann, dann gäbe es das Problem mit dem 45° Schacht nicht.
So wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist es wahrscheinlich auch mit den vielen Hinweisen auf Sirius. Man erkennt nicht, dass er als Dual unserer Sonne ständig, wie es der Bauplan vorgesehen hat, über dem 45° Schacht der Grossen Pyramide stehen muss.
 
Karl-H. Homann




aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sirius
Sirius
Sirius kann von jeder bewohnten Gegend der Erde betrachtet werden und hat eine scheinbare Helligkeit von -1,46m und eine absolute Helligkeit von 1.5M. Mit nur 8,6 Lichtjahren Entfernung ist er auch einer der nächsten Sterne und hat deshalb eine relativ grosse Eigenbewegung von 1,3 Bogensekunden im Jahr. Sirius gehört ausserdem dem Ursa-Major-Strom an, d.h. er hat eine ähnliche Eigenbewegung wie Teile des Sternbildes Grosser Bär und ist daher auch entwicklungsgeschichtlich mit diesen Sternen verwandt.
Sirius ist ein Hauptreihenstern vom Spektraltyp A0 oder A1 mit der Leuchtkraftklasse Vm. Seine Masse ist etwa 2,4-mal so gross wie die der Sonne, sein Durchmesser etwa 1,8-mal und seine Leuchtkraft 26-mal so gross. Seine Oberflächentemperatur liegt bei etwa 10.000 K, was einer der Gründe für seine grosse Helligkeit ist.




http://de.wikipedia.org/wiki/Ursa-Major-Gruppe
Ursa-Major-Gruppe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Deutscher Name: Ursa-Major-Bewegungshaufen, Grosser Wagen
Entfernung: 75 Lichtjahre
Scheinbarer: Durchmesser 20 Grad
Absoluter Durchmesser: 30 Lichtjahre
Sternbild: Grosser Bär

Die Ursa-Major-Gruppe ist der grösste und hellste offene Sternhaufen am Nachthimmel. Tatsächlich besteht diese Gruppe aus fast allen hellen Sternen des Sternbildes Grosser Bär, und enthält bis auf Dubhe (a UMa) und Benetnasch (h UMa) alle Sterne des Grossen Wagens.
Die Ausdehnung des Sternhaufen beträgt etwa 20°, bzw. - bei einer Entfernung von 75 Lichtjahren - etwa 30 Lichtjahre. Der hellste Stern des Haufens ist Alioth (e UMa) mit einer Helligkeit von 1,77 mag, die Gesamthelligkeit des Haufens beträgt (je nach Definition) mindestens 0,4 mag.
Dieser Sternhaufen ist natürlich als Asterismus seit der Antike bekannt.
Die Ursa-Major-Gruppe ist ein sogenannter Bewegungshaufen, d.h. die Sterne besitzen alle eine ähnliche Eigenbewegung von etwa 14 km/s mit einem Vertex im Sternbild Schütze. Über diese gemeinsame Eigenbewegung wurden auch zahlreiche andere helle Sterne, die weiter am Himmel entfernt liegen, als Teil dieser Gruppe (des Ursa-Major-Stroms) identifiziert - wie z.B. Sirius (a CMa) und Gemma (a CBr). Zur Unterscheidung nennt man die Gruppe all dieser Sterne, die physikalisch zusammengehörig sind, auch Ursa-Major-Strom oder auch Bärenstrom, und die Ursa-Major-Gruppe bildet das Zentrum dieses Ursa-Major-Stroms als sein dichtester Teil. Unser Sonnensystem befindet sich innerhalb des Ursa-Major-Stroms, wie man leicht sieht, wenn man bedenkt, dass Sirius und der grosse Wagen sich am Nachthimmel fast diametral gegenüber liegen. Unsere Sonne selbst ist jedoch nicht Teil der zentralen Ursa-Major-Gruppe (Im Gegensatz zu Sirius). (wegen logischer Fehler von mir korrigiert

ok
http://abenteuer-universum.de/galaxien/milch.html
Man unterscheidet den Perseus- Arm (auch als "+1 Arm" benannt), den Orion- Arm (0- Arm), den man auch als lokalen Arm bezeichnet, weil sich in ihm die Sonne befindet, sowie den Sagittarius-Arm ("-1 Arm"). Der Orionarm ist womöglich kein vollständiger Arm, sondern nur ein Bruchstück, in ihm läuft die Sonne mit 30 [km/s] auf das Sternbild Herkules zu. Zwei weitere Arme deuten in Richtung der (südlichen) Sternbilder Scutum (Schild) und Norma.










Schlussfolgerung:

Axis Mundi: Plural! Damit ist offensichtlich eine Achse gemeint die zwei Welten verbindet. Während die galaktische Achse die Achse bezeichnet um welche alle "Welten" der Galaxis kreisen, verbindet die "kleine" Axis Mundi das Sirius-System und/oder einen oder mehrere, noch unbekannte Himmelskörper mit dem Sonnensystem gravitativ.

Sirius ist der zweitnächste Stern. Auch nach unseren antiken Überlieferungen ist Sirius einer der wichtigsten Partnersterne. Ob Sirius oder ein anderer Himmelskörper: das Sonnensystem muss in einem
rotierendem System stecken - die 26.000 jährige Bewegung durch den Tierkreis lässt sich anders nicht logisch erklären. Die Lunisolare Präzession, die Theorie, die Mond und Sonne für die Präzession verantwortlich macht, ist widerlegt!

Entweder kreisen die beiden Systeme um eine imaginäre Achse oder um einen noch unbekannten Himmelskörper (Die Schwarze Sonne? Oder ist das Schwarze Loch die Schwarze Sonne?), eventuell mit noch einem oder mehreren weiteren Partnern.

Dieses sich spiralig durch die Galaxis bewegende System ist in einem noch grösseren, sich bewegenden Verbund von Sternen enthalten, dem
Ursa-Major-Strom, der sich in einem Bewegungshaufen befindet, der sich wiederum in einer Lokalen Flocke befindet, die wiederum in einem Spiralarm ist und das in einer Entfernung von 26.000 Jahren zum Zentrum auf der grossen OM-Achse.

Die Bewegung des Sonnensystems gegenüber dem Fixsternhimmel ist somit bewiesen und verläuft nicht zweidimensional kreisförmig sondern auf mehreren kreisförmigen und/oder elliptischen Bahnen: denn alles im Universum dreht sich (und es gibt keinen perfekten Kreis im Universum)! Jedes Teil im Universums hat mehrere Drehachsen, dreht sich um sich selbst, wird umkreist und dreht sich um etwas anderes, vom Atom bis zur Galaxie und jede Achse ist subjektiv eine Weltenachse.

Das Sonnensystem (zusammen mit Sirius und allen anderen Körpern der Galaxis) braucht etwa 8000-9000 mal so lange, (ca. 210-235 Millionen Jahre) für eine Umkreisung um das galaktische Zentrum wie für eine Umkreisung um Sirius (ca. 26.000 Jahre). Interessanterweise entspricht der Abstand in Lichtjahren (dies ist eine Entfernung, keine Zeitspanne!) vom galaktischen Zentrum der Zeitspanne für eine Umkreisung um Sirius.

Geschwindigkeit des Sonnensystems um Sirius:

8,6 (LJ) x 3,14 (Pi) = 27 LJ Umfang einer Kreisbahn in 26.000 J um Sirius (S) wenn beide ein gemeinsames Zentrum in gleichem Abstand umrunden = minimaler Umfang. Das wäre der Fall, wenn beide Systeme gleich schwer wären.
2 x 8,6 x 3,14 = 54 LJ Umfang einer Kreisbahn in 26.000 J wenn S der "feste" Mittelpunkt wäre = maximaler Umfang. Was aber nur möglich wäre wenn das Sirius-System, sagen wir mal 100 mal schwerer wäre.
Da das Sirius-System aber auf jeden Fall einige Male schwerer als das Sonnensystem ist (3-4 mal so schwer?), liegt der gravitative Mittelpunkt nicht auf halber Strecke zwischen den Systemen sondern näher an Sirius.
Bei einem angenommenen mittleren Umfang von 40 Lichtjahren legt das Sonnensystem 1,54 Lichtjahre in 1000 Jahren zurück. Dass entspricht einer Geschwindigkeit, wie unten gezeigt wird, von 450 Kilometern pro Sekunde.

315.360.000 (Sekunden hat 1 Jahr) x 300.000 km/s (= Lichtgeschwindigkeit) = 94.608.000.000.000 km = 1 Lichtjahr.
1,5 LJ = 141.912.000.000.000 km in 1000 Jahren
141.912.000.000.000 (km) / 315.360.000.000 (s in1000 Jahren) = 450 km/s

Geschwindigkeit des Sonnensystems um das galaktische Zentrum:

26.000 (LJ) x 2 x 3,14 = 163.280 LJ Umfang der Kreisbahn in 225.000.000 Jahren = 0,7256 LJ in 1000 Jahren

0,7256 LJ = 68.647.564.000.000 km in 1000 Jahren
68.647.564.000.000 km / 315.360.000.000 (s in1000 Jahren) = 217,68 km/s

(Die Lichtgeschwindigkeit von 299.792,458 Km/s habe auf 300.000 Km/s gerundet)

Die Geschwindigkeit des Sonnensystems auf seiner Bahn um das galaktische Zentrum wird laut http://abenteuer-universum.de/galaxien/milch.html mit 230 Kilometer pro Sekunde angegeben. (Also liege ich mit meiner Rechnung nahe dran)

Wir sehen, dass die Geschwindigkeit für einen Umlauf um Sirius doppelt so hoch sein müsste wie die Geschwindigkeit für einen Umlauf um das galaktische Zentrum. Zu schnell?







V
on Mirko Herr aus dem Magazin "Welt der Wunder", 7/2007

Eine unheimliche Entdeckung sorgt für Aufregung in der Welt der Universumsforscher
Eine rätselhafte Achse aus unbekannter Energie zieht sich quer durch das All und bringt sämtliche Theorien von der Entstehung des Kosmos ins Wanken. Sehen kann man sie nur mit dem Super-Satelliten WMAP (Wilkinson Microwave Anisotrophy Probe). Niemand weiss, woher diese Energie kommt. Und es lässt sich nur ahnen, welch ungeheure Macht sie hat.



DAS ERSTE LICHT
Schon der COBE-Satellit, der 1989 ins All startete, lieferte ein Bild (oben links) der Mikrowellenhintergrundstrahlung. Doch mit WMAP wurde ab 2001 unser Blick auf das erste Licht des Universums viel genauer (r.). Die Abbildungen setzen sich aus einer Vielzahl von Aufnahmen zusammen, die auf die ovale Ebene projiziert werden. So kann das ganze Universum abgebildet werden – ahnlich wie bei einer Weltkarte. Die Farben zeigen Temperaturunterschiede, rot ist etwa 0,004 Grad wärmer als blau. Diese winzigen Unterschiede legten den Grundstein für Prozesse, aus denen in Jahrmilliarden die Galaxien entstanden.




DIE ENTHÜLLUNG DER ACHSE
Die kosmische Achse wurde entdeckt als die man die WMAP-Daten analysierte: man zoomte sich immer mehr an die Details der Verteilung von kalten (blau) und heissen (rot) Bereichen in der Strahlung heran. Das Bild von Stufe 1 (links) zeigt nur einen roten und blauen Fleck. Für Berechnungen ist das nicht differenziert genug. Eigentlich wurde erwartet, dass sich die Flecken zufällig verteilen. Doch es bildeten sich entlang einer Linie Muster aus: die kosmische Achse. Damit war klar: die bisherige Theorie von der Entstehung des Alls als zufällige Ausdehnung ist hinfällig.

DIE LÄNGSTE REISE
WMAP fängt eine Strahlung ein, die 380000 Jahre nach dem Urknall entstand und sich seitdem durchs Universum bewegt. Diese schwache Strahlung war das erste Licht des Kosmos, und in ihm fotografierte WMAP die kosmische Achse - eine Achse entlang der sich heisse und kalte Materie kurz nach dem Urknall regelmässig verteilte. Unser Sonnensystem entstand erst neun Milliarden Jahre, nachdem die Reise der mysteriösen Strahlung begonnen hatte.

WIE KOMMT DIE KOSMISCHE ACHSE AUF BABYFOTOS VOM UNIVERSUM?
Wir wissen heute, wie das Weltall ganz kurz nach seiner Geburt aussah. Und in diesem Bild steckt ein Rätsel.



BIOGRAFIE DES WELTALLS
Die Grafik zeigt 13,7 Milliarden Jahre Geschichte, Alles begann mit dem Urknall (1). In der ersten Sekunde blähte sich das Universum auf, Inflation genannt (2). 380 000 Jahre später wurde es vom Blitz der Hintergrundstrahlung erfüllt (3). Es dauerte aber noch 20 Millionen Jahre, bis der erste Stern aufleuchtete (4). Danach bildeten sich immer mehr Sterne (5). Das Universum dehnt sich noch heute aus (6).

Ein majestätischer Moment: die Geburt des Lichts. Auf den Urknall folgt eine Zeit, in der sich unvorstellbare Wunder ereignen. Der Raum dehnt sich für einen Augenblick mit Überlichtgeschwindigkeit aus. Langsam wird der Raum kühler, doch da er im ersten Moment
10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Grad heiss war, braucht die Abkühlung Zeit. Plötzlich, nach 380 000 Jahren, ist die magische Schwelle erreicht: 2700 Grad.
Jetzt vereinen sich Atomkerne mit Elektronen. Bis dahin war es für eine Vereinigung zu heiss, die getrennten Partner erfüllten das Universum mit einer trüben Masse. Sie enthielt zwar Lichtteilchen, die aber jedes Mal von Elektronen wieder eingefangen wurden. Mit einem Schlag ist das Universum kristallklar. Die Lichtteilchen werden frei, und dieses erste Licht erfüllt das All. Der Blitz ist überall und wird nie verschwinden - noch heute, knapp 13,7 Milliarden Jahre später, können wir ihn mit Spezialkameras sehen. Es ist wie der Blick durch einen Zeittunnel, denn in diesem Blitz ist ein Bild des Universums gebannt, wie es kurz nach seiner Entstehung aussah. So machen Astronomen Fotos vom Beginn der Zeit. Und die junge Physikerin Kate Land entdeckte auf ihnen ein Rätsel.

Kate Land ist im Moment die vielleicht gefährlichste Frau in der Welt der Physik. Dabei hat die 26-jährige Engländerin gerade mal ihre Doktorarbeit an der Oxford University abgeschlossen und steht am Anfang ihrer Karriere. Doch zusammen mit ihrem Doktorvater, Joäo Magueijo vom Imperial College in London, machte Land eine Entdeckung, die die Untersuchung des Ursprungs unseres Universums revolutionieren könnte. "Wir sind auf eine sehr seltsame Anomalie gestossen", sagt sie. In Aufnahmen des Lichtblitzes, der das Universum im ersten Moment seiner Durchsichtigkeit erfüllte, stiess die Wissenschaftlerin auf eine sehr regelmässige Verteilung von heisser und kalter Materie entlang einer Achse. Nach allen Theorien vom Urknall hätte es damals nichts Regelmässiges geben dürfen. Schliesslich soll es eine chaotische Explosion gewesen sein. Da die Entdeckung eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Theorien unserer Zeit ins Wanken bringt, nannten Land und Magueijo ihren Fund ironisch die kosmische Achse. Doch diese kosmische Achse zu finden, ist nicht so einfach. Das Licht aus der Kinderstube des Universums hat sich in der Zwischenzeit ein wenig verändert. Durch die unaufhaltsame Ausdehnung des Universums wurden die Lichtwellen auseinandergezogen wie eine Ziehharmonika. Deshalb hat dieses Licht heute keine Wellenlänge mehr, die unsere Augen wahrnehmen könnten, sondern die von Mikrowellen. Experten sprechen von der Mikrowellenhintergrundstrahlung. Gleichmässig aus allen Richtungen prasselt diese Strahlung auf die Erde ein, denn im Moment ihrer Entstehung hatte sie ja das ganze Universum erfüllt, und das tut sie weiterhin. Allerdings kühlte sie immer mehr ab. Minus 270 Grad misst sie heute. Aber obwohl die Strahlung so schwach und verborgen ist, können wir sie auffangen. Diesen Job übernimmt die WMAP-Sonde, die seit 2001 im All schwebt. "Ihre Daten sind ein absoluter Meilenstein. Durch sie ist die Erforschung der Entstehung des Universums keine Spekulation mehr, sondern eine exakte Wissenschaft", sagt der Kosmologe John Bahcall vom Institute of Advanced Studies in Princeton. Schliesslich blickt die WMAP-Sonde ganz tief in die Vergangenheit. Auf den Bildern der Hintergrundstrahlung ist das Universum so eingefroren, wie es eben 380 000 Jahre nach dem Urknall war. Übrigens kann auch jeder Fernseher die Mikrowellenhintergrundstrahlung sichtbar machen. Man muss ihn nur auf einen leeren Kanal einstellen. Etwa ein Prozent ozent des dortigen Rauschens kommt vom Lichtblitz kurz nach dem Beginn der Zeit.

Auf den WMAP-Fotos sieht das Baby-Universum aus wie ein riesiger Haufen Konfetti. Denn die Strahlung ist nicht konstant minus 270 Grad kalt. Es gibt winzige Temperaturschwankungen von bis zu 0,002 Grad. Diese Unterschiede fangen die WMAP-Instrumente ein - minimale Abweichungen mit kolossalen Folgen: "Die winzigen Fluktuationen im Feuer des Urknalls sind Keime, die seither wachsen. Aus ihnen bildeten sich die Galaxien - wie unsere Milchstrasse", erklärt der Physiker Michio Kaku von der New York University. Da der Urknall eine chaotische Sache war, sollten sich die Pünktchen und später die Galaxien ausgesprochen zufällig im gesamten All verteilen. So dachten es sich die Kosmologen - bis Kate Land die kosmische Achse entdeckte. Die rätselhafte Zusammenballung von Temperaturfluktuationen, die sich quer durch die WMAP-Bilder zieht, sorgt für Staunen und sogar Angst bei den Physikern. "So eine Abweichung von der zufälligen Verteilung der Materie im frühen Universum stellt unsere ganzen Theorien vom Urknall infrage", sagt Joäo Magueijo. Hier geht es um Theorien, auf denen ganze Generationen von Nobelpreisträgern ihr Lebenswerk aufbauten. Allerdings zeigt sich die Achse nur, wenn man mit den Daten komplizierte Analysen durchführt, für die Land sogar an einem Super-Computer arbeiten musste. "Ein bisschen ist es so, als würde man eine Karte bei unterschiedlichem Massstab betrachten, sich von weiter weg immer näher heranzoomen, Schritt für Schritt werden mehr Details sichtbar", erklärt die junge Forscherin. "Dass das Universum zumindest in der Hintergrundstrahlung in alle Richtungen gleich aussieht, ist eine Grundlage der Kosmologie. Und jede genauere Analyse der Strahlung
sollte diese Gleichförmigkeit bestätigen. Unsere Entdeckung der Achse bringt alles durcheinander", sagt Land. Vor allem gerät die Theorie der Inflation unter Druck. Damit meinen Kosmologen die Idee, dass sich das Universum am Anfang mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnte. Mit einem Schlag soll es von einem Punkt, kleiner als ein Atom, auf die Grösse eines Traktorreifens angeschwollen sein. "Diese Inflation hätte sämtliche Unebenheiten des Universums ausbügeln müssen und dafür gesorgt, dass es gleichförmig wird", so Land. Wenn die Inflation nicht stattfand, stehen die Kosmos-Forscher wieder ganz am Anfang. Nicht einmal die heutige Grösse des Universums könnten sie erklären. Tausende Forscher haben Jahrezehnte der Arbeit in diese Erklärungen gesteckt, jetzt könnten alle falsch sein. Land ist sich ganz sicher: "Die Achse taucht auch auf den Daten eines anderen Satelliten auf. Unsere erste Analyse wies nach, dass da mit 99,9-prozentiger Sicherheit etwas Seltsames am Himmel ist." Inzwischen hat sie ihre Daten korrigiert und ist nur noch mit 80-prozentiger Sicherheit überzeugt. Trotzdem kann sie ein Weltbild auf den Kopf stellen.

Nun sind sogar ganz neue Beweise für die Existenz der Achse aufgetaucht, die das Phänomen noch mysteriöser machen. Sie kommen von dem Physiker Michael Longo, der an der University of Michigan in Ann Arbor, USA, forscht. Longo stellte sich eine dieser ganz einfach Fragen, die oft am Beginn grosser Entdeckungen stehen: "In unserem Universum gibt es unzählige Spiralgalaxien wie unsere Milchstrasse, die sich um einen Punkt in ihrer Mitte drehen. Drehen die sich nun im Uhrzeigersinn oder eher dagegen?" Da das Universum ja gleichförmig sein soll, müsste es von beiden Arten gleich viele geben. Als Longo nun aber mal bei 1660 Galaxien nachschaute, fand er tatsächlich eine bevorzugte Drehrichtung. Und noch mehr: "Die Drehachsen der Galaxien liegen alle auf einer Linie mit der "kosmische Achse", so Longo. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das ein Zufall ist, liegt bei 0,4 Prozent. Das zeigt, dass die Achse real ist und nicht nur ein Fehler in den Daten." Auch Kate Land ist von dieser Entdeckung begeistert, schliesslich taucht ihre Achse erstmals in einer Studie auf, die sich nicht mit Mikrowellenstrahlen befasst. Und Longos Fund deutet darauf hin, dass die kosmische Achse eine unheimliche Macht hat. Immerhin ist eine Galaxie ein Gebilde, das aus Milliarden Sternen besteht, bei unserer Milchstrasse sind es 100 Milliarden sowie die Sonne. Die Achse kann Tausenden dieser Objekte ihren Willen aufzwingen.

Michael Longo hat eine Vermutung über den Ursprung ihrer Kraft: "Ein gewaltiges kosmisches Magnetfeld entlang der Achse könnte all die Galaxien beeinflussen." Ein solches Magnetfeld würde das gesamte Universum durchziehen und wäre eine unvorstellbare Kraftquelle, die uns bisher verborgen geblieben ist. Kate Land will diesem Rätsel weiter nachgehen und hat dafür die Website www.galaxyzoo.org mitbegründet. "Wir suchen Freiwillige, um eine Million Galaxien zu studieren. Man muss nur Fotos dieser fantastischen Himmelsgebilde betrachten und bestimmen, ob sie sich rechts oder links herum drehen. Wir können uns nicht allein eine Million Bilder an-schauen, also suchen wir Hilfe über das Internet." Vorerst bleibt die Achse ein Rätsel, auch wenn es neben dem Magnetfeld einige Theorien zu ihrer Entstehung gibt. Ein paar hat Joäo Magueijo gesammelt: "Wir könnten in einem Universum leben, in dem sich die drei Dimensionen des Raums nicht gleichmässig ausgedehnt haben. Vielleicht begann der Urknall damit, dass sich erst nur eine Dimension ausbreitete und die beiden anderen mitriss." Das Universum hätte sich dann nicht wie ein runder Luftballon aufgebläht, sondern wie ein lang gestreckter. Und die kosmische Achse ist die Richtung der Streckung. Manche Experten vermuten, dass sich das ganze Universum dreht, so wie die Spiralgalaxien in seinem Inneren. Dann wäre die Achse seine Drehachse. Die Vermutungen zeigen: Die Forscher wissen nicht einmal, welche Form unser Universum hat. Es steckt voller Geheimnisse, und deren Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Für Kate Land bleibt es aufregend: "Ich habe etwas entdeckt, und das ist faszinierend. Aber ich kann es einfach nicht erklären, das ist frustrierend. Mit dieser kosmische Achse werde ich lange beschäftigt sein."

Webseite von K. Land
http://www.galaxyzoo.org

Mehr zu WMAP
http://map.gsfc.nasa.gov/
http://www.unendliches.de/german/index.htm?hintergrundstrahlung.htm

 
 
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