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Axis
Mundi - Die Weltenachse - The World Axis
Weltenbaum, Baum des Lichts, Baum des Lebens,
Om-Phalos, Shiva-Lingam, Yggdrasil, Tree of Life
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Englische
und Deutsche Artikel - German and English Articles
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Inhalt/Content: |
Aus:
Ulrich Dopatka - Die grosse Erich von Däniken Enzyklopädie
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Aus:
Andreas von Retyi - Die Stargate Verschwörung |
Von:
Karl-Heinz Homann: Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert! |
Aus:
www.horusmedia.de - Pyramiden |
Aus:
SiriusResearchGroup.com - Sirius - Der Partnerstern unserer
Sonne |
Aus:
Die Verfälschung der Wahrheit |
From:
binaryresearchinstitute.org - Calculations - Size/Distance |
From:
binaryresearchinstitute.org - Calculations - Location |
From:
Shift of the Ages |
Aus:
Sonnensystem
vor unruhigen Zeiten |
From:
Journal of Theoretics-Time Equivalence of the Tropical Year
and the Sidereal Year |
From:
SiriusResearchGroup.com - Sirius & Precession |
From:
SiriusResearchGroup.com - Using The Position of Sirius |
Aus:
SiriusResearchGroup.com - Angeblichen Präzession der
Achse |
Aus:
SiriusResearchGroup.com - "Warum Sirius? Ist
er nicht zu weit entfernt?" |
Aus:
Washington Post 31.Dez. 1983 - Mysteriöser Himmelskörper
entdeckt |
Aus:
Lars A. Fischinger -Suche
nach Planet X - Rätselhafte
Oortsche Wolke
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Sonderbare
Bahnabweichungen |
Von:
Karl-H. Homann - Der Sirius von Dendera |
Aus:
Wikipedia: Sirius |
Aus:
Wikipedia: Die Ursa-Major-Gruppe |
Schlussfolgerungen
und Berechnungen von mir |
Unheimliche
Entdeckung sorgt für Aufregung in der Welt der Universumsforscher: |
eine
neue Sensation: durch die Aufnahmen der WMAP-Sonde (Wilkinson
Microwave Anisotrophy Probe) konnte die Existenz einer Weltenachse
nachgewiesen werden, die alle Theorien zur Entstehungsgeschichte
des Universums zunichte macht. Sie wurde deshalb von ihrer Entdeckerin
Kate Land "kosmische Achse" genannt. Diese Achse ist
so gross wie das gesamte Weltall - das Weltall hat eine
Richtung! |
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Thema:
Die Identität des OM-Symbols mit dem galaktischen Zentrum würde
beweisen, dass prähistorische Kulturen Kenntnisse über
den Aufbau der Galaxis hatten, die von uns bis dato für unmöglich
gehalten wurden. Aber selbst die Kulturen und Religionen, die weiterhin
das OM-Symbol verehren, haben die wahre Bedeutung des Symbols vergessen.
Es gibt zwar Beschreibungen, die auf den galaktischen Ursprung hinweisen
aber die Kenntniss von einem "Schwarzen Loch" ist nicht
direkt vorhanden.
Es gibt aber in Afrika Kulturen, die nicht unbedingt Kenntnis vom
Aufbau unserer Galaxis haben aber erstaunliches Wissen über
Sirius und seine Begleiter. Die Dogon und einige weitere Stämme
beschreiben den Aufbau des Sirius-Systems. Dieses Wissen zu haben
ist eigentlich ebenso unmöglich, denn die Begleiter des Sirius
sind für das blosse Auge (genau wie das galaktische Zentrum)
nicht sichtbar. Ich möchte jetzt nicht über die Herkunft
dieses Wissens spekulieren, sondern
1.: Die Achse Sonnensystem -
galaktisches Zentrum
2.: Die Achse Sonnensystem Siriussystem
3.: Die Kosmische Achse
vergleichen und untersuchen weil mehrere Systeme als Weltenachse
bezeichnet werden können.
Meine Schlussfolgerung: es gibt mehrere Systeme. Präzession
ist das Stichwort für das System Sirius-Sonne. Zeitdauer eines
Umlaufes: ca. 26.000 Jahre. 210 bis 240 Millionen Jahre dauert dagegen
der Umlauf um das galaktische Zentrum. Den längsten Teil der
Untersuchung der Achsen widme ich der Achse Sonnensystem - Siriussystem
oder der möglichen Alternative Binäre Sonne (auch Planet
X, Brauner Zwerg, Binäre Sonne genannt), dem wichtigsten Schwerkraftzentrum/Gegenpol
zu unserem Sonnensystem. Denn unser Sonnensystem fliegt anscheinend
nicht einfach so durch die Galaxis.
Ausserdem habe ich weiter unten die neuste Entdeckung einer
3. Achse veröffentlicht. Diese Achse kann man wahrlich als
die Achse des Universums (wie wir es kennen), als kosmische Achse,
bezeichnen. Ihre Länge beträgt mindestens 14 Milliarden
Lichtjahre, so lang wie man heute für die Ausdehnung des Kosmos
annimmt.
Das galaktische Zentrum ist ca. 26000 Lichtjahre entfernt
(manchmal wird die Entfernung auch mit 24000 oder 25000 LJ angegeben.
Sirius ist dagegen "nur" 8,6 Lichtjahre vom Sonnensystem
entfernt.
Diese Werte sind die jeweiligen Längen der Weltenachsen in
Lichtjahren.
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Ulrich Dopatka beschreibt in "Die grosse Erich von
Däniken Enzyklopädie" was die Dogon über
Sirius wissen:
Sirius ist ein Fixstern erster Grösse, wegen seiner
Helligkeit auffällig. Er gehört zum Sternbild des Grossen
Hundes. Der Begleiter des Sirius (A), ein »weisser
Zwergstern« Sirius (B) = Po Tolo mit unvorstellbar hoher
Dichte, wird als Fixstern neunter Grösse klassifiziert.
Der Wissenschaft ist er erst seit 1844 bekannt und wurde erst
1861 optisch beobachtet; seine Umlaufzeit wurde mit 50 Jahren
errechnet.
Obwohl seine Masse jener der unserer Sonne entspricht, beträgt
sein Durchmesser nur 41000 Kilometer, wodurch er sehr lichtschwach
ist.
Weitere Begleiter des Sirius sind: Emme Ya und Schuster. Emme
Ya soll viermal leichter als Po Tolo sein. Die Dogon kennen ausserdem
auch Planeten des Sirius-Systems.
Emme ya, einer dieser Planeten oder Begleitsterne, soll der Mythologie
nach im Gegensatz zu Sirius-B eine Umlaufzeit von 32 Jahren haben.
Die Existenz dieses Himmelskörpers ist noch ungewiss.
Bezeichnenderweise setzen die Dogon den Hauptstern Sirius nicht
in den Mittelpunkt der elliptischen Bahn des Sirius-B, sondern
in einen entfernten Brennpunkt.
Zu diesen Einzelheiten gehört auch die Erwähnung der
Eigenrotation der Himmelskörper. Es heisst, der Begleiter
des Sirius »... bewegt sich nicht nur im Raum, sondern
dreht sich auch in einem Jahr um sich selbst ...« (Vielleicht
ist hier aber das grosse Platonische Jahr gemeint, die Präzession
durch die Ekliptik)
Sirius-B = Po Tolo = Digitaria-Kult, Umlaufzeit etwa 50 Jahre
Die Dogon sprechen auch noch von einem anderen, sternartigen Objekt
am Himmel, das in einem Kreis roter Strahlen glühte und sich
in seiner Helligkeit veränderte. Wurde mit Ie pelu tolo das
Mutterfahrzeug, eine Raumbasis, benannt?
Jene Nommos würden nach Ansicht der Eingeborenen eines Tages
wieder kommen. Dann erst würde sich auch Ie pelu tolo, der
Stern des zehnten Monats, wieder neu bilden: ein weiterer Hinweis
darauf, das dies kein normaler Stern war.
Die Bozo, ein den Dogon verwandter Stamm, bezeichnen den Sirius-B
als »Augenstern«, während er sonst als »Hundsstern«
bekannt ist.
In Ägypten war die oberste Göttin Isis identisch mit
Sirius, während ihr Gemahl Osiris mit dem Sternbild Orion
gleichgesetzt worden sein soll. Sein Symbol in den Hieroglyphen
war das Auge.
Auch den Ägyptern war unter dem Namen Anukis ein dritter
Begleiter bekannt - genau wie er in der Dogon-Mythologie angesprochen
wird -, einer göttlichen Gefährtin des Sothis.
Hyrieus, ein böotischer Greis, war bei der Erschaffung des
Gottes Orion beteiligt. Das Sternbild Orion war bei den Ägyptern
mit Osiris identisch. Orion = Osiris, An (auch
Anu?) - Anubis.
Liegen in diesen Verbindungen wieder neue Parallelen?
Er wird - man beachte wieder - mit dem Symbol des Schakals in
Verbindung gebracht: genau das Symbol des ägyptischen Anubis?
Verblüffend wird es, wenn man weiss, dass Osiris-Orion
- alias Anubis - auch als An bezeichnet wird. In einem Hymnus
heisst er »... Gott An, der Millionen Jahre«.
»Anda« heisst im Sanskrit »Ellipse«,
»Anu« soviel wie winzig klein - vielleicht alles Hinweise
auf eine Übereinstimmung, der konkretes Wissen um die Gestalt
des Sirius-Systems zugrunde liegt.
Anu war der Himmelsgott, hundsköpfig wie der ägyptische
Anubis, der als Osiris Sirius-B verkörpern kann. Anunnaki
werden nun im Enuma elis jene Göttersöhne genannt, die
im mesopotamischen Raum überliefert sind. Sie könnten
Verbindung zu den Nommos der Dogon haben.
Die Überlieferung von dem System des Sirius und dessen Bewohnern
ist in mehr oder weniger grosser Klarheit in verschiedenen
Kulturkreisen vorhanden. Im Etana-Mythos (siehe: Etana und der
Adler) nennt man jene Anunnaki Igi-gi und ihre Zahl sei sieben
gewesen.
Einige dieser Anunnaki hiessen Asaru, Asarualim, Asarualimnunna,
womit eine enge sprachliche Beziehung zum ägyptischen Asar
deutlich wird, der, identisch mit Osiris, Sirius-B vertreten kann.
Von dieser Nacht, dem »Schwarzen Ritus«, der Isis
ehrt, heisst es in dem Traktat: »... sie webte ihr
Gewebe mit raschem Licht, wenn dieses auch geringer ist als das
der Sonne«.
Wie Plutarch in seiner Schrift »Isis und Osiris« mitteilt,
scheinen auch die vorislamischen Perser im Besitz einer Sirius-Tradition
gewesen zu sein, in der Anklänge an Sirius-B zu finden sind.
Die zwei Grundprinzipien des Parsismus Zarathustras sind Ahura
Mazda, Symbol des Lichts und des Guten, und Ahriman, des Dunklen
und Bösen. Plutarch nennt diese Kräfte Oromazes und
Areimanios. Er sagt: »Oromazes, aus dem reinsten Licht geboren,
und Areimanios, der Dunkelheit entsprossen, liegen miteinander
in ständigem Kampf ... Dann dehnte sich Oromazes auf das
Dreifache seiner früheren Grösse aus (Sternexpansion?)
und entfernte sich soweit von der Sonne, wie die Sonne von der
Erde entfernt ist. Und er schmückte den Himmel mit Sternen.
Einen setzte er als Hüter und Wächter über alle
anderen ein: den Hundsstern/Sirius.
Da Sirius in den alten Kulturen teilweise als achter Planet angesehen
wurde, ist auch der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass
man den Planeten Uranus vielleicht mit Sirius-B verwechselte.
Uranus ist mit dem blossen Auge unsichtbar, trotzdem wussten
die ägyptischen Priester u. U. von seiner Existenz, so wie
sie aller Wahrscheinlichkeit nach von der Existenz des ebenfalls
unsichtbaren Sirius-B wussten.
So Ulrich Dopatka
in "Die grosse Erich von Däniken Enzyklopädie"
Aus:
Andreas von Retyi - Die Stargate Verschwörung
Die Dogon erzählen nämlich von mehr als nur Sirius B.
Wie sie sagen, gibt es unter anderem noch einen zweiten Begleiter,
den sie sorgho femelle oder emme ya nennen, die »Sonne der
Frauen«, die selbst von einem Planeten umkreist wird, den
sie nyan tolo nennen, den »Stern der Frauen«. Emme ya
soll ebenfalls in fünfzig Jahren einmal um Sirius A wandern,
allerdings auf einer grösseren Bahn als die Komponente
B. Interessant auch: Die Dogon legen Wert auf den genauso paradoxen,
aber astronomisch erklärbaren Umstand, dass emme ya zwar grösser
als po tolo, trotzdem aber viermal leichter als er sei. Ausserdem
kennen sie einen Stern, der weiter von Sirius entfernt ist als der
Rest - den sogenannten »Schuster-Stern«, der noch ein
aussergewöhnliches Merkmal besitzt. Er kreist den Dogon-Angaben
zufolge nämlich in umgekehrter Drehrichtung um den Sirius.
Gibt es diese Sterne wirklich?
...
Auch andere Astronomen berichteten, einen zweiten Sirius-Begleiter
gesehen zu haben, darunter R. T. Innes aus Südafrika und der
Doppelstern-Experte (!) van den Bos. Zu diesen direkten Sichtungen
kommt der Umstand, dass den Astronomen schon früher Abweichungen
in den Bahnen von Sirius A und B aufgefallen waren, die auf die
Schwerkraft eines weiteren Sternes hindeuteten
...
An dieser Stelle scheint es so, als ob nyan tolo ein künstliches
Objekt wäre - am Ende identisch mit ie pelu tolo, dem mysteriösen
»Stern des Zehnten Monats«!
Lassen wir nyan tolo einmal aussen vor, bleiben vier echte
Sterne übrig; Sirius A. B und C (emme ya) sowie D (der weit
draussen kreisende Schuster-Stern).
...
Daniel Benest vom Observatorium Nizza und J. L. Duvent aus Lonjumeau
gehen sogar von einer neunzigprozentigen Wahrscheinlichkeit aus,
dass Sirius C wirklich existiert. Er soll eine lichtschwacher »Roter
Zwerg« sein, nur ein Zwanzigstel von Sirius B wiegen und Sirius
A umkreisen, alle 6,3 Jahre einmal. Das sind natürlich ganz
andere Eigenschaften als die von emme ya.
Doch die sicher bedeutendere Erkenntnis ist, dass überhaupt
wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem weiteren Sirius-Begleiter
die Rede ist. Wenn seine Bahn wirklich so aussieht, wie sie Benest
und Duvent angeben, wird es eine haarige Sache, den neuen Stern
zu finden. Er hält sich viel näher beim alles überstrahlenden
Sirius A auf und ist vielleicht sogar über zweitausendfünfhundert
Mal lichtschwächer als Sirius B!
...
Offiziell werden in astronomischen Büchern und Zeitschriften bis
auf den heutigen Tag nur Sirius A und B genannt. Verblüffend aber
ist, dass in einigen modernen riesigen Katalogen, die Doppel- und
Mehrfachsterne auflisten, noch zusätzliche Sterne bei Sirius enthalten
sind! In einem als CCDM-Katalog bekannten Werk steht eindeutig,
dass schon 1929 ein Stern gefunden wurde, der noch näher am Sirius
steht als »B«. Wahrscheinlich fehlt auch deshalb die Helligkeitsangabe.
Seine Bahn könnte sogar zu der von Benest und Duvent vermuteten
passen! Der Stern wird als »C« bezeichnet und scheint in einer echten
Orbital-Verbindung zu Sirius zu stehen. Und dann taucht sogar noch
ein Stern »D« auf, der viel weiter von »A« entfernt und hundertsechzig
Mal lichtschwächer als »B« im Fernrohr erscheint. Der »Schuster-Stern«?
Jenes CCDM-Verzeichnis führt also klar und deutlich vier Sterne
bei Sirius auf!
...
Es gibt aber noch andere Verzeichnisse mit den Daten von »C«
und »D«. Im »Washingtoner Doppelstern-Katalog«
des U.S.-Marine-Observatoriums ist »D« auch enthalten
und zusätzlich steht dort sogar der Spektraltyp des Sternes,
also so etwas wie ein kurzer Steckbrief, der aber sehr viel über
ihn aussagt. Unter anderem auch, dass »D« nicht im Sirius-System
liegen kann. Denn dann würde er viel heller strahlen. Um sich
dort zu befinden, dürfte er nicht einmal ein Weisser Zwerg
sein - schon viel zu hell! Er müsste als Brauner Zwerg oder
ähnlich düsterer Stern dahinvegetieren. Bei der scheinbaren
Helligkeit von »D« müsste ein Weisser Zwerg
zwölfmal weiter von der Erde entfernt sein als Sirius!
Was stimmt hier nicht? Entweder hat der in den Katalogen aufgeführte
»D« wirklich nichts mit Sirius am Hut - was aber den
Eintrag als D-Komponente unverständlich macht - oder aber der
Spektraltyp im Katalog der Marine-Sternwarte stimmt nicht.
Karl-Heinz
Homann:
http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
Da die Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert ist, was ja
meine Langzeit- Transitmessungen gegenüber Sirius beweisen,
und die Präzession der Erde keine physikalische Tatsache
ist, käme als Alternative Sirius für den Umlauf unseres
Sonnensystems in Frage. Denkbar wäre auch, dass sich
weiterhin Sonne und Sirius zusammen mit Procyon, Alpha Centauri
und anderen Nachbar-Sternen, gemeinsam um eine grosse Zentralsonne
(in den Plejaden?) bewegen.
Karl-Heinz Homann
aus:
http://www.horusmedia.de/1995-pyramiden/pyramiden.php
Zum anderen
liege die besondere Rolle, die der Cheops-Pyramide zukomme, in
den einmaligen, bisher im letzten ungeklärten Besonderheiten
dieses Bauwerks begründet - nämlich in den sogenannten
vier "Lüftungsschächten" der beiden
grossen Kammern im Inneren. "Einer Lüftung dienten
diese Schächte ganz sicher nicht. Zudem haben sie keinerlei
konstruktiven Sinn", bestätigt der deutsche Archäotechniker
Rudolf Gantenbrink. Erst jüngst hatte er mit Hilfe eines
Miniroboters den Neigungswinkel dieser nur 20 Zentimeter breiten
quadratischen Schächte exakt vermessen.
Diese Tür mitten in der Cheops-Pyramide entdeckte Archäotechniker
Rudolf Gantenbrink mit einem kamerabestückten Miniroboter.
Bauval prüfte mit Hilfe des Computers, ob es Sterne gäbe,
auf die diese Schächte vor 4500 Jahren ausgerichtet worden
sein könnten. Das Ergebnis: Die Schächte fixieren
eine ganz bestimmte Sternenkonstellation um den Gürtelstern
"Al Nitak" des Orion und den Stern Sirius. Orion
und Sirius aber spielten in der ägyptischen Religion eine
sehr bedeutende Rolle. Das Sternbild Orion wurde mit dem Gott
Osiris und der Sirius mit der Göttin Isis gleichgesetzt.
Die mythische Geschichte von Isis und Osiris ist die älteste
Auferstehungslegende der Welt und eines der wichtigsten Themen
der altägyptischen Religion. Sie erzählt, dass
Osiris von seinem Bruder ermordet und zerstückelt wurde.
Isis suchte die Teile wieder zusammen; durch ihre Liebe wurde
Osiris wiederbelebt, und gemeinsam zeugten sie Horus, den vielfach
dargestellten falkenköpfigen Gott der alten Ägypter.
Diese Legende soll nach Bauvals Überzeugung ihre Vorlage
in dem charakteristischen Himmelslauf des Orion/Osiris und Sirius/Isis
haben. Kampf, Tod und Wiedergeburt des Osiris hätten ihr
Vorbild im Verschwinden des Sternbilds bzw. einzelner Sterne hinter
dem Horizont und in seiner komplizierten Wanderung über den
Himmel.
Sternenlauf als Vorlage für "heilige Fristen"
So gewagt diese These auf den ersten Blick erscheint, sind mit
ihr doch verblüffende Deutungen bisher unerklärlicher
Details in der altägyptischen Religion möglich. Zum
Beispiel stimmen die Zeitspannen, die das Sternbild Orion für
den Durchgang durch die einzelnen Phasen seines Himmelslaufes
benötigt, überraschend genau mit "heiligen Fristen"
überein. Die bisher logisch nicht erklärbare Zeitspanne
des 70 Tage währenden Einbalsamierungsrituals findet hier
ebenso ihre Entsprechung wie die "göttliche Schwangerschaft"
der Himmelsgöttin Nut von 280 Tagen (was der durchschnittlichen
menschlichen Schwangerschaft von etwa neun Monaten entspricht),
nach der die Seele des Osiris als Stern wiedergeboren wird.
In der Epoche, die der Pyramidenzeit unmittelbar vorausging, zeigte
sich dieser eigentümliche Himmelslauf des Orion in einer
ganz besonderen, für die Menschen der damaligen Zeit sicherlich
spektakulären Konstellation mit dem Sirius/Isis: Nach
einer Phase, in der Sirius hinter dem Horizont verborgen war,
fiel sein Aufgang am Nachthimmel mit der Sommersonnenwende und
zugleich mit dem Einsetzen der Nilüberschwemmung zusammen.
Dieser Zeitpunkt war zudem der Beginn des neuen Jahres und bildete
die Grundlage der kalendarischen Berechnungen im alten Ägypten.
Auf dieser Verbindung von "himmlischen Zeichen" und
lebenswichtigen irdischen Ereignissen aber beruhen nach den Forschungen
von Bauval und Gilbert zahlreiche kultische Vorstellungen. Und
eben dieser aussergewöhnliche Zeitpunkt wurde im Bauwerk
der Cheops-Pyramide durch die besonderen Neigungswinkel
der Schächte, die diese Sternenkonstellation anpeilen, für
immer festgehalten.
Als Bauval die Pyramiden von Gizeh von oben sah, erkannte er,
dass ihre Anordnung den Gürtelsternen des Orion entspricht
Die Helligkeit der Sterne des Oriongürtels wurde von den
Pyramidenerbauern als unterschiedliche Höhen der Bauwerke
wiedergegeben
Wozu aber könnte eine solch gewaltige "Peilstation"
praktisch gedient haben?
Wahrscheinlich wurde hier auch eine Art "rituelle Inszenierung"
der stellaren Paarung zwischen Orion und Sirius - also die symbolische
Zeugung des Gottes Horus - vollzogen, wie sie in der Osiris-Isis-Legende
geschildert wird. Damit bei dieser Zeremonie die Kräfte der
Sternen-Götter anwesend sein konnten, sollen die Schächte
der Pyramide angelegt und auf die beschriebene Konstellation am
Nachthimmel ausgerichtet worden sein.
Geheimnisvolle Tür in der Cheops-Pyramide
Wer aber hatte solch gewaltige Bauwerke und ihre Anordnung nach
der "Sternenvorlage" entworfen? Die ägyptischen
Mythen nennen den Weisheitsgott "Thot" selbst als Erbauer
oder zumindest als Konstrukteur der Bauwerke. Zudem soll dies
bereits in der "ersten Zeit` des Osiris geschehen sein. Auch
für diese Zeitangabe meint Bauval eine Deutung gefunden zu
haben: Aufgrund des Kreisens unserer Erdachse - Präzession
genannt - wandern die Sternbilder in etwa 25 800 Jahren (was einem
"platonischen Jahr" entspricht) einmal um den Pol der
Ekliptik. Die "erste Zeit" des Orion/Osiris, also der
niedrigste Punkt, von dem das mit dem Gott gleichgesetzte Sternbild
diesen jahrtausendelangen Zyklus begann, fiel in die Zeit zwischen
10 450 und 10 400 v.Chr. Zum ersten Mal erschien hier nach Bauvals
Berechnungen auch die typische Sternenkonstellation, die die Pyramiden
auf der Erde nachstellen sollen.
Vor kurzem entdeckte der Archäotechniker Gantenbrink - als
er einen selbstfahrenden Roboter mit Videokamera in die Schächte
der Kammern klettern liess - am Ende des südlichen Schachtes
der "Königinkammer" eine Art Steintür. Zur
Zeit werden die Möglichkeiten, wie diese Tür geöffnet
werden und ob sich dahinter wirklich ein Raum befinden könnte,
von Gantenbrink und anderen Archäologen geprüft.-
www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Sirius-Gravitation.shtml
Sirius - Der Partnerstern unserer Sonne - Wie gross ist
die Wahrscheinlichkeit?
1. Da wäre zunächst einmal das bisher ungelöste Rätsel
des von Ptolemeus im Jahre 140 AD beobachteten rötlichen Sirius
(Bild der Wissenschaft, "Das Sirius Rätsel - weiterhin
ungelöst", 3/1987). Heute wissen wir, dass er bläulich
scheint und wir uns dementsprechend auf ihn zu bewegen.
2. Seit mehr als 6000 Jahren hat Sirius seinen festen Platz in der
Isis-Osiris Kultur Ägypten's, und dies sicherlich nicht ohne
Grund. Unverkennbar sind auch im Zodiak von Dendera die Positionen
von Sirius verewigt, welche darauf hinweisen, dass Sirius keine
Präzession zeigt. Das gleiche gilt für den südlichen
45° Schacht der Grossen Pyramide, welcher auf Sirius ausgerichtet
ist. Bei Lunisolar Präzession wäre die Ausrichtung bedeutungslos,
es sei denn der Bauplan der Grossen Pyramide hätte es
vorgesehen, dass Sirius jetzt für uns "Auserwählten"
über dem 45° Schacht steht. Sollte dies im Ernst angenommen
werden, hätten die Erbauer damals folgendes Problem gehabt.
Da sie angeblich nichts von Präzession wussten, konnten
sie auch nicht wissen, wie lang ein Präzessions-Zyklus ist,
um auszurechnen, wann Sirius über dem 45° Schacht der Pyramide
steht.
3. Dank des Hermetiker's Sosigenes ist unser Kalender wieder auf
Sirius abgestimmt. Zweitausend Jahre zeigt Sirius nun seine unveränderte
Position am 1. Januar bei Jahresbeginn. Bei Lunisolarer Präzession
hätte diese sich inzwischen um rund 28 Tage verschieben müssen
(2000 Å~ 20 Minuten pro Jahr).
4. Alle 49 bis 50 Jahre gibt es gewaltige Schwankungen in der sonst
fast regelmässigen siderischen Rotationsperiode der Erde,
welche auf den Umlauf von Sirius B um Sirius A zurückzuführen
sind. Klimaschwankungen, die mit diesem Zyklus übereinstimmen,
sind in Aufzeichnungen vergangener Epochen zu erkennen. Dies war
besonders der Fall 1890, 1940 und 1990 (Bild der Wissenschaft, "Die
Wetterwende: Vergessene Wahrheiten über das Klima", 8/1990).
Meine Transitmessungen gegenüber Sirius 1989/90, als Sirius
A & B und Sonne in Konjunktion waren, bestätigen diese
gewaltigen Schwankungen. Da diese gravitativen Auswirkungen mit
den astronomischen Beobachtungen übereinstimmten, ist anzunehmen,
dass der Einfluss von Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit
erfolgt.
5. Sobald wir erfahren, was Gravitation ist und wie sie ausserhalb
unseres Sonnensystems wirklich funktioniert, wird auch die Frage
nach dem zweiten "leeren" Fokuspunkt in der Keplerschen
Ellipse mit Sicherheit gelöst werden. In diesem Zusammenhang
ist es interessant festzustellen, wie bei den äusseren
Planeten Mars, Saturn und Neptun mit zunehmenden Abstand und abnehmender
Anziehung der Sonne auch die Achsenneigungen gegenüber der
Erdachse stetig von 1,75° bis 2,25° in Richtung Sirius zunehmen.
Dies geschieht unabhängig von der Masse und Anzahl ihrer Monde.
Man sollte sich endgültig von dem Phantom-Model "Lunisolar-Präzession"
zu verabschieden, und die wahre Ursache der Präzession des
Frühlingspunktes herausfinden.
Aus: DIE
VERFÄLSCHUNG DER WAHRHEIT
Einige der bekanntesten Pyramidologen haben die Meinung vertreten,
dass die Grosse Pyramide eine geometrische Repräsentation
prophetischer Wahrheiten sei und dass ihre Bedeutung von
messianischer Natur sei. Eine auffallende Tatsache, die diese Ansicht
zu untermauern scheint, ist die Auswahl der Sterne, nach denen die
Pyramide bei der sternjährlichen Übereinstimmung ausgerichtet
ist. Der herabführende Durchgang ist zum ,Drachenstern
Alpha-Draconis ausgerichtet, die Spitze der Pyramide zu Alcyone.
Der Drache stellte in der Symbolik der alten nahöstlichen Region
die negative, zerstörende Kraft dar verkörpert
in der Figur des Satans. Alcyone, zu dem die Spitze der Pyramide
weist, wird als der Zentralpunkt unserer Sonnenumlaufbahn erwogen
- ein offenbar göttliches Symbol.
http://www.binaryresearchinstitute.org/bri/research/calculations/size.shtml
Calculations - Size/Distance: We believe our binary counterpart
may lay between 848.5 AU and 1515 AU depending on its mass.
Das ist eine Entfernung von 117 bis 210 Lichtstunden. Zum Vergleich:
Sonne und Erde sind 8,3 Lichtminuten voneinander entfernt.
There are other possibilities, including the scenario that says
our companion star may be a nearby visible star (see www.SiriusResearchGroup.com),
although this now seems improbable given our current understanding
of gravity and visible star distances. Yet, there are indications
such as MOND theory and the anomalous acceleration of the Pioneer
10 and 11 spacecraft that make this scenario attractive to investigation.
Consequently, we urge the scientific community to keep an open mind
on possible forces that might be effecting the suns motion, and
in turn the earth's orientation. BRI will initially focus on dark
star scenarios as this best fits with our current understanding
of Newtonian physics.
AE astronomische Einheit wobei
eine AE 149.598.000 Kilometern entspricht, der durchschnittlichen
Entfernung von der Erde zur Sonne.
Eine AE = 8,32 Lichtminuten
Ein Lichtjahr = 8.766 Lichtstunden = 525.960 Lichtminuten
geteilt durch 8,32 = 63216,34 AE
http://www.binaryresearchinstitute.org/research/calculations/location.shtml
Calculations - Location: Probably the companion star lies
within the invariable plane (the angular momentum plane of the solar
system) inclined to the ecliptic by 1.5 degrees. This would provide
the most stability for the planetary orbits.
There are good reasons why we do not see our dual star. It must
be very faint in all ranges of electromagnetic emission and located
in an area of the sky that camouflages it.
This basically rules out all types of stars except a black hole
giving off only small amounts of radiation or a brown dwarf.
The area toward the center of the galaxy is full of radiation, dust
clouds, and background noise, making it difficult to track a faint
object moving at an angular velocity around 50 arcsec per year.
So we are predicting that our binary companion will be found in
an elliptical patch centered around right ascension 17hr 45 minutes
and declination 22 degrees.
Aus: Shift of
the Ages
Page 27
The India of 15,000 years ago is sometimes known as the Rama Empire,
a land that was contemporary with Atlantis. A huge wealth of texts
still extant in India testify to the extremely advanced civilization
that is said by these texts to go back over 26,000 years. Terrible
wars and subsequent earth changes destroyed these civilizations,
leaving only isolated pockets of civilization.
The devastating wars of the (Hindu scripture known as the) Ramayana
and particularly of the Mahabrata are said to have been the culmination
of the terrible wars of the last Kali Yuga, (or cosmic cycle of
time.)
The dating process is difficult, in that there is no exact way to
date the yugas because
there are cycles within cycles and yugas within yugas. A greater
yuga cycle is said to last 6000 years while a smaller yuga cycle
is only 360 years in the theory expounded by Dr. Kunwarlal Jain
Vyas.
His papers said that Rama belongs to the twenty-fourth small yuga
cycle and that there is an interval of 71 cycles between Manu and
Mahabrata period, which comes out to be 26,000 years.
Aus:
Sonnensystem vor unruhigen Zeiten
Hamburg (dpa) - Das gemeinsam mit Milliarden von anderen Sternen
um das Zentrum unserer Galaxis rotierende Sonnensystem geht möglicherweise
turbulenten Zeiten entgegen. Seit fünf Millionen Jahren hat
es im galaktischen Karussell in verhältnismässig
leeren Teilen des Weltraums meist ruhige Milchstrassengefilde
durchzogen. Nun aber könnte unserem Zentralgestirn mit seinen
Planeten in etwa 50 000 Jahren eine kritische Begegnung mit einer
interstellaren Staub- und Gaswolke bevorstehen.
Die Sonne und die benachbaren Sterne der galaktischen Scheibe kreisen
mit hohen Geschwindigkeiten in unserem Milchstrassensystem.
Für einen Umlauf um das galaktische Zentrum benötigt die
Sonne etwa 250 Millionen Jahre. In den 4,6 Milliarden Jahren ihres
Bestehens ist sie dabei Dutzende Male in die Spiralarme der Galaxie
eingetreten, um sie dann wieder zu verlassen.
Reiner Zufall ist es, dass wir uns mit unserem Zentralgestirn
zur Zeit in einem dieser Arme befinden, wenn auch in einer recht
leeren, als "Lokale Blase" bezeichneten Region.
Dabei bewegt sich die Sonne zusätzlich zu ihrer Rotationsgeschwindigkeit
mit 20 Kilometer pro Sekunde relativ zu ihrer Umgebung.
Wie auf
einer Tagung der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft über
eine in den vergangenen Jahren beobachtete sonnennahe Entwicklung
berichtet worden ist, läuft die etwa 25 000 Lichtjahre (1 Lichtjahr
sind 9,5 Billionen Kilometer) vom galaktischen Zentrum entfernte
Sonne schon seit ein paar Tausend Jahren durch eine interstellare
Wolke relativ geringer Dichte. Sie hat von den Fachleuten die Bezeichnung
"Lokale Flocke" erhalten.
Zur Zeit befindet sich unser Lebensspender mit seine Planeten einschliesslich
der Erde noch in den weniger dichten Aussenbezirken der "Lokalen
Flocke". Die neuesten Erkentnisse der Astronomen deuten aber
darauf hin, dass die mit einer Geschwindigkeit von drei
Lichtjahren in 50 000 Jahren dahinziehende Sonne vor einer Konfrontation
mit den dichteren Kernen dieser Wolke steht. Astronomen der Colorado-Universität
in Boulder haben mit ihren Instrumenten bestätigt, dass
die interstellare Wolke der "Lokalen Flocke" nicht gleichmässig
strukturiert ist, sondern "Wölkchen" wechselnder
Dichte enthält, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten in
unterschiedliche Richtungen driften.
Einer dieser kompakteren Kerne ist möglicherweise sogar nur
20 000 Jahre von der Sonne entfernt. Er liegt in Richtung des uns
am nächsten benachbarten Sterns Alpha Centauri (4,3 Lichtjahre
entfernt). Und die Begegnungen mit den Kernen der "Lokalen
Flocke" verheissen nach Einschätzungen mancher Astronomen
nichts Gutes. Obwohl kein Anlass zu unmittelbarer Besorgnis
besteht, könnte die vorausgesagte Begegnung mit den kompakteren
Wolkenkernen die Atmosphäre und das Klima der Erde gravierend
beeinflussen. Die Wissenschaftler rechnen damit, dass bei einem
stärkeren Eindringen interstellarer Partikel in die "Abwehr"
der Erde mit einer Zunahme der kosmischen Strahlung zu rechnen ist.
Das könnte zu einer Veränderung des Magnetfeldes wie der
Chemie ihrer Atmosphäre und möglicherweise auch zu einem
viel kühleren Klima führen. An sich müssten
Gas und Staub der "Lokalen Flocke" schon jetzt unser Sonnensystem
durchdringen, wenn es nicht die "Abwehr" der ständig
vom Zentralgestirn abgeblasenen geladenen Partikel gäbe.
Die als Sonnenwind bekannte Erscheinung schützt die Erde und
die anderen Planeten vor dem direkten Einfluss der Materie
aus dem interstellaren Medium. Die vom Sonnenwind geschützte
Region ist die Heliosphäre und erstreckt sich 100mal weiter
von der Sonne als die Entfernung zwischen Sonne und Erde. Amerikas
bisher mit zwölf Milliarden Kilometer Entfernung am weitesten
ins All vorgedrungener Roboter "Pioneer 10" hat bisher
noch nicht das Erreichen der Grenze der Heliosphäre angezeigt.
Die Heliosphäre mag allerdings noch ausgedehnter gewesen sein,
bevor die Sonne in von ihr durchflogene Wolke geringer Dichte einstiess.
Der jetzt einkalkulierte Zusammenstoss mit einem dichteren
interstellaren Medium könnte umstrittenen Spekulationen zufolge
die Heliosphäre auf Abmessungen zurückdrängen, die
nicht mehr viel grösser als die Distanz Erde-Sonne sind
und unseren Planeten einem verstärkten kosmischen Bombardement
aussetzen. "Das würde zu dramatischen Auswirkungen im
inneren Sonnensystem führen", erklärte die Wissenschaftlerin
Priscilla Frisch, die sich an der Universität Chicago seit
Jahren mit den Problemen der lokalen Nachbarschaft unseres Sonnensystems
beschäftigt.
Jeffrey L. Linsky von der Colorado-Universität in Boulder prognostizierte
ebenfalls die drohende Begegnung, schränkte jedoch ein: "Wir
wissen nicht genau, wann und wie im einzelnen die Erde davon berührt
werden wird." Frisch und ihr Kollege Daniel Welty haben ihre
Übersicht über die Verhältnisse im interstellaren
Medium des sonnennahen Raums mit Hilfe der Teleskope des Kitt Peak
National Observator im US-Bundesstaat Arizona erstellt.
Anderen Studien liegen Beobachtungen mit den Hubble- Weltraumteleskop
und mit dem Extreme Ultraviolet Explorer, dem mit 15 Jahren ältesten
aktiven Satelliten der Astronomen, zugrunde. Art und Dichte der
Materie in den die Sonne umgebenden Regionen wurden durch die Ermittlung
der Auswirkungen bestimmt, welche die Atome der dichteren Materie
vor dem Hintergrund ferner Sterne verursachen. Dabei fanden die
Wissenschaftler auch heraus, dass die Sonne jetzt nur vier
Lichtjahre weit in der "Lokalen Flocke" steht, die an
ihrer grössten Achse 60 Lichtjahre misst.
Aus: Journal of Theoretics
Time Equivalence of the Tropical Year and the Sidereal Year
Author: Uwe Homann
DISCUSSION
The scientific arguments presented here have conclusively proven
that the time intervals of the tropical year and the sidereal
year are indeed equivalent. It is has been mathematically verified
that the mean time interval of 31,556,925.97474 s is Earth's true
360° orbit period, implying that the equinoctial points do
NOT retrograde around the sun. Hence, we can no longer subscribe
to the erroneous conclusion that the 'precession of Earth' is
a scientific fact.
However, the gradual displacement of the equinoctial points relative
to inertial space does require a scientific explanation. The observations
and the research done by Karl-Heinz Homann suggest that our
entire solar system is orbiting the Sirius system.
http://www.SiriusResearchGroup.com/articles/Sothis5.shtml
Sirius & Precession
It is recognized that from the beginning of the empire and during
the entire dynastic period the rising of Sirius with the Sun always
occurred around the time of the Summer solstice. Unless the ancient
astronomers had some still unexplained means (like an underground
hollow from which special shafts opened towards the horizon in
certain directions) to directly observe Sirius in conjunction
with the Sun, it is extraordinarily hard, if not impossible, to
observe Sirius in broad daylight. And during several months before
and after it enters in conjunction with the Sun, Sirius is no
longer visible at night. Therefore, given the difficulty to locate
the Summer solstice and the exact position of Sirius relative
to the Sun by naked-eye observations, it is a truly remarkable
accomplishment of the ancient astronomers to "choose"
from among all of the precessing stars this particular star Sirius
as the important and lasting marker for time.
The implication of this astronomical fact is best explained by
Jed Z. Buchwald, a distinguished Professor of History and Science,
in his paper Egyptian Stars under Paris Skies (Caltech,
Engineering & Science No. 4, 2003), where he discusses the
meaning of the Zodiac that has been engraved in the ceiling of
the temple of Dendera in Egypt:
The solstice is, after all, extraordinarily hard to pin-point
by observation, and in any case it was known from Greek texts
that the Egyptians were particularly concerned with the heliacal
rising of the brightest star in the sky, Siriusthat is,
with the night when Sirius first appears, just before dawn. In
Egyptian prehistory this event certainly preceded the annual flooding
of the Nile, which was of obvious agricultural importance. Would
not precession have moved Sirius along with the zodiacal stars,
eventually decoupling its heliacal rising from the solstice, and
so from the annual inundation? We know today that the inundation
occurs after the June beginning of the rainy season in Ethiopia,
where the Blue Nile rises. And yet Sirius heliacal rising
remained a central marker of the year throughout Egyptian history.
(p 25)
".... despite precession, Sirius and the solstice must remain
about the same distance in time from one another during most of
Egyptian history. Indeed they do, though its doubtful that
Burckhardt and Coraboeuf had thought it through. Because of Sirius
position, and the latitudes at which the Egyptians observed the
sky, both Sirius heliacal rising and the summer solstice
remained nearly the same number of days apart throughout Egyptian
history even though the zodiac moves slowly around the ecliptic."
(pp 29)
Buchwald, who produced a revealing diagram on the Heliacal
Risings of Sirius in relation to the vernal points (for
the period of 2900 BCE to 2941 CE at intervals of 1460 years)
using TheSky software, makes it very clear that "Sirius remains
about the same distance from the equinoxes - and so from the solstices
- throughout these many centuries, despite precession".
http://www.SiriusResearchGroup.com/articles/Sothis6.shtml
Using The Position of Sirius - Better Than Precessional Dating?
Example: Given the same atmospheric conditions for Alexandria
(latitude 31,22 degrees), the heliacal rising of Sirius occurs
in 1950 CE on August 5 and in 3421 BCE on July 19 (Julian Calendar)
[which is equivalent to June 21, 3420 BCE Gregorian calendar].
Hence, in some 5370 years Sirius has moved approximately 45 days
away from the Summer solstice in 3420 BCE. Of course, over the
same period the stars of the Zodiac would have moved by roughly
75 days due to the effects of precession.
In order to account for the unusual motion of Sirius, which is
minimal relative to the Summer solstice and exceptionally high
with respect to the stars of the Zodiac, Karine Gadré offers
the following explanation:
The low change in the celestial coordinates of Sirius comes
from its high proper movement, which partly compensated the effects
of precession under the Dynastic Period. [
] In order to
better understand how the proper movement of Sirius can partly
compensate the effects of precession, do not only take into account
the numerical values of the speed vector. Take also into account
the position of Sirius on the celestial vault at a given instant
and the direction of the speed vector.
Now we know that the proper motion of Sirius (i.e. of the Sirius
system) over a period of some 5400 years is less than 2°:
"For a long time astronomers had been noticing anomalies
in Sirius' proper motion; this motion, well known since Halley's
time is equal to 0.0375" in RA (Right Ascension) and to 1.207"
in D, (Declination), which gives a yearly resultant motion of
1.32" in the direction of 204°, which is noticeably to
the south. In 1834, Bessel showed that the anomalies consisted
mainly of deviations between the star's theoretical position and
its actual position; these distinctly periodic differences, especially
in right ascension, may be as great as 0.321", which is a
considerable amount with regard to meridian observations. Overall,
instead of moving through space in a straight line, Sirius appears
to display a wavy trajectory."
Dr. P. Blaize, Le Compagnon de Sirius, Bull. de la Société
astronomique de France (1931)
A similar value of the mean transit period of Sirius (86164.09281
s), which in reality is closer to a tropical day of 86164.091
seconds, has been confirmed by Karl-Heinz Homann as part of his
long-term observations of Sirius during a period of more than
six years from 1994 to 2000. His observations of Sirius began
in 1989 and continue to the present day, furthermore confirming
the astronomical fact that Sirius does not show any precession.
The minimal motion of Sirius relative to the Summer solstice,
for example, cannot be explained by conventional luni-solar precession
dynamics, general precession variations or the geometric relationship
between the precession cycle and the declination of a star. In
other words, if Sirius is not our Sun’s dual it would have to
behave like any other star and its mean transit period could not
be equal or close to equinoctial time.
http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
Bei einer angeblichen Präzession der Achse darf es auch
keinen einzigen Stern geben, dessen mittlere Transit-Zeit sich
an den mittlerischen siderischen Tag annähert.
Ein siderisches Jahr gegenüber Sirius:
Es soll gezeigt werden, wie das siderische "Phantom-Jahr"
mit seinen mysteriösen 365,256361 mittleren Sonnentagen rechnerisch
zustande kommt. Wir werden für die Berechnung und für
den Vergleich folgende siderische Tage anwenden:
1. Den aus den Textbüchern entnommenen mittleren siderischen
Tag von 86164,091 s (genau 86164,0905382 s).
2. Den um 9,12 ms längeren siderischen Tag von 86164,09966
s, auf dem die angebliche Präzession der Erde mit dem um
ca. 1223 s längeren siderischen Jahr beruht.
3. Die aus den Transit Messungen von Sirius errechneten mittleren
siderischen Tage von jeweils 86164,09946 s, 86164,08948 s und
86164,0924 s.:
I.
1999 05.04. 21h16'36.5"
2000 05.04. 21h13'41"
(366 Sonnentage x 86400 s - 175.5 s) ÷ 367 Sirius Transits
= 86164,09946 s
II.
1994 06.04. 21h11'50"
1998 05.04. 21h15'37"
(1460 Sonnentage x 86400 s + 227 s) ÷ 1464 Sirius Transits
= 86164,08948 s
III.
1994 06.04. 21h11'50"
2000 05.04. 21h13'41"
(2191 Sonnentage x 86400 s + 111 s) ÷ 2197 Sirius Transits
= 86164,0924 s
Vorweg soll noch einmal erwähnt werden, dass diese Abweichungen
von einer präzessierenden -, sowie auch von einer oszillierenden
Erdrotationsachse herbei geführt werden können. Als
Berechnungsgrundlage dient die Differenz in Sekunden zwischen
dem jeweiligen mittleren siderischen Tag und dem mittleren Sonnentag
von 86400 s. Anhand dieser jeweiligen Differenzen können
wir laut folgenden Gleichungen auch die Länge eines vollen
360° Umlaufs der Erde um die Sonne berechnen:
86400 s ÷ (86400 s - mittlerer Sterntag in s) = n (Anzahl
der Erdrotation pro 360° Umlauf)
86400 s x (n-1) = n x mittlerer Sterntag in s
Dem folgt:
1.
86400 s ÷ 235,9094618 s = 366,24219878 365,24219878 x 86400
s = 31 556 925,9747 s
2.
86400 s ÷ 235,90034 s = 366,256361 365,256361 x 86400 s
= 31 558 149,59 s
3.
I. 86400 s ÷ 235,90054 s = 366,25605 365,25605 x 86400
s = 31 558 122,73 s
II. 86400 s ÷ 235,91052 s = 366,24056 365,24056 x 86400
s = 31 556 784 s
III 86400 s ÷ 235,9076 s = 366,24509 365,24509 x 86400
s = 31 557 175,71 s
Jetzt wird es interessant, denn der um 9,12 ms längere Sterntag
macht laut Gleichung 2 die Umlaufzeit der Erde um die Sonne um
ca. 1223 s länger als der 360° Umlauf, welcher sich aus
der Gleichung 1 ergibt. Im Vergleich dazu machen die geringen
Abweichungen des mittleren Sterntags bezüglich Sirius die
eigentliche 360° Umlaufzeit einmal um 1196,76 s länger
(I) und dann sogar um 141,91 s kürzer (II). Während
der gesammten 6 Jahre Messung ergibt sich im Durchschnitt somit
eine Differenz von zusätzlichen 249,74 s (III) pro Jahr.
Es glaubt doch wohl niemand im Ernst, dass Sirius 6 Jahre
lang im Schnitt 249,74 s pro Jahr später durch den Transit
geht, als die tatsächliche festgestellten 0,68 s pro Jahr,
welche sich aus der mittleren Sternzeit gegenüber Sirius
und dem mittleren siderischen Tag von 86164,0905382 ergeben.
Der Fehler, der den Gleichungen 2 und 3 zu Grunde liegt, ist folgender:
Es wurde gesagt, dass die Differenz zwischen dem mittleren
siderischen Tag von 86164,0905382 s und dem mittleren Sonnentag
von 86400 s genau 235,9094618 s ist. Dieser Wert kann als eine
Konstante angesehen werden. Denn ändert sich der Wert des
mittleren siderischen Tages auf Grund von Schwankungen der Erdachse,
so muss logischerweise die gleiche Änderung gegenüber
der Sonne auftreten.
Das gleiche mathematisch-physikalische Phänomen muss
bei einer Präzession der Achse auftreten. Aus diesem Grund
kann in der Praxis der wahre 360° Umlauf der Erde um die Sonne
nur laut Gleichung 1 genau 31 556 925,9747 s betragen. Schwankungen
der Erdrotationsachse haben somit keinen Einfluss auf diese
Umlaufzeit. Langzeitmessungen von Sirius haben bewiesen, dass
sich diese Schwankungen in Richtung auf die mittlere Sternzeit
von 86164,0905382 s auspendeln. Die ständige Auswanderung
der Sterne gegenüber der Ausrichtung der Rotationsachse im
Raum kann nicht durch eine Präzession der Achse hervorgerufen
werden, weil eine Umlaufzeit von ca. 31 558 149 s nicht der wahre
360° Umlauf der Erde um die Sonne ist. Als Konsequenz nämlich
müssten die Fixsterne täglich nicht um 9,12 ms,
sondern um ca. 3,34 s auswandern.
Bei einer angeblichen Präzession der Erd-Achse darf es
auch keinen einzigen Stern geben, dessen mittlere Transit-Zeit
sich an den mittlerischen siderischen Tag annähert.
http://www.SiriusResearchGroup.com/artikel/Siriusjahr.shtml
"Warum Sirius? Ist er nicht zu weit entfernt?"
So lauten die Fragen einiger Leser, die sich mit dem Problem eines
sogenannten "Companion Stern" der Sonne beschäftigt
haben und glauben, dass es sich vielleicht um einen benachbarten
dunklen Zwerg oder ein Schwarzes Loch handeln könne. Berechnungen
wurden mir zugesandt, bei denen von Sternen mit 0,33 bis 6 facher
Sonnenmasse die Rede ist. Diese Berechnungen, welche ich sehr interessant
fand und die korrekt nach Kepler und Newton durchgeführt wurden,
beziehen sich auf einen Umlauf von 24000 Jahren. Bei einem Stern
mit der 0,33 fachen Sonnenmasse könnte es sich um einen erloschenen
Weissen Zwerg handeln, wogegen die Sterne mit der 2 und 6 fachen
Sonnenmasse, auf Grund der Chandrasekhar-Grenze, eher für einen
Neutronenstern in Frage kämen. Es wäre wünschenswert,
dass sich die Astronomen auf die Suche begeben, um so einen
"Companion-Stern" zu entdecken. Da solcher aber bisher
noch nicht entdeckt wurde, obwohl er nur ca. 23 bis 38 mal soweit
wie Pluto entfernt sein müsste, kommt nur noch Sirius
als Kandidat in Frage.
Dazu folgendes: Es ist unumstritten, dass zu schnell rotierende
Galaxien existieren, bei denen die zentrifugale Fliehkraft in den
Aussenregionen grösser ist, als die zentripetale
Gravitation im Inneren der sichtbaren Massen. Nach Newton müssten
die äusseren Sterne geradezu davon fliegen. Ebenso hat
man es nicht aufgegeben, die über 90% fehlende Masse zu suchen,
welche das Universum zusammenhalten soll. Um aus diesem Dilemma
heraus zu finden, ist man sich schliesslich einig geworden,
dass nur eine Änderung an Newton's Gravitationsgesetz
in Frage kommt. Dazu hat zum Beispiel der holländische Astronom
R.H. Sanders vom Kapteyn Institut der Universität Groningen
vorgeschlagen, anstelle des Newtonschen Gravitationspotentials das
Potential für eine punktförmige Masse zu benutzen, ähnlich
wie bei den Kernkräften. Damit würden auf kurzen Distanzen
über 90% der grossreichweitigen "normalen" Gravitation
von einer abstossenden Kraft kompensiert. Auf kleinen Distanzen,
also zum Beispiel innerhalb unseres Sonnensystems, hätten wir
es danach nur mit einer reduzierten Gravitation zu tun ("Gesucht:
Die neue Welt-Formel", Prof. Hans Jörg Fahr, Bild der
Wissenschaft 5/1991). Das passt genau zur Einstein's nichtlinearen
Gravitationstheorie.
Auch meine langjährigen Beobachtungen gegenüber Sirius
zeigen dies. Die erforderliche Umlaufgeschwindigkeit für unser
Sonnensystem um Sirius mit mehr als 500 km/s ist somit möglich.
Diese Werte um 500 km/s werden auch im Universum als typische Einzelgeschwindigkeiten
festgestellt. So schnell bewegt sich zum Beispiel das Sonnensystem
relativ zur kosmischen Hintergrundstrahlung, die ja als "Echo
des Urknalls", als ein nichtbewegtes kosmisches Referenzsystem
gilt ("Neue Zweifel am Urknall", Prof. Hans Jörg
Fahr, Bild der Wissenschaft, 7/1990).
Da die Erdachse zwischen Sirius und Procyon fixiert ist, was ja
meine Langzeit- Transitmessungen gegenüber Sirius beweisen,
und die Präzession der Erde keine physikalische Tatsache ist,
käme als Alternative Sirius für den Umlauf unseres Sonnensystems
in Frage. Denkbar wäre auch, dass sich weiterhin Sonne
und Sirius zusammen mit Procyon, Alpha Centauri und anderen Nachbar-Sternen,
gemeinsam um eine grosse Zentralsonne (in den Plejaden?) bewegen.
Karl-Heinz Homann
Plutos kleinster Erdabstand = 28,702 AE
Plutos
grösster Erdabstand = 50,357 AE
Durchschnittlicher Erdabstand = 39,5 AE
Nach den obigen Angaben sollte der Himmelskörper also in 1134
bis1502 AE Entfernung liegen.
Ein Lichtjahr = 63.216,34 AE
Sirius = 8,6 LJ = 543.660,52 AE
Sirius ist also 362 mal soweit entfernt, wie der oben angegebene
Wert, also kann es doch nicht Sirius sein?
Washington Post
Mysteriöser Himmelskörper entdeckt, eine Titelgeschichte
31.Dez. 1983
Ein Himmelskörper möglicherweise so gross wir der
Riesenplanet Jupiter und möglicherweise so nahe an der Erde,
dass er Teil dieses Sonnensystems sein würde, wurde
in Richtung des Sternbildes Orion durch ein Teleskop des US-Infrarotsatelliten
gefunden. So mysteriös ist das Objekt, dass Astronomen
nicht wissen, ob es ein Planet, ein riesiger Komet, oder ein naher
"Protostern" ist, der niemals heiss genug wurde,
um ein Stern zu werden. Oder eine entfernte Galaxie so jung, dass
sie noch in dem Prozess ist, ihre ersten Sterne zu formen,
oder eine Galaxie so eingehüllt in Staub, dass kein
Licht von ihren Sternen druchdringt. "Alles was ich Ihnen
sagen kann, wir wissen nicht, was es ist," sagte Gerry Neugebauer
in einem Interview, IRAS-Chefwissenschaftler für das kalifornische
Jet Propulsion Laboratory und Direktor des Palomar Observatory
für das California Institute of Technology.
Die faszinierendste Erklärung für diesen mysteriösen
Körper, der so kalt ist, dass er kein Licht wirft, und
der niemals von optischen Teleskopen auf der Erde oder im Weltall
gesehen wurde, ist, dass er ein riesiger Gasplanet ist, so
gross wie Jupiter und so nahe wie 80 Milliarden Kilometer.
(Entspricht
535 AE, also nur ca. ein tausendstel der Sirius Entfernung, aber
10,6 bis 18,6 mal so weit entfernt wie Pluto)
Während das wie eine grosse Entfernung verglichen mit
Massstäben auf der Erde scheinen mag, ist es ein Steinwurf
nach kosmischen Massstäben, so nahe in der Tat, dass
er der nächste Himmelskörper nach dem äussersten
Planeten Pluto wäre.
(Das stimmt glaube ich nicht - neue Kleinplaneten entdeckt!)
"Wenn er wirklich so nahe ist, wäre er Teil unseres
Sonnensystems," sagte Dr. James Houck vom Center for Radio
Physics and Space Research der Cornell University und ein Mitglied
des IRAS-Teams. "Wenn er so nahe ist, wüsste ich
nicht, wie ihn die Planetenwissenschaftler der Welt klassifizieren
würden."
Der mysteriöse Körper wurde zweimal von dem Infrarotsatelliten
gesehen, als er den nördlichen Himmel von Januar bis November
abtastete. Dem Satelliten ging das superkalte Helium aus, dass
seinem Teleskop erlaubte, die kältesten Körper im All
zu sehen. Die zweite Beobachtung fand sechs Monate nach der ersten
statt und deutete an, dass sich zu dieser Zeit der mysteriöse
Körper nicht von seiner Stelle im Himmel nahe des westlichen
Randes des Sternbildes Orion bewegt hatte. "Das deutet darauf
hin, dass es kein Komet ist, denn ein Komet würde nicht
so gross sein wie das, was wir beobachtet haben, und ein
Komet hätte sich wahrscheinlich bewegt," sagte Houck.
"Ein Planet könnte sich bewegt haben
(müsste es aber nicht wenn er in unsere Richtung fliegt,
er würde nur ein wenig grösser erscheinen),
wenn er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer wäre, aber es
könnte ein noch entfernterer Planet sein und sich in den
sechs Monaten nicht bewegt haben."
Was immer es ist, sagte Houck, der mysteriöse Körper
ist so kalt, dass seine Temperatur nicht mehr als 40 Grad
über "absolut" Null ist, was 459 Grad Fahrenheit
unter Null ist. Das Teleskop an Bord von IRAS ist so niedrig gekühlt
und so sensitiv, dass es Objekte im Himmel "sehen"
kann, die nur 20 Grad über absolut Null sind. Als IRAS-Wissenschaftler
zuerst den mysteriösen Körper sahen und berechneten,
dass er so nahe wie 80 Milliarden Kilometer sein könnte,
gab es einige Spekulation, dass er sich in Richtung Erde
bewegen könnte. "Es ist keine hereinkommende Post,"
sagte Neugebauer von Cal Tech. "Ich will diese Idee mit soviel
kaltem Wasser begiessen wie ich kann."
der Link
zum Artikel ist leider verschollen
Suche nach Planet X
von Lars A. Fischinger ( www.fischinger.grenzwissenschaft.net/
)
Rätselhafte
Oortsche Wolke
Tatsächlich ist auch der Bereich hinter dem Planeten Pluto
kein leerer Raum, sondern dort befindet sich eine Art "zweiter
Asteroidengürtel". In einem Abstand, von 10.000-
bis 50.000 AE (Ein
Lichtjahr = 63.216,34 AE),
schwirren gewaltige Mengen von Fels- und Eisbrocken umher.
Die als "Oortsche Wolke" bekannte Region wird nach vorsichtigen
Schätzungen von ?10hoch11 bis 10hoch12? Himmelskörpern
unterschiedlicher Grösse und Zusammensetzung gebildet.
Dort kreisen sie in ihren Bahnen um die Sonne und treten dann
und wann an unsere Erde heran, wenn sie durch gegenseitige Gravitationsbeeinflussung
aus ihrem Orbit gestossen werden und bei Annäherung
an die Sonne einen Schweif aus erhitzten Gasen, Staub und Eis
hinter sich herziehen ein Komet wird geboren.
Liegt hier, weit ausserhalb der bewohnbaren Region des Sonnensystems,
in ewiger Kälte und Dunkelheit, ein bislang unentdeckter
Planet? Einige Autoren sagen ja und billigen diesem sogar intelligente
Wesen als Bewohner zu. Auch Zecharia Sitchin nimmt mehr oder weniger
an, dass dort ein Planet kreist (dieser aber auf einer Ellipse,
sodass er sich nicht ausschliesslich in der Oortschen Wolke
befindet).
Auch dieser Mythos erhielt ab 1998 neue Nahrung. So berichteten
damals die in Medien von einer geheimnisvollen Kraft im All (so
die dpa am 7. Oktober), die Sonden auf ihrem Weg an den Rand des
Sonnensystems abbremsen beziehungsweise ablenken würde. Der
Astronom John Anderson vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena,
Kalifornien, USA, sagte in einem Interview, dass er schon seit
1980 an den beiden Sonden Pioneer 10 und 11 (damals passierten
sie den Saturn) ungewöhnliche Schwankungen in der vorausberechneten
Flugbahn festgestellt habe.
Pioneer 11 ist seit November 1995 ausser Funktion und die
Signale werden seit 1997 nicht mehr verfolgt. Auch an den Sonden
Galileo (Start 1989) und Ulysses (Start 1990) konnten diese mysteriösen
Bahnabweichungen nachgewiesen werden.
(Cassios: Oort cloud is located on outer perimeter orbital plane
at distance of approximately averaged distance of 510,000,000,000
miles = 816,000,000,000 kilometer.)
Sonderbare
Bahnabweichungen
Die Printmedien spekulierten 1998, was hier vor sich gehen könnte.
"Bild" sprach am 7. Oktober von "unsichtbarer Materie"
(so genannte "Schwarze Materie") und von "einem Rätsel".
Aber auch die "Neue Zürcher Zeitung" (30. September),
die "Süddeutsche Zeitung" (29. September) und sogar
das angesehene Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (12.
September) und viele andere Medien sprachen von einem ungeklärten
Phänomen im All.
Genau ein Jahr nach dieser sonderbaren Entdeckung der Bahnabweichungen
von Sonden wurden die Gläubigen eines weiteren Planeten hinter
Pluto erneut in ihrer Annahme bestärkt. Sollten die Abweichungen
nun tatsächlich durch einen zusätzlichen Planeten zustande
kommen?
John B. Murray von der Open University in Grossbritannien studierte
die Bahnzyklen von 13 sogenannten langperiodischen Kometen und kam
zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass alle von einem gewaltigen Himmelskörper
abgelenkt werden, der 32.000 mal weiter (= 32.000 AE, also
fast ein halbes Lichtjahr) als die Erde von der Sonne entfernt ist.
Der folgerichtig in der Oortschen Wolke liegende Himmelskörper
soll nach Murray mindestens die Masse des Jupiters haben. Maximal
wäre das Objekt zehnmal so gross wie der Jupiter,
da es sich sonst um einen "Braunen Zwerg" handelt würde,
der heller als Planeten strahlt und somit unlängst entdeckt
sein dürfte ("Monthly Notices of the Royal Astronomical
Society", 11. Oktober 1999).
Da die Modelle von der Entstehung des Sonnensystems eigentlich keinerlei
Spielraum für die Entstehung eines solchen Giganten hinter
dem Pluto erlauben und der "Planet X" ausserdem anders
als die anderen Planeten die Sonne umkreist, vermutet Murray, dass
er einstmals aus dem interstellaren Raum in unser System eingedrungen
ist. Er bildete sich im Orbit einer unbekannten Sonne, wurde dann
irgendwann und irgendwie von dort "abgestossen" und
kam so nach einer unendlich langen Reise in das Schwerkraftfeld
unserer Sonne.
Murray ist von der Richtigkeit seiner Analysen und Daten überzeugt.
Betont sei aber ausdrücklich, dass ein solch fantastisches
Szenario anhand der bisher wenigen Ergebnisse nicht belegt werden
kann. Auch John Matese von der University of Louisiana in Lafayette,
USA, führte ähnliche Berechnungen durch, und kam gleichfalls
zu ähnlichen Resultaten. Er ist geneigt, die These von Murray
in Betracht zu ziehen.
In einer Tickermeldung vom 30. September 1999 von "Bild der
Wissenschaft online" wurden die ungewöhnlichen Bahnabweichungen
der Bahndaten von Pioneer sogar direkt mit einem Himmelsobjekt hinter
Pluto in Verbindung gebracht.
Forscher um den Wissenschaftler Giacomo Giampieri vom Queen Mary
and Westfield College, London, und Kollegen vom Jet Propulsion Laboratory
(JPL) stimmen darin überein, dass ein Körper aus dem Kuipergürtel
durch seine Masse und damit verbundene Gravitation dafür verantwortlich
ist. Dieser Gürtel bildet den "Innenteil" der Oortschen
Wolke, aus dem zum Beispiel auch der Komet Halley stammt. Von einem
gigantischen Planten wie Murray sprachen sie aber nicht.
Kommentar von mir: neue Forschungen zeigen,
dass wenn tatsächlich ein dritter Gasriese entstanden
wäre, er durch die gravitativen Kräfte der beiden anderen
Gasriesen Jupiter und Saturn aus dem Sonnensystem geschleudert
worden wäre und er auf einer stark elliptischen Bahn die
Sonne umrunden würde!
DER SIRIUS VON
DENDERA
SYMBOL ÄGYPTISCHER WEISHEIT ODER GRIECHISCHEN ABERGLAUBENS?
Die gegenwärtige Position von Sirius ist 16 2/3° gegenüber
dem Himmelsäquator. Der gleiche Winkel ist im Tierkreis von
Dendera durch die Position(en) von Sirius markiert.
....
Teotihuacán,
eine mysteriöse Stadt, liegt ca. 30 km nordwestlich von Mexico
City. Wann und von wem sie gebaut wurde ist unbekannt.
Die perfekte Planung bis ins Detail sucht in der heutigen Architektur
seinesgleichen. Das Hauptmerkmal dieser Stadt aber ist ganz dem
Sonnensystem gewidmet. Im genauen Massstab sind alle Planeten,
einschliesslich Pluto, und ihre Entfernungen markiert. Die
Ausrichtung von 16 2/3° jedoch und auch die "Strasse
der Toten" lassen erkennen, wem diese "Götterstadt"
geweiht war. Die über 4 km lange und 45m breite Strasse
weist also genauso wie die eine beschriebene Achse vom Tierkreis
von Dendera auch auf Sirius. Um den Effekt zu verstärken, hat
man ein Gefälle mit einem Höhenunterschied von 27 Meter
in Richtung Sirius eingebaut. Nicht nur Teotihuacán, auch
alle Maya-Städte haben die Abweichung von 16° bis 17°
NO bzw. SW. Warum das so ist, blieb bis heute ein Rätsel.
Wurden demnach Teotihuacán und alle anderen Mayastätten
mit ihrer 16 bis 17 Grad Ausrichtung auch um 50 v. Chr. errichtet?
Sollten die Erbauer des Tempels von Dendera etwa den Tierkreis auf
die heutige Zeit ausgerichtet haben, so wie man den 45° Schacht
der Grossen Pyramide auf die heutige Zeit ausgerichtet hat,
was einige Experten vermuten? Wenn man bedenkt, dass Sirius
um 2450 v. Chr. (angebliche Fertigstellung der Grossen Pyramide)
nach Lunisolar-Präzession einige Grad unterhalb des 45°
Schachtes stand, muss man die Erbauer bewundern, dass
es ihnen gelungen ist - obwohl sie angeblich keine Ahnung von Präzession
hatten (Hipparchus & Newton gab es noch nicht) - ihre Planung
so zu gestalten, dass Sirius jetzt für uns ziemlich genau
über dem 45° Schacht steht. Warum war es für die Erbauer
wichtiger, dieses einmalige Ereignis (bei Lunisolar-Präzession
alle 25800 Jahre) in die heutige Zeit zu verlegen als in die damalige?
Schade, dass man die Grosse Pyramide nicht auch auf 50
v. Chr. datieren kann, dann gäbe es das Problem mit dem 45°
Schacht nicht.
So wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist es wahrscheinlich
auch mit den vielen Hinweisen auf Sirius. Man erkennt nicht, dass
er als Dual unserer Sonne ständig, wie es der Bauplan vorgesehen
hat, über dem 45° Schacht der Grossen Pyramide stehen
muss.
Karl-H. Homann
aus Wikipedia,
der freien Enzyklopädie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sirius
Sirius
Sirius kann von jeder bewohnten Gegend der Erde betrachtet werden
und hat eine scheinbare Helligkeit von -1,46m und eine absolute
Helligkeit von 1.5M. Mit nur 8,6 Lichtjahren Entfernung ist er auch
einer der nächsten Sterne und hat deshalb eine relativ grosse
Eigenbewegung von 1,3 Bogensekunden im Jahr. Sirius gehört
ausserdem dem Ursa-Major-Strom an, d.h. er hat eine ähnliche
Eigenbewegung wie Teile des Sternbildes Grosser Bär und
ist daher auch entwicklungsgeschichtlich mit diesen Sternen verwandt.
Sirius ist ein Hauptreihenstern vom Spektraltyp A0 oder A1 mit der
Leuchtkraftklasse Vm. Seine Masse ist etwa 2,4-mal so gross
wie die der Sonne, sein Durchmesser etwa 1,8-mal und seine Leuchtkraft
26-mal so gross. Seine Oberflächentemperatur liegt bei
etwa 10.000 K, was einer der Gründe für seine grosse
Helligkeit ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ursa-Major-Gruppe
Ursa-Major-Gruppe
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Deutscher Name: Ursa-Major-Bewegungshaufen, Grosser Wagen
Entfernung: 75 Lichtjahre
Scheinbarer: Durchmesser 20 Grad
Absoluter Durchmesser: 30 Lichtjahre
Sternbild: Grosser Bär
Die Ursa-Major-Gruppe ist der grösste und hellste offene
Sternhaufen am Nachthimmel. Tatsächlich besteht diese Gruppe
aus fast allen hellen Sternen des Sternbildes Grosser Bär,
und enthält bis auf Dubhe (a UMa) und Benetnasch (h UMa)
alle Sterne des Grossen Wagens.
Die Ausdehnung des Sternhaufen beträgt etwa 20°, bzw.
- bei einer Entfernung von 75 Lichtjahren - etwa 30 Lichtjahre.
Der hellste Stern des Haufens ist Alioth (e UMa) mit einer Helligkeit
von 1,77 mag, die Gesamthelligkeit des Haufens beträgt (je
nach Definition) mindestens 0,4 mag.
Dieser Sternhaufen ist natürlich als Asterismus seit der
Antike bekannt.
Die Ursa-Major-Gruppe ist ein sogenannter Bewegungshaufen,
d.h. die Sterne besitzen alle eine ähnliche Eigenbewegung
von etwa 14 km/s mit einem Vertex im Sternbild Schütze. Über
diese gemeinsame Eigenbewegung wurden auch zahlreiche andere helle
Sterne, die weiter am Himmel entfernt liegen, als Teil dieser
Gruppe (des Ursa-Major-Stroms) identifiziert - wie z.B. Sirius
(a CMa) und Gemma (a CBr). Zur Unterscheidung nennt man die Gruppe
all dieser Sterne, die physikalisch zusammengehörig sind,
auch Ursa-Major-Strom oder auch Bärenstrom, und die
Ursa-Major-Gruppe bildet das Zentrum dieses Ursa-Major-Stroms
als sein dichtester Teil. Unser Sonnensystem befindet sich innerhalb
des Ursa-Major-Stroms, wie man leicht sieht, wenn man bedenkt,
dass Sirius und der grosse Wagen sich am Nachthimmel fast
diametral gegenüber liegen. Unsere Sonne selbst ist jedoch
nicht Teil der zentralen Ursa-Major-Gruppe (Im Gegensatz zu Sirius).
(wegen logischer Fehler von mir korrigiert
ok
http://abenteuer-universum.de/galaxien/milch.html
Man
unterscheidet den Perseus- Arm (auch als "+1 Arm" benannt),
den Orion- Arm (0- Arm), den man auch als lokalen Arm bezeichnet,
weil sich in ihm die Sonne befindet, sowie den Sagittarius-Arm
("-1 Arm"). Der Orionarm ist womöglich kein vollständiger
Arm, sondern nur ein Bruchstück, in ihm läuft die Sonne
mit 30 [km/s] auf das Sternbild
Herkules zu. Zwei weitere Arme deuten in Richtung der (südlichen)
Sternbilder Scutum (Schild) und Norma.
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Schlussfolgerung:
Axis Mundi:
Plural! Damit ist offensichtlich eine Achse gemeint die zwei Welten
verbindet. Während die galaktische
Achse die
Achse bezeichnet um welche alle "Welten" der Galaxis kreisen,
verbindet die "kleine" Axis Mundi das Sirius-System
und/oder einen oder mehrere, noch unbekannte Himmelskörper
mit dem Sonnensystem gravitativ.
Sirius ist der zweitnächste Stern. Auch nach unseren antiken
Überlieferungen ist Sirius einer der wichtigsten Partnersterne.
Ob Sirius oder ein anderer Himmelskörper: das Sonnensystem
muss in einem
rotierendem System
stecken - die 26.000 jährige Bewegung durch den Tierkreis
lässt sich anders nicht logisch erklären. Die Lunisolare
Präzession,
die Theorie, die Mond und Sonne für die Präzession verantwortlich
macht, ist widerlegt!
Entweder
kreisen die beiden Systeme um eine imaginäre Achse oder um
einen noch unbekannten Himmelskörper (Die
Schwarze Sonne? Oder ist das Schwarze Loch die Schwarze Sonne?),
eventuell mit noch einem oder mehreren weiteren Partnern.
Dieses sich spiralig durch die Galaxis bewegende System ist in einem
noch grösseren, sich bewegenden Verbund von Sternen enthalten,
dem Ursa-Major-Strom,
der sich in einem Bewegungshaufen
befindet,
der
sich wiederum in einer Lokalen Flocke befindet,
die wiederum in einem Spiralarm
ist und das in einer Entfernung von 26.000 Jahren zum Zentrum auf
der grossen OM-Achse.
Die Bewegung des Sonnensystems gegenüber dem Fixsternhimmel
ist somit bewiesen und verläuft nicht zweidimensional kreisförmig
sondern auf mehreren kreisförmigen und/oder elliptischen Bahnen:
denn alles im Universum dreht sich (und es gibt keinen perfekten
Kreis im Universum)! Jedes Teil im Universums hat mehrere Drehachsen,
dreht sich um sich selbst, wird umkreist und dreht sich um etwas
anderes, vom Atom bis zur Galaxie und jede Achse ist subjektiv eine
Weltenachse.
Das Sonnensystem (zusammen mit Sirius und allen anderen Körpern
der Galaxis) braucht etwa 8000-9000 mal so lange, (ca. 210-235 Millionen
Jahre) für eine Umkreisung um das galaktische Zentrum wie für
eine Umkreisung um Sirius (ca. 26.000 Jahre). Interessanterweise
entspricht der Abstand in Lichtjahren (dies ist eine Entfernung,
keine Zeitspanne!) vom galaktischen Zentrum der Zeitspanne für
eine Umkreisung um Sirius.
Geschwindigkeit des Sonnensystems um Sirius:
8,6 (LJ) x 3,14 (Pi) = 27 LJ Umfang einer Kreisbahn in 26.000 J
um Sirius (S) wenn beide ein gemeinsames Zentrum in gleichem Abstand
umrunden = minimaler Umfang. Das wäre der Fall, wenn beide
Systeme gleich schwer wären.
2 x 8,6 x 3,14 = 54 LJ Umfang einer Kreisbahn in 26.000 J wenn S
der "feste" Mittelpunkt wäre = maximaler Umfang.
Was aber nur möglich wäre wenn das Sirius-System, sagen
wir mal 100 mal schwerer wäre.
Da das Sirius-System aber auf jeden Fall einige Male schwerer als
das Sonnensystem ist (3-4 mal so schwer?), liegt der gravitative
Mittelpunkt nicht auf halber Strecke zwischen den Systemen sondern
näher an Sirius.
Bei einem angenommenen mittleren Umfang von 40 Lichtjahren
legt das Sonnensystem 1,54 Lichtjahre in 1000 Jahren zurück.
Dass entspricht einer Geschwindigkeit, wie unten gezeigt wird, von
450 Kilometern pro Sekunde.
315.360.000 (Sekunden hat 1 Jahr) x 300.000 km/s (= Lichtgeschwindigkeit)
= 94.608.000.000.000 km = 1 Lichtjahr.
1,5 LJ = 141.912.000.000.000 km in 1000 Jahren
141.912.000.000.000 (km) / 315.360.000.000 (s in1000 Jahren) = 450
km/s
Geschwindigkeit des Sonnensystems um das galaktische Zentrum:
26.000 (LJ) x 2 x 3,14 = 163.280 LJ Umfang der Kreisbahn in 225.000.000
Jahren = 0,7256 LJ in 1000 Jahren
0,7256 LJ = 68.647.564.000.000 km in 1000 Jahren
68.647.564.000.000 km / 315.360.000.000 (s in1000 Jahren) = 217,68
km/s
(Die Lichtgeschwindigkeit von 299.792,458 Km/s habe auf 300.000
Km/s gerundet)
Die Geschwindigkeit des Sonnensystems auf seiner Bahn um das galaktische
Zentrum wird laut http://abenteuer-universum.de/galaxien/milch.html
mit 230 Kilometer pro Sekunde angegeben. (Also liege ich mit meiner
Rechnung nahe dran)
Wir
sehen, dass die Geschwindigkeit für einen Umlauf um Sirius
doppelt so hoch sein müsste wie die Geschwindigkeit für
einen Umlauf um das galaktische Zentrum. Zu schnell?
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Von Mirko
Herr aus dem Magazin "Welt der Wunder", 7/2007
Eine unheimliche Entdeckung sorgt für Aufregung in der Welt
der Universumsforscher
Eine rätselhafte Achse aus unbekannter Energie zieht sich quer
durch das All und bringt sämtliche Theorien von der Entstehung
des Kosmos ins Wanken. Sehen kann man sie nur mit dem Super-Satelliten
WMAP (Wilkinson Microwave Anisotrophy Probe). Niemand weiss,
woher diese Energie kommt. Und es lässt sich nur ahnen, welch
ungeheure Macht sie hat.
DAS ERSTE LICHT
Schon der COBE-Satellit, der 1989 ins All startete, lieferte ein Bild
(oben links) der Mikrowellenhintergrundstrahlung. Doch mit WMAP wurde
ab 2001 unser Blick auf das erste Licht des Universums viel genauer
(r.). Die Abbildungen setzen sich aus einer Vielzahl von Aufnahmen
zusammen, die auf die ovale Ebene projiziert werden. So kann das ganze
Universum abgebildet werden ahnlich wie bei einer Weltkarte.
Die Farben zeigen Temperaturunterschiede, rot ist etwa 0,004 Grad
wärmer als blau. Diese winzigen Unterschiede legten den Grundstein
für Prozesse, aus denen in Jahrmilliarden die Galaxien entstanden.
DIE ENTHÜLLUNG DER ACHSE
Die kosmische Achse wurde entdeckt als die man die WMAP-Daten analysierte:
man zoomte sich immer mehr an die Details der Verteilung von kalten
(blau) und heissen (rot) Bereichen in der Strahlung heran. Das
Bild von Stufe 1 (links) zeigt nur einen roten und blauen Fleck. Für
Berechnungen ist das nicht differenziert genug. Eigentlich wurde erwartet,
dass sich die Flecken zufällig verteilen. Doch es bildeten
sich entlang einer Linie Muster aus: die kosmische Achse. Damit war
klar: die bisherige Theorie von der Entstehung des Alls als zufällige
Ausdehnung ist hinfällig.
DIE LÄNGSTE REISE
WMAP fängt eine Strahlung ein, die 380000 Jahre nach dem Urknall
entstand und sich seitdem durchs Universum bewegt. Diese schwache
Strahlung war das erste Licht des Kosmos, und in ihm fotografierte
WMAP die kosmische Achse - eine Achse entlang der sich heisse
und kalte Materie kurz nach dem Urknall regelmässig verteilte.
Unser Sonnensystem entstand erst neun Milliarden Jahre, nachdem die
Reise der mysteriösen Strahlung begonnen hatte.
WIE KOMMT DIE KOSMISCHE ACHSE AUF BABYFOTOS VOM UNIVERSUM?
Wir wissen heute, wie das Weltall ganz kurz nach seiner Geburt aussah.
Und in diesem Bild steckt ein Rätsel.
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BIOGRAFIE DES WELTALLS
Die Grafik zeigt 13,7 Milliarden Jahre Geschichte, Alles begann mit
dem Urknall (1). In der ersten Sekunde blähte sich das Universum
auf, Inflation genannt (2). 380 000 Jahre später wurde es vom
Blitz der Hintergrundstrahlung erfüllt (3). Es dauerte aber noch
20 Millionen Jahre, bis der erste Stern aufleuchtete (4). Danach bildeten
sich immer mehr Sterne (5). Das Universum dehnt sich noch heute aus
(6).
Ein majestätischer
Moment: die Geburt des Lichts. Auf den Urknall folgt eine Zeit,
in der sich unvorstellbare Wunder ereignen. Der Raum dehnt sich für
einen Augenblick mit Überlichtgeschwindigkeit aus. Langsam wird
der Raum kühler, doch da er im ersten Moment
10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Grad heiss war, braucht
die Abkühlung Zeit. Plötzlich, nach 380 000 Jahren, ist
die magische Schwelle erreicht: 2700 Grad.
Jetzt vereinen sich Atomkerne mit Elektronen. Bis dahin war es für
eine Vereinigung zu heiss, die getrennten Partner erfüllten
das Universum mit einer trüben Masse. Sie enthielt zwar Lichtteilchen,
die aber jedes Mal von Elektronen wieder eingefangen wurden. Mit einem
Schlag ist das Universum kristallklar. Die Lichtteilchen werden frei,
und dieses erste Licht erfüllt das All. Der Blitz ist überall
und wird nie verschwinden - noch heute, knapp 13,7 Milliarden Jahre
später, können wir ihn mit Spezialkameras sehen. Es ist
wie der Blick durch einen Zeittunnel, denn in diesem Blitz ist ein
Bild des Universums gebannt, wie es kurz nach seiner Entstehung aussah.
So machen Astronomen Fotos vom Beginn der Zeit. Und die junge Physikerin
Kate Land entdeckte auf ihnen ein Rätsel.
Kate Land ist im Moment die vielleicht gefährlichste Frau in
der Welt der Physik. Dabei hat die 26-jährige Engländerin
gerade mal ihre Doktorarbeit an der Oxford University abgeschlossen
und steht am Anfang ihrer Karriere. Doch zusammen mit ihrem Doktorvater,
Joäo Magueijo vom Imperial College in London, machte Land eine
Entdeckung, die die Untersuchung des Ursprungs unseres Universums
revolutionieren könnte. "Wir sind auf eine sehr seltsame
Anomalie gestossen", sagt sie. In Aufnahmen des Lichtblitzes,
der das Universum im ersten Moment seiner Durchsichtigkeit erfüllte,
stiess die Wissenschaftlerin auf eine sehr regelmässige
Verteilung von heisser und kalter Materie entlang einer Achse.
Nach allen Theorien vom Urknall hätte es damals nichts Regelmässiges
geben dürfen. Schliesslich soll es eine chaotische Explosion
gewesen sein. Da die Entdeckung eine der bedeutendsten wissenschaftlichen
Theorien unserer Zeit ins Wanken bringt, nannten Land und Magueijo
ihren Fund ironisch die kosmische Achse. Doch diese kosmische Achse
zu finden, ist nicht so einfach. Das Licht aus der Kinderstube des
Universums hat sich in der Zwischenzeit ein wenig verändert.
Durch die unaufhaltsame Ausdehnung des Universums wurden die Lichtwellen
auseinandergezogen wie eine Ziehharmonika. Deshalb hat dieses Licht
heute keine Wellenlänge mehr, die unsere Augen wahrnehmen könnten,
sondern die von Mikrowellen. Experten sprechen von der Mikrowellenhintergrundstrahlung.
Gleichmässig aus allen Richtungen prasselt diese Strahlung
auf die Erde ein, denn im Moment ihrer Entstehung hatte sie ja das
ganze Universum erfüllt, und das tut sie weiterhin. Allerdings
kühlte sie immer mehr ab. Minus 270 Grad misst sie heute. Aber
obwohl die Strahlung so schwach und verborgen ist, können wir
sie auffangen. Diesen Job übernimmt die WMAP-Sonde, die seit
2001 im All schwebt. "Ihre Daten sind ein absoluter Meilenstein.
Durch sie ist die Erforschung der Entstehung des Universums keine
Spekulation mehr, sondern eine exakte Wissenschaft", sagt der
Kosmologe John Bahcall vom Institute of Advanced Studies in Princeton.
Schliesslich blickt die WMAP-Sonde ganz tief in die Vergangenheit.
Auf den Bildern der Hintergrundstrahlung ist das Universum so eingefroren,
wie es eben 380 000 Jahre nach dem Urknall war. Übrigens kann
auch jeder Fernseher die Mikrowellenhintergrundstrahlung sichtbar
machen. Man muss ihn nur auf einen leeren Kanal einstellen. Etwa ein
Prozent ozent des dortigen Rauschens kommt vom Lichtblitz kurz nach
dem Beginn der Zeit.
Auf den WMAP-Fotos sieht das Baby-Universum aus wie ein riesiger Haufen
Konfetti. Denn die Strahlung ist nicht konstant minus 270 Grad kalt.
Es gibt winzige Temperaturschwankungen von bis zu 0,002 Grad. Diese
Unterschiede fangen die WMAP-Instrumente ein - minimale Abweichungen
mit kolossalen Folgen: "Die winzigen Fluktuationen im Feuer des
Urknalls sind Keime, die seither wachsen. Aus ihnen bildeten sich
die Galaxien - wie unsere Milchstrasse", erklärt der
Physiker Michio Kaku von der New York University. Da der Urknall eine
chaotische Sache war, sollten sich die Pünktchen und später
die Galaxien ausgesprochen zufällig im gesamten All verteilen.
So dachten es sich die Kosmologen - bis Kate Land die kosmische Achse
entdeckte. Die rätselhafte Zusammenballung von Temperaturfluktuationen,
die sich quer durch die WMAP-Bilder zieht, sorgt für Staunen
und sogar Angst bei den Physikern. "So eine Abweichung von der
zufälligen Verteilung der Materie im frühen Universum stellt
unsere ganzen Theorien vom Urknall infrage", sagt Joäo Magueijo.
Hier geht es um Theorien, auf denen ganze Generationen von Nobelpreisträgern
ihr Lebenswerk aufbauten. Allerdings zeigt sich die Achse nur, wenn
man mit den Daten komplizierte Analysen durchführt, für
die Land sogar an einem Super-Computer arbeiten musste. "Ein
bisschen ist es so, als würde man eine Karte bei unterschiedlichem
Massstab betrachten, sich von weiter weg immer näher heranzoomen,
Schritt für Schritt werden mehr Details sichtbar", erklärt
die junge Forscherin. "Dass das Universum zumindest in der Hintergrundstrahlung
in alle Richtungen gleich aussieht, ist eine Grundlage der Kosmologie.
Und jede genauere Analyse der Strahlung
sollte diese Gleichförmigkeit bestätigen. Unsere Entdeckung
der Achse bringt alles durcheinander", sagt Land. Vor allem gerät
die Theorie der Inflation unter Druck. Damit meinen Kosmologen die
Idee, dass sich das Universum am Anfang mit Überlichtgeschwindigkeit
ausdehnte. Mit einem Schlag soll es von einem Punkt, kleiner als ein
Atom, auf die Grösse eines Traktorreifens angeschwollen
sein. "Diese Inflation hätte sämtliche Unebenheiten
des Universums ausbügeln müssen und dafür gesorgt,
dass es gleichförmig wird", so Land. Wenn die Inflation
nicht stattfand, stehen die Kosmos-Forscher wieder ganz am Anfang.
Nicht einmal die heutige Grösse des Universums könnten
sie erklären. Tausende Forscher haben Jahrezehnte der Arbeit
in diese Erklärungen gesteckt, jetzt könnten alle falsch
sein. Land ist sich ganz sicher: "Die Achse taucht auch auf den
Daten eines anderen Satelliten auf. Unsere erste Analyse wies nach,
dass da mit 99,9-prozentiger Sicherheit etwas Seltsames am Himmel
ist." Inzwischen hat sie ihre Daten korrigiert und ist nur noch
mit 80-prozentiger Sicherheit überzeugt. Trotzdem kann sie ein
Weltbild auf den Kopf stellen.
Nun sind sogar ganz neue Beweise für die Existenz der Achse aufgetaucht,
die das Phänomen noch mysteriöser machen. Sie kommen von
dem Physiker Michael Longo, der an der University of Michigan in Ann
Arbor, USA, forscht. Longo stellte sich eine dieser ganz einfach Fragen,
die oft am Beginn grosser Entdeckungen stehen: "In unserem
Universum gibt es unzählige Spiralgalaxien wie unsere Milchstrasse,
die sich um einen Punkt in ihrer Mitte drehen. Drehen die sich nun
im Uhrzeigersinn oder eher dagegen?" Da das Universum ja gleichförmig
sein soll, müsste es von beiden Arten gleich viele geben. Als
Longo nun aber mal bei 1660 Galaxien nachschaute, fand er tatsächlich
eine bevorzugte Drehrichtung. Und noch mehr: "Die Drehachsen
der Galaxien liegen alle auf einer Linie mit der "kosmische Achse",
so Longo. "Die Wahrscheinlichkeit, dass das ein Zufall ist, liegt
bei 0,4 Prozent. Das zeigt, dass die Achse real ist und nicht nur
ein Fehler in den Daten." Auch Kate Land ist von dieser Entdeckung
begeistert, schliesslich taucht ihre Achse erstmals in einer
Studie auf, die sich nicht mit Mikrowellenstrahlen befasst. Und Longos
Fund deutet darauf hin, dass die kosmische Achse eine unheimliche
Macht hat. Immerhin ist eine Galaxie ein Gebilde, das aus Milliarden
Sternen besteht, bei unserer Milchstrasse sind es 100 Milliarden
sowie die Sonne. Die Achse kann Tausenden dieser Objekte ihren Willen
aufzwingen.
Michael Longo hat eine Vermutung über den Ursprung ihrer Kraft:
"Ein gewaltiges kosmisches Magnetfeld entlang der Achse könnte
all die Galaxien beeinflussen." Ein solches Magnetfeld würde
das gesamte Universum durchziehen und wäre eine unvorstellbare
Kraftquelle, die uns bisher verborgen geblieben ist. Kate Land will
diesem Rätsel weiter nachgehen und hat dafür die Website
www.galaxyzoo.org
mitbegründet. "Wir suchen Freiwillige, um eine Million Galaxien
zu studieren. Man muss nur Fotos dieser fantastischen Himmelsgebilde
betrachten und bestimmen, ob sie sich rechts oder links herum drehen.
Wir können uns nicht allein eine Million Bilder an-schauen, also
suchen wir Hilfe über das Internet." Vorerst bleibt die
Achse ein Rätsel, auch wenn es neben dem Magnetfeld einige Theorien
zu ihrer Entstehung gibt. Ein paar hat Joäo Magueijo gesammelt:
"Wir könnten in einem Universum leben, in dem sich die drei
Dimensionen des Raums nicht gleichmässig ausgedehnt haben.
Vielleicht begann der Urknall damit, dass sich erst nur eine Dimension
ausbreitete und die beiden anderen mitriss." Das Universum hätte
sich dann nicht wie ein runder Luftballon aufgebläht, sondern
wie ein lang gestreckter. Und die kosmische Achse ist die Richtung
der Streckung. Manche Experten vermuten, dass sich das ganze Universum
dreht, so wie die Spiralgalaxien in seinem Inneren. Dann wäre
die Achse seine Drehachse. Die Vermutungen zeigen: Die Forscher wissen
nicht einmal, welche Form unser Universum hat. Es steckt voller Geheimnisse,
und deren Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Für Kate
Land bleibt es aufregend: "Ich habe etwas entdeckt, und das ist
faszinierend. Aber ich kann es einfach nicht erklären, das ist
frustrierend. Mit dieser kosmische Achse werde ich lange beschäftigt
sein."
Webseite von K. Land
http://www.galaxyzoo.org
Mehr zu WMAP
http://map.gsfc.nasa.gov/
http://www.unendliches.de/german/index.htm?hintergrundstrahlung.htm
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