|
|
Die
ständige Höherentwicklung - Evolution - verstand man als
die Antriebskraft allen Lebens. Hierin lag die ursprüngliche
Aufgabe der Re-ligo, dem Hilfsmittel des Menschen in einer immer
komplizierter werdenden Welt, sich mit dem "reinen Klang",
mit dem "Göttlichen", rück zu-verbinden, was
das Wort Religion (lat. religare) bedeutet.
(Christa Zettel)
Grundlegende
Definition einer Religion das Wesen mit dem vollen Leben
wieder zu verbinden.
Ableitung aus
dem lateinischen Wort religio (Gen.:-onis), Religion; Religiosität;
Gewissenhaftigkeit oder übertriebene Genauigkeit in Bezug auf
richtiges Verhalten;
religare, an etwas zurück binden, wieder verbinden, aus re-
und ligare. Ligare bedeutet binden, zusammenbinden, verbinden.
|
|
|
|
|
|
Om Yoga
http://www.atmajyoti.org/
http://www.atmajyoti.org/med_om_in_upanishads.asp
Von Swami Nirmalananda Giri
Hier aus seinem Buch OM Yoga einige Auszüge übersetzt
von mir:
Die (ehrwürdige) heilige Silbe OM wird entweder OM oder Aum
buchstabiert, wird aber meist in seiner Ideogrammatischen Form geschrieben:
oder
Aus Wikipedia:
Ein Ideogramm (Ideogramm, von griechisch idéa - Gestalt,
Form, Erscheinung, gráphein - schreiben) enthält wie
ein Piktogramm eine vereinfachte graphische Darstellung, deren Bedeutung
jedoch dem Bilde nicht direkt entnommen werden kann, sondern assoziativ
erschlossen werden muss. Der Vorteil eines Ideogramms besteht in
der grösseren Möglichkeit bestimmte Sachverhalte
darzustellen. Der Nachteil von Ideogrammen ist darin zu sehen, dass
sie wegen des erforderlichen kognitiven Bedeutungstransfers erlernt
werden müssen.
Es ist sehr wichtig bei der Aussprache von OM das O
richtig aus zu sprechen. Es wird mit einem langen O
ausgesprochen.
Om wird aber auch mit den drei Buchstaben A, U,
und M gebildet.
Im Sanskrit bilden A und U kombiniert den Laut O, das gilt aber
nur für die verbale Aussprache. In der mentalen Aussprache
bilden wir aber den reinen Ton O, nicht A und U zusammen. Deshalb
besteht das innerlich gesprochene OM nur aus zwei Buchstaben, nicht
aus drei.
OM soll so intoniert/angestimmt werden, dass beide Buchstaben
gleich lang und stark sind.
1. Sitze aufrecht, bequem und entspannt
2. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Atmen, wie er automatisch
durch die Nase ein- und ausströmt.
3. Richte deine Augen sanft und ohne Anstrengung nach oben und in
die Ferne.
4. Schliesse dann die Augen sanft, halte sie nicht fest geschlossen.
5. Beginne jetzt innerlich einmal solange du einatmest und einmal
solange du ausatmest das OM zu intonieren, mache dabei aber kein
Geräusch. Passe den Ton dem Atem an, nicht umgekehrt.
O und M sollten etwa gleich lang sein.
Das hört sich einfach an, aber wie leicht schweift die Aufmerksamkeit
bei Gedanken, Geräuschen oder körperlichen Sensationen
ab. Die Augen machen plötzlich was sie wollen, dann vergisst
man zu singen oder zu atmen. Sei Dir all dessen in einer losgelösten
und objektiven Weise bewusst, dies ist Teil der transformierenden
Arbeit des OM.
Auch nach der Meditation, wenn du deinen alltäglichen Aktivitäten
nachgehst, kannst du weiter beim atmen Om intonieren. Da man dann
die Augen nicht nach oben richten kann, versuche einfach etwas Aufmerksamkeit
auf den Tausendblättrigen Lotus im Gehirn zu richten
um zu fühlen wie der Atem und das OM dort von statten gehen.
Also nochmal kurz, Om Yoga Meditation besteht aus drei Dingen:
a) sitzen mit den Augen geschlossen und nach oben gerichtet;
b) dem Atem bewusst folgen wie er herein und heraus strömt
und
c) das OM mental zusammen mit dem Atem intonieren und diesen mentalen
Intonationen lauschen - alles in einer entspannten und leichten
Weise, ohne Anstrengung.
Om in the Upanischaden, der Bhagavad Gita und den Yoga Sutras
Von Swami Nirmalananda Giri
Nur ein Bruchteil der Menschheit ist formal eingesperrt aber die
gesamte Menschheit ist im Körper, ja sogar auf der Erde selbst
gefangen. Niemand ist frei von Unausweichlichem wie Krankheit, Alter
und Tod, egal wie frei jemand davon jemand im Augenblick ist.
Unser wirkliches Selbst, der Geist, ist immer perfekt und frei.
Nur haben wir das vergessen.
Ewige Wahrheiten können in ihrer Reinheit sind in den Upanischaden
und der Bhagavad Gita gefunden werden, die eine Kurzfassung der
Philosophie der Upanischaden ist, mit einer Betonung auf der praktischen
Anwendung.
In acht der zwölf Upanischaden finden sich Abschnitte, die
sich mit dem OM selbst befassen.
Ich habe hier einige Grundlegende Aussagen der Upanischaden aufgeführt:
OM ist das Uranfängliche Wesen.
Singe OM um Erfüllung von Wünschen, speziell von geistlichen/spirituellen
Wünschen zu erlangen.
Sprache/Rede [Vak] und Lebenskraft [Prana] sind in der Silbe OM
vereinigt.
Prana bedeutet Die Universelle Lebenskraft, die in jedem Lebenden
Wesen in Form der fünf pranas (Sinne?) inkarniert ist, die
die Basis aller Funktionen von lebenden Organismen ist. OM ist mehr
als Klang/Schwingung, ES ist das Leben selbst.
OM ist nicht nur der Same vonAllwissenheit, Allgegenwart, ES ist
auch der Same von Allmacht.
Da unsere Seele fortwährend OM atmet, können wir uns durch
das intonieren von OM selbst in einstimmen in die Quelle unserer
Existenz und uns mit unserem innersten Bewusstsein verbinden.
Om erhebt uns aus der Sphäre von Ursache und Wirkung und befreit
uns.
OM ist beides transzendent/überweltlich/hervorragend und immanent
/innewohnend. Egal auf welcher Ebene wir verweilen möchten:
OM ist die Basis, der Erleuchter, der Schlüssel zu Verständnis
und Meisterschaft.
Aus der Ur-Schwingung OM sind alle Dinge als seine Erweiterungen-Verkörperungen
in die Manifestation getreten. Alles was je existierte, existiert
oder existieren wird ist eine Ausdehnung von OM. OM ist allumfassende
Ewigkeit, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft enthält
und transzendiert. Es gibt nichts ausser OM. Weil das Wahr ist sagen
die Upanischaden: Das Selbst [Atman] besteht aus der Natur
der Silbe OM, deshalb ist die Silbe OM genau das: dein Selbst. Derjenige,
der dies weiss geht in das Selbst [Den Höchsten Geist]
mit seinem selbst [dem individuellen geist]. Mithilfe des
OM verschmilzt die ewige welle mit dem ewigen OZEAN.
Die Grosse Galaktische Zentral-Sonne und Tod und Befreiung
Die upanischadischen Weisen hatten viel über die Grosse
Galaktische Zentral-Sonne zu sagen.
Die Grosse Galaktische Zentral-Sonne schwingt immerwährend
OM und diejenigen, die ständig OM intonieren richten sich selbst
an seinen evolutionären Energien aus und beschleunigen ihre
Höherentwicklung stark. Nachdem eine profunde Affinität
mit der grossen Zentralsonne durch eine lebenslange OM Meditation
etabliert ist, streben sie mit Leichtigkeit aufwärts durch
die Zentralsonne um so dem Zwang zur physischen Geburt zu entgehen.
Die Strahlen der grossen Zentralsonne gehen zugleich in beide
Welten, in diese Welt und die andere Welt. Sie beginnen in der jenseitigen
Sonne und treten in die Nadis ein. Sie beginnen in den Nadis und
treten in die jenseitige Sonne ein
Wenn ein Mensch sich von
seinem Körper löst, dann geht er mit Hilfe genau dieser
Strahlen aufwärts oder er geht mit dem Gedanken an OM. Sowie
sein Verstand nachlässt geht er zu der Grossen Galaktischen
Zentral-Sonne. Das ist die Pforte der Welt, ein Eingang für
die Wissenden.
Wiedergeburt ist nur deshalb nötig weil wir unser göttliches
Potential nicht vollständig verwirklicht haben.
So wie Milch sich in Wasser auflöst, so verteilt sich das Bewusstsein
einer scheidenden Seele und irrt konfus herum. Aber das ist nicht
so für diejenigen, die sich selbst im Sterben an die Wiederholung
des OM klammern.
|
|
Meine These ist die, dass
das schwarze Loch eine Pforte in die fünfte Dimension ist und
dass die fünfte Dimension eine spirituelle Dimension ist
oder Eigenschaft hat. Hier meine Indizien: |
|
Folgendes aus: Die Seele der Erde, von Christa Zettel, ISBN
3-404-70106-2
Der griechische Gott Apoll-On war, bevor er zum Lichtgott
wurde, ein Orakelheros der Erdmutter von Delphi.
Man nannte ihn auch den Stein, den "Nabel der Welt".
Om-Phalos, das ist das Symbol für die Grundschwingung
der Erde, die heilige Silbe Aum der Hindu, Om bei den Griechen und
dem Phallus: dem Pol, Pfahl - der Achse, die den Om-Phalos und das
Schwarze Loch im Zentrum der Galaxis verbindet. Derartige Om-Phaloi,
"sprechende"oder "tönende" Steine (Omphe
heisst das Om-Sprechen) standen im Mittelpunkt alter Erdheiligtümer,
die astronomische bzw. geodätische Fixierpunkte innerhalb des
"Netzes" der Erde und des Himmels darstellten.
Jeder der vier Himmels-"Pole" besteht nach der Esoterik
der Hopi aus jeweils einer "weiblichen" und einer "männlichen"
Kraft, es handelt sich also um die Nun- oder Nut-Sphäre. Deren
Schwingungsmittelpunkt ist der eigentliche "Nabel der Erde",
Rheas Wohnsitz, deren Symbol das Mühlschaufelrad, die Swastika
mit ihren verschiedenen Richtungen war. Rhea (auch: Ma) wohnt
auf der bewequngslosen Achse des "herumwirbelnden Mühlrades".
(Analog dazu: 1. die Swastika, 2. die Milchstrasse, 3. das rotierende
schwarze Loch und 4. der rotierende Erdkern). Mit einem Turbinenrad
vergleicht die Forschung die Erdschale, durch das Energie auf diverse
Flüssigkeiten (Erd- und auch Körper?-Flüssigkeiten)
übertragen wird. Allerdings ist Rheas Wohnsitz nicht
nur im Mittelpunkt der Erde angegeben, sondern gleichzeitig
im Mittelpunkt der Milchstrasse.
Als Ort des "weiblichen" Pols nennen die Hopi ihr heutiges
(uranreiches) Land, während sich der "männliche"
Pol in Tibet befindet. Diese Überlieferung trifft sich mit
der Angabe des Dalai Lama. Sowohl die Hopi als auch die tibetanischen
Mönche sind Hüter dieser Schwingungsachse! Nach Credo
Mutwa, zu finden unter: www.sabon.org/credo/index.html
(ein afrikanischer Schamane) bewacht ein "Hüter des südlichen
Tores" auch den Tafelberg am äussersten Ende Afrikas,
wo sich nach esoterischer Angabe das "Spinnrad der Erde"
befinden soll.
Durch die Verschmelzung in der "Heiligen Hochzeit" sind
diese Gegensätze auf spiritueller Ebene kampflos aufhebbar.
Eines der ältesten Symbole für diese Heilige Hochzeit
ist das Zeichen Y, in dem noch deutlich die Verschmelzung zwischen
Vulva und Phallus erkennbar ist. Der dazugehörende Laut i,
in China "Wandlung", findet sich auch bei der noch unentzifferten
Kretischen Linear-Schrift als graphisches Symbol , `I´,
(Ypsilon mit einem Strich in der Mitte, wie das umgedrehte "PEACE-Zeichen,
siehe Grafik im LexicOM) das der allerheiligsten Rune der Kelten
und Awen, gleicht.
Auch der Berg Kailasch, sowie auch andere Berge, werden mit dem
Zentrum der Milchstrasse in Verbindung gebracht, durch deren
Achse die Kreation der Welt geschieht.
|
|
Bedeutung und Meditation
Om bhur bhuvah swah:
Bhur : die Erde, bhuvah : die Planeten (solare Familie), swah :
die Galaxie.
Wir können beobachten dass ein Ventilator, der sich mit
z.B. 900 Umdrehungen pro Minute bewegt, ein Geräusch erzeugt.
Man kann sich vorstellen, dass eine Galaxie ein noch viel stärkeres
Geräusch erzeugt, die sich mit 32000 Kilometern pro Sekunde bewegt.
Das ist es, was dieser Teil des Mantras erklärt. Rishi Vishvamitra
nahm diesen Ton (vor ca. 12000 Jahren) in seiner Meditation wahr,
der davon seinen Kollegen berichtete. Dann entschieden sie einstimmig
diesen Ton "Om, der Name von Gott", zu benennen. Weil dieser
Ton in allen drei Perioden der Zeit ist, deshalb ist er Sat (immerwährend).
Deshalb war es die erste revolutionäre Idee den formlosen Gott
mit einem spezifischen Titel zu versehen (Form), genannt Upadhi. Vor
dieser Zeit erkannte jeder Gott als formlos und niemand war bereit
diese neue Idee zu akzeptieren. In der Gita heisst es auch, "Om
ity ekaksharam brahma", was bedeutet, das der Name des Höchsten
ist Om ist, der nur eine Silbe enthält (Gita 8.13).
Dieser Ton Om während des Samadhi vernommen, wurde von allen
Sehern Nada-Brahma (ein sehr starkes Geräusch) genannt, aber
es ist kein Geräusch welches über einer bestimmten Amplitude
und Stärke in Dezibel des menschlichen Hörvermögens
liegt. Deshalb nannten die Rishis diesen Klang auch Udgith, den musikalischen
Klang des Jenseits oder Himmels.
Sie bemerkten ebenso, das die unendliche Masse von Galaxien, die sich
mit einer Geschwindigkeit von 32000 Kilometern pro Sekunde fortbewegen,
eine kinetisch Energie von = 0.5 MV2 erzeugen und dadurch den gesamten
Energiebedarf des Kosmos ausbalanzieren. Das nannten Sie Pranavah,
was der Körper (Vapu) oder der Vorratsraum der Energie (Prana),
bedeutet.
Der formlose Gott konnte nun erkannt werden durch die Saguna (grobstofflich)
Upasana (Methode) mit Hilfe von:
(a) Chanten des Names des Höchsten als Om und
(b) Meditieren auf das Licht, dass von Sternen ausgestrahlt wird.
www.bnaiyer.com/studies/d-pranava.html
übersetzt |
|
Bhargo devasya dheemahi:
Bhargo: das Licht; devasya: von der Gottheit; dheemahi: wir sollen
meditieren.
Die Rishis instruieren uns auf die vorhandene Form (das Licht der
Sterne) zu meditieren und das Mantra Om zu chanten um den formlosen
Schöpfer zu entdecken.
Das Konzept des "Einen Gottes wurde später zusammen
mit der Silbe Om von den später entwickelten Religionen übernommen.
Dabei wurde die Aussprache des Om im ägyptischen in Amun, im
hebräischen und Christentum in Amen und im Islam in Amin geändert.
Im hebräischen gibt es aber auch noch das Om in ShalOm. Vergessen
wurde aber, dass Gott in der Zeit des Matriarchats über viele
Jahrtausende als "Die Grosse Göttin" verehrt wurde
Gott war die meiste Zeit weiblich. Aber wie oben erwähnt,
ist das Om/On/Am/An Symbol gleichbedeutend mit dem Alpha und Omega
und beschreibt, dass das Prinzip des Dualismus in der Einheit
ruht. Anfang und Ende, der Eingang und der Ausgang sind dasselbe.
Das schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstrasse ist so ein
Ein- und Ausgang: (nicht nur) Materie wird aus der Umgebung angezogen
und wie in seinem Magen verdaut und in subatomare Bestandteile zerlegt
und an den Polen ausgestossen, sodass die Umgebung mit dieser
Strahlung, Energie, Schwingung "gedüngt" wird.
www.bnaiyer.com/studies/d-pranava.html
ergänzt von mir |
|
www.authorama.com/god-idea-of-the-ancients-5.html
übersetzt
Om als die Göttin
Nach verschiedenen Schreibern war das Om oder Amm "Das Heilige",
dessen Namen auszusprechen in Indien ein Sakrileg war. Es war die
ewige Sonne oder die grosse Mutter. Da dieser Ausdruck auch
für "Stamm oder Volk" steht, scheint es auch für
"Das was bindet, hält oder fortdauert" zu stehen.
So wie Om oder Am/Amm "Die Grosse Mutter" bedeutet,
so bedeutet An oder On "Der Grosse Vater". Die Assoziation
von der männlichen und weiblichen Form wie bei Amm-On bedeutet
demnach "Die Schöpferische Kraft".
Am-Un, Am-On, An-Ubis, Om-An, An-K, An-U, An-Un-Na-Ki sind alles
Namen oder Wörter, die eine oder mehrere Formen der Silbe enthalten.
|
|
AUM Ein wahres Erlebnis
Ein Bekannter erzählte mir als wir einmal über das OM
sprachen, einmal folgende Geschichte:
dieser junge Mann hatte einen Sportunfall bei dem er sich die Wibelsäule
verstauchte hatte. Er hatte starke Schmerzen und konnte sich kaum
bewegen. Er sass in einem Sessel als er erstaunt die innerliche
Aufforderung vernahm doch das AUM zu chanten. Er hatte keine Ahnung
wer die Stimme war und warum er das AUM singen sollte aber er kam
der Aufforderung nach. Ich glaube es war schon nach dem dritten
AUM, als er einen gewaltigen elektrischen Schlag im unteren Ende
der Wirbelsäule verspürte. Dieser Schlag war so stark
dass er ihn in einen völlig anderen psychischen Zustand
versetzte. Der Schmerz war verschwunden aber er war plötzlich
völlig unfähig normal zu fühlen und zu
funktionieren - er war eher wie ein kleines Kind - er war Blissed
Out.
Ich vermute, dass seine Kundalini-Energie, die in der Basis
der Wirbelsäule sitzt, durch den Schlag des Unfalls stark komprimiert
wurde und sich durch das Chanten schlagartig nach oben durch alle
Chakren entlud. Das hatte ein Samadhi zur Folge. Es
dauerte drei Monate bis er wieder halbwegs normal funktionierte.
|
|
Hier folgt eine Beschreibung der fünften Dimension aus
der Schöpfungsgeschichte, und der Hinweis auf die Relativitätstheorie,
gefunden in: "Der Bibelcode" von Michael Drosnin. (ISBN
3-453-15167-4)
Aus: »Der Bibel Code«
Der Name »Einstein« findet sich mit der Wendung »sie
kündigten einen weisen Mann an« an einer Stelle, an der
die Worte »Wissenschaft« und »ein neues und aussergewöhnliches
Verständnis« seinen Namen kreuzen. Rechts über der
Eintragung »Einstein« stehen die Worte: »er stürzte
die vorhandene Wirklichkeit«. Das Wort »Relativitätstheorie«
ist ebenso vorhanden. Doch auch die einheitliche Feldtheorie, jenes
globale Verständnis des Universums, das sich Einstein entzog,
könnte in der Bibel bereits vor 3000 Jahren verzeichnet worden
sein, denn gemeinsam mit der einzigen Nennung seines Namens und
dem Hinweis auf die Relativitätstheorie gibt der Code den Hinweis
»füge einen fünften Teil hinzu« preis.
Offenbar wird sich die von Einstein gesuchte Antwort weder in den
drei Dimensionen des Raums noch in der von ihm eingeführten
vierten Dimension der Zeit, sondern in einer fünften Dimension
finden, deren Existenz von sämtlichen Quantenphysikern heute
bereits anerkannt wird. »Auch die ältesten religiösen
Texte verweisen auf eine fünfte Dimension«, bemerkte
Eli Rips, der Entdecker des Bibelcodes. In Kapitel 1, Vers 5, der
Schöpfungsgeschichte wird die fünfte Dimension folgendermassen
beschrieben: "Eine Tiefe des Anfangs, eine Tiefe des Endes,
eine Tiefe des Guten, eine Tiefe des Bösen, eine Tiefe des
Himmels, eine Tiefe der Erde, eine Tiefe des Ostens, eine Tiefe
des Westens, eine Tiefe des Nordens, eine Tiefe des Südens."
Der alte, von Rips zitierte religiöse Text stammt aus der Schöpfungsgeschichte
(Sefer Jezira), die vom Patriarchen Abraham 1ooo Jahre, bevor Moses
die Bibel am Berg Sinai empfing, verfasst wurde. Die Schöpfungsgeschichte
erklärt, dass wir in einer fünfdimensionalen Welt
lebten, in der drei Dimensionen den Raum beschrieben, eine vierte
die Zeit und eine fünfte, spirituelle Dimension existiere.
Die moderne Wissenschaft bestätigt die ersten vier, bietet
jedoch keine Definition für die fünfte.
Nachdem Rips diese alte Beschreibung der fünften Dimension
zitiert hatte, merkte er an, dass jede Dimension durch ein
Messsystem definiert sei und dass die fünfte Dimension
möglicherweise alle anderen beinhalte, da sie als Entfernung
zwischen Gut und Böse bezeichnet werde, was- nach Rips - die
grösste Entfernung auf Erden sei.
Sidney Coleman, der Vorsitzenden der Fakultät für Physik
in Harvard und Alan Guth, Physiker am MIT und einer der führenden
Experten auf dem Gebiet des Ursprungs des Universums erklärten,
dass heute ein Grossteil der Physiker darin übereinstimme,
dass eine fünfte Dimension existiere. Doch niemand könne
bis zum heutigen Tag ihr Wesen definieren. Beide sprachen von einem
offensichtlichen Paradoxon, da die fünfte Dimension
kleiner als ein Atomkern sei, wir und unser gesamtes Universum darin
jedoch Platz fänden.
Die moderne Physik erkannte, dass der Rhythmus von Erzeugung
und Zerstörung nicht nur im Wechsel der Jahreszeiten liegt,
in Geburt und Tod, sondern dass dies die eigentliche Essenz
der anorganischen Materie ist, weil alle Materieteilchen durch "Emission
und Reabsorption von virtuellen Teilchen mit-sich-selbst-zusammenwirken".
Jedes subatomare Teilchen führt nicht nur einen "Energietanz"
auf, es ist auch ein Energietanz, ein pulsierender Prozess
von Erschaffung und Zerstörung. In diesen Prozess scheinen
die Magoi eingegriffen zu haben, indem sie eine "Technik"
entwickelten, mit deren Hilfe sie Unsichtbares, Transzendentes,
materialisierten. Denn das "Teilchen", das Tendenzen hat,
an verschiedenen Orten zu existieren, manifestiert, weil es eine
"Wahrscheinlichkeitsstruktur" ist, eine "sonderbare
Art von physikalischer Realität zwischen Existenz und Nichtexistenz".
Wie es auch in der Isa Upanischade heisst: "Es bewegt
sich, es bewegt sich nicht. Es ist weit, und es ist nahe. Es ist
in all diesem, und es ist ausserhalb von all diesem" -ähnlich
der Bibel zur fünften Dimension.
Mir fallen dazu eine Menge Fragen ein, die ich versuche hier zu
beantworten:
der Zugang zur fünften Dimension ist verschleiert durch die
oszillierenden Phänomene von Energie und Materie der drei- und
vierdimensionalen Existenz, der von uns wahrgenommenen Realität.
Da die Gesamte Existenz gleichzeitig in einer bestimmten Frequenz
schwingt, ist es für ein Individuum, das in Resonanz schwingt,
möglich sich mit dem "Ganzen", dem "Göttlichen"
zu verbinden. Die Vibration mit der die Resonanz hergestellt wird,
ist die OM-AUM-Schwingung.
Das ist nicht nur eine Verbindung in einem "mystischen"
Sinn, wie gemeinhin das Wort mystisch verstanden wird, nämlich
als nicht "wirklich", sondern in einem tatsächlich
realen Sinn, aber in ihrer Essenz nicht intellektuell verstehbar und
mitteilbar. Denn die fünfte Dimension ist in ihrer Qualität
nicht alltagstauglich für die meisten Menschen, genausowenig
wie die Quantenphysik. Aber sie kann erfahrbar werden und hier verbindet
sich der Mikrokosmos mit dem Makrokosmos in dem Individuum (was lateinisch:
"Das Unteilbare" bedeutet, eine Anspielung auf die in der
fünften Dimension existierenden Seele/des Höheren Selbst?).
Religion ist die Rückverbindung zur Quelle aus der alles hervorgeht.
Trotzdem, was hat das mit schwarzen Löchern zu tun?
Dies soll ein Indizienbeweis dafür sein, dass das OM-Symbol
als Abbild des galaktischen Zentrums erkannt und gleichzeitig als
DIE spirituelle Kraft/Dimension definiert wurde.
Warum wird die Religio auch als Erleuchtung beschrieben?
Im Augenblick der vollständigen Verbindung des Individuums ist
sie auch ein Energiephänomen, das im menschlichen Körper
als "Licht" wahrgenommen wird.
Für wen und warum ist es wünschenswert mit der fünften
Dimension in Kontakt zu kommen?
Dieser Kontakt wird auch Transzendenz der Dualität genannt. Da
in der Dualität zu leben, leben im Leiden bedeutet, ist Erleuchtung
das Ende allen Leidens.
Ich habe es so verstanden dass es OSHO´s Meinung ist, dass
die Menschheit dringend tausende von Erleuchteten braucht, um der
endgültigen Reduzierung der Menschheit zu Sklaven des Materialismus
zu entgehen, nämlich der Versklavung durch Establishment, Politik,
die toten Religionen und die selbsternannten Götter.
HARI OM |
|
IM UNIVERSUM GIBT ES KEIN "UNMÖGLICH".
Von Ashtar Sharan
Im göttlichen ALL, ausserhalb der Materie, gibt es einen
geheimnisvollen Stoff, eine immaterielle Substanz, die von unvorstellbarer
Leitfähigkeit und Energie ist. Diese Substanz hat keinen Zwischenraum
und ist in ihrer Einheit wie ein Eidotter und hat ähnliche Eigenschaften
wie das Wasser. Man kann dieser Substanz keine Lücke zufügen,
nicht hineinstechen, auch nicht einen Strahl oder eine andere Energie
hindurchschicken. Beim Wasser ist das möglich, doch nicht bei
der Substanz. Dieser universelle Einheitsstoff kann jedoch in einer
euch nicht bekannten Weise schwingen. Durch die Geschlossenheit der
Energie schwingt stets das ganze All, nie pflanzt sich die Vibration
fort. Im Millionstel Bruchteil einer Sekunde schwingt jede Stelle
des Alls genauso wie am Ort der Entstehung. Formel: A = 0 , 0 =
A; Alpha und Omega.
Es gibt keine Reflektionen, da A und O immer die gleiche Kapazität
haben. Alles ist in diese Einheit eingeschlossen, sogar das Negative
und das Positive.
Die materielle Ebene hat ihre physikalischen Gesetze - und die geistige
Ebene hat auch ihre physikalischen Gesetze. Beide Ebenen korrespondieren
miteinander, d.h. die Formen können gegenseitig ausgetauscht
oder von einer Ebene in die andere übernommen werden. Wohlgemerkt:
dazu gehören auch die Gedanken und die geistigen Eindrücke
und Begriffe.
|
|
Turiya, »das Vierte«
Die materielle Welt des Wachbewusstseins, die Ebene der
äusseren Aktivität und somit die greifbarste, wird
durch die grössere, untere Kurve symbolisiert. Die Ebene
der Traumzustände, nicht von äusseren Objekten, sondern
nur von Denkkonzepten stimuliert, wird durch die zweite, kleine
Kurve symbolisiert, die sozusagen zwischen Wachen und Schlaf steht.
Die obere Kurve symbolisiert das Unbewusste, das wir Tiefschlaf
nennen, ist aber noch Bindeglied, denn sie liegt dem Punkt des absoluten
Bewusstseins am nächsten. Der Punkt ist das absolute Bewusstsein,
das die drei anderen erleuchtet und beherrscht; er ist Turiya,
Sanskrit, wörtl.: »das Vierte«. Ohne Turiya gäbe
es kein Denken, kein Symbol und kein Universum. Der Punkt beleuchtet
die drei Zustände. Er selbst leuchtet durch sein eigenes Licht
und wird nur von Menschen erfahren, die über die drei Kurven
hinausgelangt sind, den Punkt erreicht haben und mit ihm verschmolzen
sind. Der Punkt kann verschieden interpretiert werden: als absolutes
Bewusstsein, als Zuschauerbewusstsein hinter Körper
und Denken oder als Befreiung von der Erscheinungswelt. Westliche
Interpreten haben OM als AUM mit den drei Gottheiten (Trimurti)
gleichgestellt, doch ist diese Auslegung nicht tiefgründig
genug.
Turiya, der überbewusste Zustand der Erleuchtung,
der deshalb der Vierte genannt wird, weil er über die drei
vetrauten Bewusstseinszustände (Avastha) Wachen, Träumen
und Tiefschlaf hinausgeht. Dieser Zustand des Absoluten Bewusstseins
ist jenseits von Denken, Kausalität und Körperidentifizierung,
er ist unbeschreibbar. Psychologisch, wird er Turiya, philosophisch
Brahman genannt. Die Mandukya-Upanishad, die alle Bewusstseinszustände
analysiert, umschreibt Turiya negativ als "weder subjektive
noch objektive Erfahrung, weder Bewusstsein noch Unbewusstsein,
weder Erkenntnis der Sinne, noch, relative Erkenntnis noch abgeleitete
Erkenntnis". Seine positive Beschreibung lautet: "Reines,
einheitliches Bewusstsein, unaussprechlicher Friede" und
"das Wesen des Atman".
|
|
OSHO über
die Upanishaden:
Anfang und Ende sind eins
AUM
"Möge mein Reden in meinem Denken weilen,
Und möge mein Denken in meinem Reden weilen.
Oh, selbst-erleuchtete Seele.
Sei mir offenbart.
Oh, Reden und Denken!
Ihr zwei seid die Grundpfeiler meiner Erkenntnis
Zerstört also nicht meine Erkenntnis.
Im Bemühen um diese Erkenntnis
Verbringe ich all meine Nächte und Tage"
Der upanishadische Weise beginnt sein Buch mit einer Anrufung, einem
Gebet.
Es handelt sich um die Nirvana Upanishade, diejenige Upanishade,
in der es um die Suche nach dem Nirvana geht, der letztendlichen
Wahrheit, wo das Individuum sich auflöst und nur eine unendliche
Leere zurückbleibt wo die Flamme im Grenzenlosen verlöscht,
wo alle Grenzen sich im Grenzenlosen verflüchtigen, wo das
"lch" verfliegt und nur noch das Göttliche übrigbleibt.
"Nirvana" ist ein wunderschönes Wort. Buddha verzichtete
auf Wörter wie "Gott" und "Seele, weil, wie
er sagte, all diese Wörter durch Überbenutzung verschlissen
wurden, zu oft in den Mund genommen wurden. Aber selbst er konnte
nicht ohne das Wort "Nirvana" auskommen. Ja, nicht nur
das: Bei Buddha dreht sich alles Suchen nur um diesen eigentlichen
Mittelpunkt - die Realität des Nirvana. Ihr kennt vieleicht
gar nicht den Wortsinn von Nirvana: Es bedeutet "das endgültige
Verlöschen der Lampe". Wenn jemand eine Kerze ausbläst,
wo geht die Kerzenflamme dann hin?
Auf dieser Welt kann nichts, was existiert, nonexistent werden.
Heute sind sogar die Wissenschaftler der Meinung, dass nichts
von dem, was ist, zerstört werden kann, und nichts erschaffen
werden kann, was nicht schon ist. Alles, was geschieht, ist lediglich
eine Transformation der Gestalt, eine Formveränderung; aber
nichts wird zerstört oder erschaffen. Du bläst eine Kerze
aus, und die Flamme wird erstickt, aber wo geht sie hin? Sie kann
nicht zerstört wenden, das ist nicht möglich. Selbst wenn
du das möchtest, geht es nicht. Zerstört werden kann nur
etwas, das gar nicht wirklich da war, sondern nur dem Anschein nach
da war. Alles, was wirklich da ist, kann nicht zerstört werden.
Merkt euch auch folgendes ewiges Prinzip: Die Stelle, wo eine Sache
wieder absorbiert wird, ist auch die Quelle, aus der sie geboren
wurde. Der Anfang und das Ende sind immer ein- und dasselbe. Eine
Sache endet und löst sich nur in die Form auf, aus der sie
einst entstand. Auf dieser Welt ist die Eingangstür und die
Ausgangstür immer die gleiche. Geburt und Tod sind zwei Namen
für die gleiche Tür, aber es ist eine Tür. Die Flamme
verschwindet in das hinein, woraus sie gekommen war. Buddha hat
immer gesagt: Dieses Verlöschen der Flamme nenne ich
das Nirvana der Lampe. Ebenso spreche ich, wenn das Ich eines Menschen
eines Tages im Unendlichen verlorengeht, vom Nirvana des Individuums."
Der Weise sagt: AUM.
Aum ist ein Symbol für alles, was nicht gesagt werden kann.
Eine eigentliche Bedeutung hat das Wort Aum nicht, es macht keinen
Sinn. Und wenn jemand hergeht und ihm doch irgendeinen Sinn unterschiebt,
dann verbittet euch solche Dummheiten! Aum hat absolut keinen Sinn
- es ist lediglich ein Ton. Denkt daran: wo immer ein Sinn gesetzt
wird, da wird eine Grenze gesetzt. Sinn heisst Begrenzung.
Wo immer ein Sinn ist, da existiert auch sein Gegenteil. Alle Wörter
können ihr Gegenteil haben, aber könnt ihr wohl ein Wort
finden, das das Gegenteil von Aum wäre? Wenn ihr das Wort "Leben"
nehmt, dann ist sofort "Tod" da. Nehmt das Wort "Licht",
dann ist sofort Dunkelheit da. Wenn ihr das Wort "Dualität"
nehmt, dann erscheint "Nicht-Dualität". Nehmt ihr
das Wort "weltlich"., kommt sofort "jenseitig".
Aber wer hätte je von einem Wort gehört, das das Gegenteil
von Aum wäre? Wo immer ein Sinn existiert, da muss sich
zwangsläufig auch der entgegengesetzte Sinn entwickeln. Aum
hat einfach überhaupt keine Bedeutung, und gerade das ist seine
Grossartigkeit und Bedeutsamkeit. Das mag absurd klingen, denn
euer Verstand liebt es, den Dingen so viele hergesuchte Bedeutungen
anzuhängen wie nur möglich. Nein, Aum hat keine Bedeutung,
sondern ist nur ein Ton - sehr bedeutsam, aber ohne jegliche Bedeutung,
sehr vielsagend, aber ohne jeglichen Sinn.
Aum ist nur ein Symbol für etwas, das sich nicht sagen lässt.
Wir können alles beschreiben; nur die Existenz lässt
sich nicht beschreiben. Sobald wir ansetzen, Gott zu beschreiben,
beginnen die Schwierigkeiten. Hätten die Theisten, also die
Gottgläubigen, Gott niemals erwähnt, dann gäbe es
auch keine Atheisten auf der Welt.
ln "Aum" steckt keinerlei Bedeutung. Damit wird nicht
versucht, etwas zu sagen. "Aum" heisst nicht einmal
"Gott", sondem ist nur ein Symbol für das Nichtsagbare.
Alles Sagbare lässt sich in Bestandteile aufgliedern,
aber da ist etwas in der Existenz, das unteilbar ist. Und allein
diese unteilbare Existenz existiert. Um darauf hinzuweisen, wird
das Wort "Aum" benutzt.
Damit also beginnt das Gebet dieses Weisen. Es ist an keinen Gott
gerichtet; es ist an diese unteilbare Existenz gerichtet. Vergesst
eines nie: Wenn ihr zu Gott betet, müsst ihr vieles aussen
vor lassen.
Aber wenn der Weise zu "Aum" betet, dann ist selbst ein
Stein, der vor ihm liegt, Teil dieses "Aum". "Aum"
ist allumfassend, es schliesst alles mit ein. Wenn sich also
ein Gebet ans "Aum" wendet, wird da nichts ausgelassen,
richtet sich das Gebet an die gesamte Existenz, an alles, was ist.
"Aum" ist die unteilbare Existenz. So betet also der Weise:
"AUM. Möge mein Reden in meinem Denken weilen,
Und möge mein Denken in meinem Reden weilen."
Neunundneunzig Prozent unserer Krankheiten und Nöte, unsere
Unruhe - all unsere Worte, unsere Gedanken, unsere Verspannungen
- sie alle sind mit unserem Reden verbunden.
OSHO
Osho
sagt: "Aum hat absolut keinen Sinn - es ist lediglich ein Ton.
Alles, was geschieht, ist lediglich eine Transformation der Gestalt,
eine Formveränderung; aber nichts wird zerstört oder erschaffen."
"Merkt
euch auch folgendes ewiges Prinzip: Die Stelle, wo eine Sache
wieder absorbiert wird, ist auch die Quelle, aus der sie geboren
wurde. Der Anfang und das Ende sind immer ein- und dasselbe. Eine
Sache endet und löst sich nur in die Form auf, aus der sie
einst entstand. Auf dieser Welt ist die Eingangstür und die
Ausgangstür immer die gleiche. Geburt und Tod sind zwei Namen
für die gleiche Tür, aber es ist eine Tür".
Ist ein Prinzip
nicht auch eine Art Sinn?
Das Zentrum der Milchstrasse mit seinem schwarzen Loch ist
ein Sinnbild für dieses Prinzip. Es bleibt unsagbar, ausserhalb
unseres Horizonts wie das sogenannte schwarze Loch aussieht aber seine Umgebung
hat eine materielle Form, die Form, die durch das OM-Symbol repräsentiert
wird um auf das unsagbare hinzuweisen.
Dass das OM auch spirituell verstanden wird und mit dem Nirvana
des Individuums in Verbindung steht, ist die existentielle
Bedeutung die das OM für den Menschen hat.
|
|
Machtwechsel
auf der Erde
Der Multidimensionale Kosmos, Band 3, von Armin Risi, Govinda Verlag,
ISBN 3-906347-44-3
S.546
Unsere Meditation über das Absolute (OM) beginnt mit einer
vor unserem inneren Auge aufscheinenden Vision jener göttlichen
Schöpfung, in der wir leben: die Erde und die irdischen Parallelwelten
(bhu-mandala) mit den höheren Dimensionen im Hintergrund (bhuvah
svah). Dieses für uns wahrnehmbare Universum ist hell aufgrund
der göttlichen Zentralsonne; über die verehrungswürdige
Ausstrahlung (varenyayam bhargo) dieses Sonnengottes (tat savitur
devasya) lasst uns meditieren (dhimahi), denn es ist dessen Licht
und Liebe, durch die unsere Meditation (dhiyo yo nah) mit Enthusiasmus
inspiriert wird (pracodayat)."
om tad visno paramam padam sada
pasyanh surayah div¦va caksur-atatam
tad vipraso vipanyavo jagrvamsah
samindhate visnor yat paramam padam
(Rg Veda 1.22.20-21)
Wir meditieren über die absolute Dimension (om), und das
(tad) ist Visnus höchstes Reich (visno paramam padam). Immer
(suda) sehen (pasyanti) die hohen Lichtwesen (surayah) mit göttlichen
Augen (diviva caksur) diese Gegenwart des Urschöpfers, der alldurchdringend
(visno) ist wie die Sonnenstrahlen (atatam) im Himmel. Diese (tad;
diese göttliche Realität) verkünden mit Liebe (vipanyavo)
die Gottgeweihten (viprasah), die spirituell erleuchtet sind (jarvamsah)
und offenbaren (samindhate) dadurch dieses Absolute, Visnus höchstes
Reich (visnor yat paramam padam)."
(Übersetzung von Armin Risi)
Die besondere Bedeutung von OM in der Transformationszeit:
Das Wort ,Amen' ist das ,Ja' eures Herzens. Es ist die Umwandlung
des ursprünglichen ,Om' oder ,Aum', das ,So sei es' bedeutet.
Das ganze Universum ist Leben mittels Schwingung. Auch ihr schwingt
in eurem Sein. Wenn ihr das ,Amen' sprecht, schliesst ihr euch
mit eurer Schwingung energetisch an die Schwingung der Quelle an. Das
Amen ist die direkte Verbindung eures Geistes mit dem Geist. In diesem
hohen Bereich ist es euch möglich, kraft eurer Gedanken, eurer
Liebe und eures Glaubens schöpferisch tätig zu sein. Achtet
die Worte ,Amen' und, Es werde!', denn sie ermöglichen euch,
eure geistigen Pläne in die sichtbare, die materielle Ebene hinein
zu realisieren." Jeshua, 22.4.1995, Dein Wille geschehe jetzt!,
S.130)
"Ich bin der Geschmack des Wassers, das Licht der Sonne und des
Mondes und die Silbe OM in den vedischen Mantras. Ich bin der Klang
im Äther und die Fähigkeit im Menschen." (Bhagavad-gita
7.8)
"Die eine heilige Silbe OM, die absolute Klangschwingung, chantend
und in fester Erinnerung mit Mir verbunden, erreicht jeder nach dem
Verlassen des Körpers die höchste Bestimmung (paramam gatim)."
(Bhagavad-gita 8.13)
Unter den Maha-Risis bin Ich Bhrigu; von den Klangschwingungen
bin Ich das transzendentale OM. Von den Yajnas bin Ich das Japa-yajna,
und von den unbeweglichen Dingen bin Ich der Himalaya." (Bhagavad-gita
10.25)
Die transzendentale Klangschwingung OM ist die Klangform der
Höchsten Persönlichkeit Gottes. Alles vedische Wissen und
die gesamte kosmische Manifestation gehen aus OM hervor." (Caitanya-caritamrita,
Madhya-lila 6.174)
Erläuterung von Srila Prabhupada: Om ist die Repräsentation
der Höchsten Persönlichkeit Gottes in Klangform. Diese Form
Ihres Heiligen Namens wird als die transzendentale Klangschwingung
(maha-vakya) anerkannt, kraft derer die zeitweilige materielle Manifestation
ins Dasein getreten ist. Wenn man bei der Klangrepräsentation
der Höchsten Persönlichkeit Gottes (omkara) Zuflucht sucht,
kann man seine wesensgemässe Identität erkennen und
sich im hingebungsvollen Dienst betätigen, obwohl man noch im
bedingten Leben stehen mag." |
|
Aum und Erkenntnis www.Bhagavad.de
Das Verständnis dieser Silbe, dieses Symbols, ist ein Ausgangspunkt
zum Verständnis des "Selbst". Ohne einen Blick auf
die spirituelle Realität AUM zu werfen, stellt sich zwangsläufig
die fatale Missidentifizierung des persönlichen Selbst,
mit dem in der Dualität geborenen, sterblichen Körpers ein.
Ich bin gross- klein, arm- reich, Mann- Frau, alt- jung usw.
Ein bedingtes Leben, indem man sich sogar mit Nationalitäten
identifiziert. Nicht so bei Menschen mit erleuchtetem Bewusstsein.
Sie kennen die "Eselsbrücke" AUM, sehen damit den Unterschied
zwischen sich "Selbst" und dem Körper. Folglich identifizieren
sie sich auch nicht mehr mit toter Materie, ob grob, genetisch oder
fein. So werden diese Erleuchteten frei von jeglichem Karma (Aktion,
Handlung) und Karma-bhandan (dessen Reaktionen). Das heisst: Obwohl
sie mit Gedanken, Worten und Werken aktiv sind, erfolgt keine karmische
Reaktion. Der einzige Weg den dreifachen Schmerzen zu entrinnen.
Karma kann sich nur in der dualen Welt und bei Selbst-Identifizierung
mit dem Körper durch Geburt, Altern in wechselndem Freud- Leid
und Tod und Wiedergeburt äussern. Nach dieser Erkenntnis
werden auch die Motive jeder Handlung diesem erlangten spirituellen
Bewusstsein angepasst, in der man das ewige Leben und dessen
Natur realisiert. Aktionen werden frei von Reaktionen, weil ein spirituelles
Motiv für jegliche Handlung vorliegt.
Aham Brahma asmi sagen sie in dieser Erkenntnis, Ich bin
Spirit, weder mein Körper noch mein Geist. Der Begriff "meine
Seele" verliert jegliche Bedeutung. In solch einem Verständnis
von "Sich" als Person, werden Diskriminierungen nach körperlichen
Merkmalen natürlich unrelevant und als Illusion bewertet. Sie
beginnen mit einem YOGA des Spirituellen, zeitgleich verlassen sie
den angeborenen YOGA mit Geist, Körper und objektiver, materieller
Welt. Da Yoga nicht, wie Religionen, für die Masse ist, bleiben
die meisten Menschen in dieser limitierten Vorstellung von "Körper
und Geist" zu sein, verhaftet.
Von diesem Misskonzept befreit zu sein, nennt man in der Yogawissenschaft:
moksha/mukti, einem für den aus Elementen und Erscheinungsweisen
bestehenden Körper und Geist unerreichbaren Zustand von 1)absoluter
Existenz ohne angstvolle Sterblichkeit, 2)mit Absolutem Wissen und
Bewusstsein, und 3)einer Glückseligkeit, welche materielles Freud
und Leid transzendiert. Diese drei genannten Attribute der Seele gehören
exclusiv zum eigentlich attributslosem Spirituellen. In der materiellen
Welt, mit materiellem Bewusstsein gibt es diese drei (sat-cit-ananda)
Freiheiten nicht.
AUM
AUM, die absolute und relative Wahrheit
Atma (die Seele) ist der lokalisierte Spirit und wird in 42 Kategorien
(jiva-atma, bhuta-atma, anu-atma, paramatma usw) erklärt. Brahman
(saguna-nirguna) ist der allumfassende Spirit. Purusha (der Mann)
ist der wahrnehmende persönliche Spirit.
Da alle drei Aspekte der Transzendenz mit Namen Brahman, Atma und
Purusha eine Einheit bilden, wird diese Tatsache allzuoft von unerfahrenen
Kommentatoren oder abgebrühten ??-Gurus nach eigenem Gutdünken
oder zum eigenen Vorteil verwirrt. Dabei kommen einseitige Lehren
heraus, wobei z.B AUM als ein "Alles"(saguna) oder was genau
so falsch ist, ein "Nichts" (nirguna-Brahman) die Ursache
aller Existenz sein soll. Vollkommen unlogisch sagen dazu die Upanishaden.
Aus nichts, kann auch nichts kommen. So fordern die Schriften auf,
auch die anderen beiden Aspekte, Purusha und Atma, zu beleuchten.
Dafür haben sich auch drei grosse Kommentatoren des Vedanta-
oder Brahma-Sutra zwischen 500 v.C - 200 n.C ans Werk gemacht, um
Licht in die Sache zu bringen. Es waren Shankara- Acharya, Ramanuja-
Acharya und Madhva- Acharya. Die 555 Sutren des Vedanta könnte
man ohne ihre Kommentare nicht verstehen, da jede Sutra nur aus zwei
oder drei Begriffen besteht. Zu Zeiten wo Gurus noch Gurus (parampara)
machten, also eine successive Linie bildeten die bis in Urzeiten zurückgeht,
reichte dieser Veda in komprimierter Form zum Erhalt des Wissens.
Diese hervorragenden, leichtverständlichen Kommentare bieten
eine Möglichkeit für jeden Interessierten die Transzendenz
zu verstehen und geniessen grosses Vertrauen. Die eine Wahrheit
wurde dabei aus drei verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Nicht
mehr vertrauenswürdig ist das, was später noch um diese
Kommentare gebaut und gebastelt wurde. Man erkennt und merkt es daran,
dass viele derzeitige Gurus und Meister nur noch Studenten machen,
also keine Folge- Gurus mehr. Wohin das im Laufe von Generationen
führt, kann man erahnen. |
|
Auszug
aus der Templeroffenbarung:
Durch den Nordstern - den Stern der Ischtar, der Göttin
um Thule und Babel - wirken hohe magische Prozesse. Der Mitternachtsberg
ist gleichsam Hochsitz der lichten Kraftströme. Die berühmten
Nordlichter bilden Kräfte und Schwingungen, zu denen auch die
Vril - Ströme zählen. In schweren Zeiten, in denen materialistische
Kräfte vorherrschen, ist die Kraftquelle der Aufrechten die dunkle
Sonne, die Schwarze Sonne, die eigentlich nicht schwarz sondern von
tiefdunklem Purpur ist. Die Schwarze Sonne kann des Menschen Auge
nicht sehen und doch ist sie da. Wie die helle Sonne im Innern des
Menschen. Durch sie wirkt die lichte Macht der wahren Gottheit.
Im Mythos und in der Esoterik stellt die "Schwarze Sonne"
häufig den Gegenspieler der Sonne dar, sie ist also Symbol eines
Gegenspielers, eines Gegenentwurfs, ja sogar einer Gegenwelt. Sozusagen
das Bi-polare das man überall vorfinden kann. Als Gegenbild zur
lichten Sonne des Himmels strahlt die Schwarze Sonne im Innern der
Erde, im Innern der Sonne oder im Innern des Menschen selbst. Babylonisch:
Hoch im Norden liegt ein Berg namens Mitternacht, in dem brennt
ein Feuer, die Schwarze Sonne, die in das Innere des Menschen brennt. |
|
|
|
nach oben |
|